Hallo Zusammen,
vielleicht gleich zu Beginn: bitte entschuldigt falsches Wissen und/oder falsche Rechtsschreibung. Als Wirtschaftswissenschaftler hat mans in medizinischen Themen nicht unbedingt leicht
meine Mutter hat bereits schon vor längerer Zeit eine positive Diagnose für cll (chronisch lymphatische Leukämie) bekommen. Damals (vor ca. 2 Jahren) hatte sie ca. 20.000 Leukozyten in ihren monatlichen Bluttests. mittlerweile sind es ausnhamslos 54000 und darüber.
Da sie bei 2 verschiedenen Ärzten (auch Alternativmedizin) Rat sucht und sich diese beiden teilweise etwas widersprechen wollte ich einmal prinzipiell etwas geklärt wissen:
Sind hohe Leukozytenwerte wirklich ausnahmslos schlecht?
Hintergrund:
Meines Wissens zeigen Leukozyten an, dass der Körper eine Krankheit bekämpft. Anfangs ging die Behandlung meiner Mutter in Richtung eines stabilen Wertes an Leukozyten, was für mich auch eine Stagnation in der Entwicklung der Krankheit bedeutet (mein Bauchgefühl sagt: gut so). Die Zweitmeinung war aber dann, dass viele Leukozyten gut sind, weil ja die Krankheit dadurch bekämpft wird (auch hier war Bauchgefühl: gut).
Nur was stimmt denn nun: sind hohe Werte gut oder schlecht? Ist ein Denken in "schwarz und weiss" hier überhaupt angebracht?
Bislang hat meine Mutter den Wert an weissen Blutkörperchen als Grad ihrer Erkrankung genommen. Sollte dies so nicht möglich sein, wäre es gut zu wissen, an was man sich evtl. "festhalten" kann. Schoni alleine aus psychologischen Gründen wäre es sehr wertvoll wenn man das nicht nur an einem subjektiven "heute fühl ich mich an sich ganz gut" festmachen müsste.
Entschuldigung. Ist eine ziemliche wot ("wall of text") geworden, aber ich hab mal einfach meine Gedanken runtergetippt.
Danke fürs lesen
Thomas