Hallo!
Ich habe im Januar meinen 2. Sohn per Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht. Einen Tag nach der Sectio stellte ich fest, dass mein Bauch schief herunterhängt. Ich fragte nach, ob das normal sei, sagten mir die Ärzte, dass das eine schief hängende große Gebärmutter wäre. Meine Mutter, von Beruf Hebamme, sagte mir schon damals, dass sie auf dieser höhe keine Gebärmutter mehr tasten könne. 6 Wochen nach meiner Entlassung wurde doch ein Ultraschall anberaumt, bei dem eine riesige Narbenhernie festgestellt wurde.
Meine erste Frage ist, ob das unter normalen Umständen passieren kann. Meine Mutter ist eine erfahrene Hebamme mit über 5000 Geburten und 40 Berufsjahren, aber von einer Hernie in dem Ausmaß sofort nach der Sectio hat sie noch nichts gehört.
Mein zweites Anliegen ist Folgendes:
Die Operation fand im März laparoskopisch mit Netzimplantat statt, dieses wurde am Schambein festgenäht wegen der Größe.
Die Hernie ist zwar wie mir versichert wurde verschlossen, aber mein Bauch hängt nach wie vor fürchterlich runter.
Ich weiß wie ein Bauch nach der Schwangerschaft aussieht, da ich 08 meinen 1. Sohn auch per Notkaiserschnitt auf die Welt brachte, aber optisch hat sich durch die Hernienoperation kaum etwas verbessert.
Kann man eine ästhetische Operation anhängen die gegebenenfalls von der Krankenkasse übernommen werden würde?
Vielen Dank für eure Antworten