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Thema: Entlassung aus dem Krankenhaus - wie zufrieden sind Sie

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In dieser Diskussion geht es um "Entlassung aus dem Krankenhaus - wie zufrieden sind Sie" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #11
    Wohnt praktisch hier
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    1

    Standard AW: Entlassung aus dem Krankenhaus - wie zufrieden sind

    oft nur der Weg dahin, woe es eben besser läuft - daher auch meine Aussage - wie müssen anfangen uns an den Ländern zu orientieren wo es BESSER läuft!
    Nun wir als Bürger sehen nur die Fakten - laut Deutscher Gesellschaft für Krankenhaushygiene sterben jährlich in dt. Krankenhäusern 30000 Patienten an MRSA - Keimen. Mehr als an allen Krebsarten zusammen.
    Nun haben sich ein zwei Kliniken in der Nachbarschaft von den Niederlanden ein Beispiel genommen!Ja und es hat funktioniert. Ja und Bundesweit wäre es noch deutlich besser gewesen.
    Nun braucht man sich nicht zwingend mit dem Thema auseinander zu setzen, wenn man gesagt bekommt das Reservemedikamente prophylaktisch in der Viehzucht angewendet werden.
    Nun haben wir einen neuen Gesundheitsminister da wird das Schlagwort wieder Reform heissen. Das heisst man schliesst Kliniken auf dem Lande/ Randgebieten um das Angebot in der Stadt zu verbessern (vielleicht).
    Nun fahren z.B. Frauen immer weiter zur nächsten Klinik -> Kreisssaal -> Folge immer mehr Kaiserschnitte -> mit den entsprechenden Nebenwirkungen.
    Da braucht man nicht zu fragen ob das System eher den Kliniken oder den Patienten gerecht wird! Natürlich ein Thema wo man in der Theorie viel schreiben kann in der Praxis...

  2. #12
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    Standard AW: Entlassung aus dem Krankenhaus - wie zufrieden sind

    Hallo Schlumpfine,

    Zitat von Schlumpfine Beitrag anzeigen
    aus ihren antworten entnehme ich, das also auch der krankenschein zb. und info über pflasteranwendung (zb. stückelung usw) zum entlassmanagement gehören.
    Das ist korrekt. Das "Entlassungsmanagement" ist ein Überbegriff für alle Teilprozesse die mit der Entlassung einesPatienten zu tun haben. Dies beginnt bereits bei der Aufnahme wo Sie dafür unterschreiben müssen ob Sie diese Leistung in Anspruch nehmen möchten oder nicht. (Teil der ganzen Papiere am Anfang) - Was alles darin enthalten ist, sollte ihnen dieser Mitarbeiter erklären. Weiter geht es bei der Aufnahme auf der Station, wo Sie viele Fragen gestellt bekommen, z.B. ob Ihre Angehörgen oder Freunde sie anholen können, ob sie alleine leben oder Unterstützung zu Hause erhalten, ob sie wenn nötig bereits alle Hilfsmittel haben etc...
    Während ihres Aufenthalts in der Klinik sollten die Pflegekräfte sie in allen "Alltagsaktivitäten" anleiten und ihnen erklären wie Sie gewisse Situationen am Besten meistern. Bspw. wie sie schmerzfrei aus dem Bett aufstehen, was für Medikamente Sie da überhaupt nehmen, wann und warum manche beispielsweise nüchtern. Es wird angeleitet wie Sie die Spritzen gegen Thrombose selbst durchführen (falls nötig) etc. etc.Dann gibt es wie bereits erwähnt eben gesetzliche Vorgaben die nun in die Praxis implementiert werden müssen, z.B. dass sie sowohl von Seiten des Arztes eine Abschlussvisite als auch ein "pflegerisches Entlassgespräch" von einer Pflegefachkraft erhalten. Dieses umfasst alle Informationen die Sie benötigen um zu Hause und nochmals alle "Anweisungen" in Zusammenfassung die sie während des Aufenthalts bekommen haben - quasi ein letzter Gegencheck ob Sie alles verstanden haben und wissen wie sie zu Handeln haben.

    Zitat von Schlumpfine Beitrag anzeigen
    in ihrer umfrage ging es aber auch wieder nicht um solche fragen. pflaster zb. sind laut ihrer aussage keine heilmitte, AU wurde auch nicht abgefragt. genausowenig wie die "übergabe an den weiterbehandelnden arzt"
    ich denke, das entlassmanagement ist einiges mehr, als in ihrer umfrage behandelt.
    In meiner Umfrage wird abgefragt ob diese Gespräche stattgefunden haben und ob Sie bei der Aufnahme nach den wichtigsten Dingen gefragt wurden. Sicherlich umfasst sie nicht alle Teilschritte, denn dann wäre diese 10 Seiten lang und keiner würde mehr daran teilnehmen
    Ich weiß ihre Anregung jedoch zu schätzen und werde eine genaue Definition zum "Entlassgespräch" einbinden, damit Unklarheiten beseitigt werden.
    Zu guter Letzt gibrt es aufgrund der Problematik die Sie ansprechen zum Schluss die Möglichkeit Dinge die nicht in den Fragen auftauchen in einem Freitext aufzuschreiben. Ich versichere Ihnen dass dieser genauso ausgewertet wurd wie die vorgefertigten Fragen.
    Bitte verstehen Sie meine Umfrage nicht als "Heilmittel" gegen all das Chaos was gerade in deutschen Krankenhäusern herrscht. Es ist nur ein ERSTER versuch ein bisschen Struktur hineinzubekommen und zu schauen, an welchen Punkten man diringend als Erstes arbeiten muss.

    Zitat von Schlumpfine Beitrag anzeigen
    übrigends kann ich sehr ruhig und emotionslos diskutieren. aber teilweise reicht es schon, das man fragt, wo steht, das dies und jenes doch da und da steht und warum man es dann nicht bekommt... dann heissts, suchen sie sich doch ein anderes KH, wo sie das bekommen. und wird dreist angelogen.
    die emotionen kommen da erst hinterher...
    Sehr verständlich! Es war auch nicht so gemeint, dass Sie das nicht könnten nur als allgemeingültige Reaktion auf Ihre Aussage "man darf ja nichts mehr sagen" gedacht.

    Ich weiß ihr Feedback sehr zu schätzen!
    Ich denke, dass vielen Patienten nicht klar ist was eigentlich alles "dazugehört" sowie dass die "Entlassgespräche" nicht ansatzweise die Qualität haben, die sie haben sollten. Traurige Erkentniss die sich aber leider mit meiner subjetiven Beobachtung in der Praxis deckt.

    LG

  3. #13
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Entlassung aus dem Krankenhaus - wie zufrieden sind

    VIELEN DANK AN ALLE BISHERIGEN TEILNEHMER!
    Gerne dürfen Sie den Link auch an Ihre Bekannten weiterleiten.
    Die Umfrage läuft noch bis Freitag Abend 27.04.2018.

  4. #14
    Ganz neu hier Avatar von WeltenSchmerz
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    Standard AW: Entlassung aus dem Krankenhaus - wie zufrieden sind

    Ich stimme StefanD. voll und ganz überein!

    Als ich in die Geschlossene eingewiesen wurde, nach einem kleinem Polizei und Feuerwehr Noteinsatz, von dem ich nichts wusste erst Stunden später ich nach Hause kam, konnte aber nicht in die Wohnung, weil das Schloss ausgewechselt wurde durch die Feuerwehr,... somit zooog sich alles in die Länge an diesem beständigem Tag der noch dazu sehr heiß war.

    ............ die Psychiaterin war nicht nett , die Mich dann um Mitternacht zu frühen Morgenstunden in der Klinik empfing und bevor das Einweisungsgespräch zu ende war und ich endlich auf´s Zimmer durfte wollte Sie nicht locker lassen und mir UNBEDINGT ein medikament einreden das ich UNBEDINGT einnehmen sollte da ich angeblich sehr erregt war! Hat die einen Knall?? Ich war eher Tod müde und wollte entlich schlafen gehen,... so lenkte ich etwas ein, nagut sagte ich, schreiben Sie es auf, das wenn ich es bröichte das ich dann was habe, (habe es aber nicht gebraucht, wie ich schon sagte!), nur um Sie los zu werden.

    Und Therapien dorrten, die ich wirklich bräuchte, interesierte denen garnicht stattdessen bekam ich eine andere "versuchshalber im Gespräch" und was ich danach
    Als ich entlassen wurde, ging es Ruck zuck!! Und draußen war ich. Tage später kamen erst zu mir diese erst Richtigen Depressionen die Wochen lang anhielten.


    Und das gleiche gilt in Notaufnahmen, als ich mir einst die Pulsadern aufschlitzte ich in der Klinik, mich selbst einwies, über 2 Stunden noch warten musste damit ich dran kam. Ich schrieb eine Beschwerde denen, während ich noch wartete, so wie es dorrten stand, das man das so tun drf, das wenn ich nochmals so lange warten werden müsste, das ich mir dorrten höchstensjsnguhvnthincfk b
    Geändert von josie (23.04.2018 um 20:08 Uhr) Grund: Bitte die Netiquette beachten, Regel NR 11, keine Beleidigungen etc....

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