Hallo Community,
Hallo Patientenfragen- Forum!
Ich bin neu hier im Forum und stelle mich kurz vor...
Ich heisse Patrick und leide seit einigen Jahren an einer psychischen Krankheit und nehme Clozapin (Leponex- im Moment 75mg/Tag, war früher höher aber kann jetzt deutlich besser mit dieser Einstellung leben).
Seit Beginn meiner Medikation habe ich noch nicht viel auf Wert der Gesundheit gelegt (nehme jetzt erst seit ca. 3,5 Monaten Vitaminpräperate und dazu Melatonin und 5-HTP).
Auf Grund einer Handverletzung, möchte ich eine ehrliche Auskunft über Genesung, Heilung und fachärztlichen, medizinischen Rat zu dieser bekommen!
hier mein ärztlicher Befund nach einer Handverletzung (Schnitt unter dem Handgelenk) folgend erklärt:
(Befundinterpretation)
- Kein Nachweis einer Dissoziatilion der Handwurzelknochen
- Kein Knochenmarködem radio- carpo- ulnar, mediokorpal sowie karpometakarpal.
- Kein Gelenkserguss.
- Unauffälliger Disous articularis.
Neutrale ulnare Varianz.
- Kein Weichteilödem.
- Die Flexorsehnen intakt.
- Ergussbildung in der Articulatio triquetro-pisiforme.
- Proc. styloideus an MC-Basis D3.
- Lokal induriertes subkutanes Fettgewebe im Bereich des Antithenar.
- Kleinvolumige Ergussbildung im Carpometacarpalgelenk D1, D4,D5.
Tendinopathie der Extensor carpi ulnaris Sehne mit lokal verdickter Sehne in Höhe des Processus styloideus ulnae.
Auf Grund meiner Krankheit, und den Umständen in denen ich mich befand, als es zu dieser Verletzung kam, komme ich vielleicht nachher noch zurück, aber hier möchte ich erwähnen, dass ich mich in einer psychotischen Episode befand und die Anweisungen der Ärzte wie mündlich besprochen zwar befolgte, aber aus Trauer und Müdigkeit über die sich stets weiter ausbreitende Krankheit und Unwissen über die bestmögliche Behandlung, eine Selbstverletzung an mir vollzogen habe, ohne mir im klaren gewesen zu sein, was ich damit anrichte....
Der Schnitt, der danach direkt zugenäht wurde versursachte erst einmal keine bedenklichen Schmerzen aber jetzt, bald 4 Jahre nach dem Vorfall fällt mir auf, dass die Hand sehr wenig durchblutet ist, die Farbe der Hand heller (blasser) als die der anderen Hand ist und ich oft Schmerzen im Daumen verspüre, und mir meine Hand oft schwer und schmerzlich vorkommt (Muskeln tun weh, dies wurde vom Arzt auch so erklärt, dass dies davon kommt, dass der Muskel nicht richtig funktioniert).
Ich habe dies jetzt einige Jahre beobachtet und stellte fest, dass die rechte Hand wirklich sehr eingeschränkt ist, und ich mir die Frage stelle, was ich jetzt bedenkenlos machen kann oder besser lassen sollte....
Kann mir Bitte jemand eine ehrliche Meinung zu meinem Problem geben?!
Bezüglich weiterer Genesung meiner Hand und möglichen auftretenden Komplikationen, zu die es kommen könnte!? Ich wünsche mir nur das beste für meine Hand.
Zu meiner Person noch, ich versuche mich stets gesund zu ernähren, ernähre mich täglich ausschliesslich von Gemüse und frischen fleischlosen Gerichten sowie Vitamin- präparaten und Nahrungsergänzungsmitteln.
Ich habe eingesehen, dass die Einnahme von Neuroleptika sehr ungesund ist, und seit 3 Jahren versuche ich bislang ohne wirklichen Erfolg ganz von diesem schlimmen Medikament wegzukommen.
Anscheinend kann man damit aufhören, aber nur 90% kommen von diesem Mittel wieder weg.
Mein Vater meinte noch zu mir, er glaubt an mich, dass ich die Kraft habe dies zu schaffen, und ich alles in Betracht ziehe, dass es mir bald wieder Gut geht....
- Kann ich meine rechte Hand bedenkenlos verwenden, oder soll ich Bewegungen aller Art am besten
vermeiden?
- Man möchte mich in ein Arbeitsprojekt wieder integrieren, doch habe ich Bedenken, ob dies das richtige ist.
- Ich habe schon die Info bekommen, dass es die Möglichkeit einer Implantation eines Eisens gibt, um die
Funktion der Hand zu stärken, wohl mir das aber nicht hilfreich erscheint und es vom Erzähler auch als eher
kritisch gesehen wurde.
- Wegen den Schmerzen wurde mir gesagt, dass es eine Cortison- behandlung gibt, doch dass diese auch mit
möglichen Nebenwirkungen verbunden sei.
- Ich war bei 5 verschiedenen Ärzten, doch bis jetzt hat mir niemand eine klare Aussage geben können bezüglich
Heilung oder möglich auftretender Nebenwirkungen.
Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, ob eine Transplantation der Hand (irgenwie) Besserung versprechen könnte?
In wie fern kann ich meine Hand nun nutzen, welches Training soll oder kann ich machen (?Physio- therapie?)
Soll ich Schmerzmittel einnehmen? Ich habe in Betracht auf meine Hand schon sehr trauern müssen, wenn man sieht, wie die Funktion der Hand bald gänzlich zurückgehen könnte...
Ich würde mich über eine ehrliche und baldige Antwort freuen.
Pat