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Thema: Entzündung rund um Magensonde

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In dieser Diskussion geht es um "Entzündung rund um Magensonde" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #41
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
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    28.07.2011
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo Lexi!
    Du könntest auf eine Anuspräterplatte oder Urostomaplatte anpassen lassen und mit einem Beutel versorgen. Dann könnte sich die Haut erholen und Du müßtest nicht so oft einen Verbandswechsel machen.
    Verschreiben würde das der Hausarzt, das ersetzt aber keinesfalls eine Untersuchung, ob der PEG noch richtig liegt!
    Liebe Grüße
    Josie

  2. #42
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
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    27.01.2013
    Beiträge
    1.477
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Versuchen Sie mal die misslungene Schilddrüsen-OP auszublenden. Sie müssen sich ja nicht gleich wieder operieren lassen. Beim Anschauen und Untersuchen kann er nicht viel falsch machen. Sollte sich irgendwann herausstellen, dass man Sie operieren möchte, können Sie verweigern und ein anderes Haus aufsuchen. Aber nur für eine Untersuchung bzw. Abklärung lohnt sich eine große Strecke nicht.

    Stellen Sie sich internistisch vor. Aktuell ist das nichts chirurgisches.

    Was den Stift betrifft: das geht auch bei einer Sonde.

  3. #43
    Fühlt sich wohl hier
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    107

    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo zusammen! Ich will euch mal kurz auf den aktuellen Stand bringen (falls es euch interessiert) und habe auch nochmal eine Frage.

    Vorab: es hat sich bis jetzt eigentlich nichts verändert. Es eitert munter vor sich hin, mal mehr (Donnerstag musste ich den Verband 3x wechseln...) mal weniger, und wird nicht besser. Aber für morgen habe ich jetzt doch mal einen Termin bei meinem Spezialisten bekommen. Ich bin mal gespannt, was der dazu sagt und ob der seine Meinung seit Dezember (da kann man weiter nichts dran machen, gehen Sie zur Schmerztherapie) geändert hat. Auf jeden Fall hat die Sekretärin heute angerufen und mich gebeten zu einem früheren Termin außerhalb der regulären Sprechstunde zu kommen, damit der Prof. mehr Zeit für mich hat.

    In den letzten Tagen/der letzten Woche habe ich eine seltsame Beobachtung gemacht. Bin mir aber nicht sicher, ob das was zu sagen hat. Und zwar sind sowohl die Schmerzen als auch die Menge des Sekrets immer schon schwankend. Mal mehr mal weniger. Letzte Woche habe ich zum ersten mal gemerkt, dass wenn ich starke Schmerzen habe, ein oder zwei Tage später das Sekret deutlich mehr wird und die Schmerzen dann wieder abnehmen. Kann das tatsächlich irgendwie sein oder bilde ich mir das vielleicht nur ein? Vorher ist es mir nie so aufgefallen, aber vielleicht war es trotzdem schon so? Ist das eine Beobachtung, die ich dem Arzt morgen mitteilen sollte, oder hat das eher nichts zu sagen?

    Viele Grüße, Lexi

  4. #44
    Krankenschwester
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    weiblich
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    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo Lexi!
    dass wenn ich starke Schmerzen habe, ein oder zwei Tage später das Sekret deutlich mehr wird und die Schmerzen dann wieder abnehmen. Kann das tatsächlich irgendwie sein oder bilde ich mir das vielleicht nur ein?
    Das ist das, was schon öfters angesprochen wurde, evt ein Abszeß, wenn das Sekret noch eitrig ist.
    Es hat sich eine Wundhöhle/Abszeßhöhle gebildet, da sammelt sich die Flüssigkeit und je voller das wird, umso mehr tut es weh.
    Es entleert sich dann, das sind dann die Tage wo Du oft VW durchführen mußt und die Schmerzen sind weg, das ganze wiederholt sich dann immer wieder.
    Für morgen alles Gute, natürlich solltest Du das deinem Arzt berichten.
    Liebe Grüße
    Josie

  5. #45
    Fühlt sich wohl hier
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    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo zusammen!

    Ich bin gerade auf dem Weg vom Arzt nach Hause. Das Motto des heutigen Tages: "hier steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor"...

    Nach Untersuchung und Gespräch mit der Ernährungsberaterin (die auch für die Sondenversorgung zuständig ist) und dem Arzt hat sich nicht wirklich was neues ergeben. Sie meinten, ein Abszess habe im Dezember ja ausgeschlossen werden können. Ebenso eine Fehllage der Sonde. Und der Arzt meinte, das wäre ja auch gar nicht so viel Sekret, er habe da schon ganz anderes gesehen (ausgerechnet heute war etwas weniger Sekret und die Fotos, die ich immer mal wieder gemacht hatte, wollten sie nicht sehen). Gegen den lokalen Schmerz könne man ggf. Infiltrationen versuchen, aber sonst wäre da nichts zu machen.

    Die Ernährungsberaterin meinte auch, dass das Sekret auch aus dem Magen kommen könnte, und durch die Entleerungsstörung dann die Schmerzen auch mal mehr werden könnten. Und Sekret aus einem Stoma wäre jetzt auch nicht soo ungewöhnlich, das habe sie bei anderen Patienten auch schon gesehen.

    Ich habe jetzt so Schaumverbände bekommen, die das Sekret besser aufsaugen und von der Haut wegleiten sollen.

    Außerdem haben die mir nochmal Blut abgenommen um die Entzündungswerte zu bestimmen. Aber die Werte waren Anfang Dezember im Krankenhaus und Mitte Januar beim Hausarzt auch immer o.k.

    Ansonsten könne man nichts machen...!? Das kann doch nicht sein!?

    Also muss ich mich jetzt wohl damit abfinden, dass immer weiter Sekret rauskommen wird und mehr oder weniger weh tun wird und einfach hoffen, dass es irgendwann auch wieder weniger wird oder aufhört. Aber das ist gar nicht so einfach... Ich will doch nur, dass es wieder alles normal wird - zumindest so, wie es vor November war.

    Liebe Grüße, Lexi
    Geändert von Lexi77 (20.02.2015 um 16:22 Uhr) Grund: Ergänzung

  6. #46
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    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo!

    Ich bin total verzweifelt. Rund um die Sonde sieht es zwar im Moment einigermaßen gut aus, aber ich habe seit gestern Abend wieder extreme Schmerzen unmittelbar an der PEG. :'( Heute konnte ich mich nicht ohne Schmerzen bewegen. Sogar jeder Schritt tut an der Stelle weh. Hab mich heute richtig zur Arbeit gequält. Und liege seit Feierabend nur noch mit abgewinkelten Beinen auf der Couch, so ist es wenigstens aus haltbar.

    Ich hab schon zusätzliche Schmerzmittel genommen...
    Der Arzt, der am Donnerstag Blut abgenommen hat, hat sich nicht gemeldet, also gehe ich davon aus, dass die Werte o.k. waren.

    Bei der Schmerztherapie bekomme ich erst in 5 Wochen einen Termin. Und die Schmerztherapeutin hatte mir im Dezember ja auch gesagt, da könne sie nicht viel machen, da müsse das akute Problem behoben werden.

    Aber was jetzt? Bin gerade echt verzweifelt. Doch ein anderes Krankenhaus? Oder doch nichts machen? Ich fühle mich gerade irgendwie wie ein Pingpong-Ball zwischen den Ärzten...

    Habt ihr noch Ideen?

    Danke (und sorry, dass ich hier rum jammer, aber das musste ich mal los werden)!
    LG, Lexi
    Geändert von Lexi77 (23.02.2015 um 22:12 Uhr) Grund: Ergänzung

  7. #47
    Krankenschwester
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo Lexi,
    das hat nichts mit jammern zu tun.
    Ich würde in ein anderes Krankenhaus gehen. So geht das ja nicht weiter. Und lass Dich krank schreiben.
    LG gisie

  8. #48
    Fühlt sich wohl hier
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    10.09.2010
    Beiträge
    107

    Standard AW: Entzündung rund um Magensonde

    Hallo! Die letzte Nacht war die reinste Katastrophe! Ich hatte starke Schmerzen, lag deshalb viel wach und bin sonst quasi bei jeder Bewegung wegen dem Schmerz wach geworden. Außerdem war mir sehr übel und ich hatte Schüttelfrost aber kein Fieber. Heute morgen war dann auch mein Blutdruck im Keller, nur 90\50. Gestern Abend musste ich nach 6 Stunden wieder den Verband wechseln und heute morgen kam das Sekret schon wieder durch.

    Ich bin dann in eine Ambulanz gegangen. Der Arzt dort war aber sehr komisch, meinte, warum ich nicht zum Hausarzt oder dahin gehe, wo ich sonst immer war. Er hat sich dann die Stelle rund um die PEG angesehen und gemeint, da könne man ja nicht viel sehen. Er hatte auch vorher einen Ultraschall gemacht, aber nur rund um den Verband und nicht direkt um die PEG wo es weh tut. Er meinte dann, man könne nichts sehen und hat mich dann mit der Empfehlung 3x tägl. Ibuprofen zusätzlich zu nehmen, nach Hause geschickt. Aber er hat z.B. kein Blut abgenommen, nachdem ich ihm gesagt hatte, dass das letzte Woche gemacht wurde.

    Das hat mir also auch nicht weiter geholfen. Anscheinend muss ich mich wohl doch damit abfinden?! Oder gibt es hier noch Ideen?

    Das mit dem krank schreiben ist so eine Sache. Ich brauche keine AU, da ich auf selbständiger Basis im Nachmittagsbereich unterrichte. Da liegt es an mir, ob ich die Stunden mache oder nicht. Allerdings habe ich in den letzten beiden Jahren wegen meiner ständigen KH-Aufenthalte so viel ausfallen lassen müssen, dass die Eltern teilweise schon ungehalten reagieren, wenn ich was absage. Also quäle ich mich hin, solange es irgendwie geht, sonst bin ich die Stelle bald los. Ich weiß zwar, dass die Gesundheit eigentlich wichtiger ist, aber es ändert sich ja auch nichts, wenn ich zuhause bleibe. Und ich habe ja sowieso nur diese paar Stunden zu arbeiten...

    LG, Lexi
    Geändert von Lexi77 (24.02.2015 um 20:36 Uhr)

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