Hallo,
ich erkläre einmal kurz was passiert ist. Am Dienstag in der letzten Woche, habe ich mir den Kopf an einer schmalen Metallschiene angeschlagen und zwar genau am Oberkopf. Es war recht stark, aber mir war weder schwindelig danach, noch hatte ich Sterne vor den Augen. Auch keine Übelkeit. Ich habe normal weitergearbeitet. Nach zwei Stunden habe ich das erste Mal einen leichten Schmerz wahrgenommen. Ich habe getastet und es fühlte sich an wie eine Einkerbung, nicht wie eine Beule. Es tat aber nich weh bei Berührung.
Am Folgetag zwickte es manchmal, nichts weiter. Am Donnerstag wurde das Schmerzgefühl etwas stärker und schien sich nach rechts auszubreiten. Es ist kein dauerhafter Schmerz, sondern kommt vielmehr schubweise. Es ist auch nicht unerträglich, sondern vielmehr unangenehm. Schwindelig ist mir immer ein wenig, weil ich am phobischen Schwankschwindel leide, es hat sich aber kein Drehschwindel oder Ähnliches eingestellt. Übelkeit nur zweimal ganz kurz und auch das ist mir nicht neu, besonders nach zu fettigem Essen. Dieser Schmerz, der schubweise auftritt, will aber nicht verschwinden. Es schrenkt mich körperlich nicht ein, dafür ist es zu schwach, aber psychisch, da ich eine Angststörung habe. Ich habe gestern immer wieder dahin gefasst und bin bis heute sehr panisch, weil der Schmerz einfach nicht weggehen will. Ich denke die ganze Zeit das es vielleicht zu einer Sickerblutung im Hirn gekommen ist. Aber die Ostertage liegen ja nun dazwischen. Und mein Hausarzt nimmt mich wahrscheinlich gar nicht ernst. Er meint ja eh, es ist bei mir alles psychisch. Das mag sein, vielleicht ist auch dieser Schmerz in irgendeiner Form psychisch, aber das ändert nichts an meiner Ungewissheit.
Kann es denn überhaupt möglich sein, das noch jetzt, nach fast einer Woche da etwas wehtut?
Kann es wirklich eine Hirnblutung sein? Oder würde ich dann gar nicht mehr so hier sitzen können?
lg
Na.Ha.