Ich hatte Anfang März eine ASK, wobei ein Meniskus geglättet wurde und ein Teil des eingewachsenen Fettkörpers entfernt wurde. Vom Zustand des Knies war er begeistert, ich könnte damit 120 Jahre alt werden! Weil ich nach 3 Wochen das Bein noch nicht beugen konnte, machte der Orthopäde eine Mobilisierung, indem er mir in der Praxis den Unterschenkel an den Oberschenkel drückte. Dabei riß der Meniskus unter großen Schmerzen. Am 20.4. wurde erneut arthroskopiert und dabei wurde das Vorderhorn des lateralen Meniskus entfernt. Wie eine spätere MRT ergab ist aber bei dieser OP der andere Meniskus gerissen und Knorpelschäden 1. und 2. Grades entstanden. Angeblich wächst dieser Meniskus von allein wieder zusammen. Keine Entzündung, keine Keime in der Punktionsflüssigkeit. Eine Infiltration von Hyaluronsäure verschlimmerte den Zustand. Das Knie ist noch geschwollen, weil der Fettkörper odematös ist. Der schnelle Ablauf von Beugen und Strecken funktioniert aber immer noch nicht. Ich brauche zumindest eine Krücke (mittlerweile tun durch die Fehlbelastung auch das andere Knie und die Hüfte weh).
Ich habe Krankengym (bisher 15), Wassergym (bis jetzt 5), Iontophorese (10), U-Schall (10), U-Schall mit Diclophenac (bis jetzt 5) und Schwellstrom Oberschenkel (bis jetzt 5). Letzte Auskunft: das Knie ist durch 2 relativ knapp aufeinanderfolgende ASKs "beleidigt", keine Manipulationen, sondern Abwarten.
Ich fühle aber überhaupt keine Besserung!
Hat jemand einschlägige Erfahrungen?