Hallo, liebe Freunde, ich bin neu hier und begrüße alle sehr herzlich.

Nun bräuchte ich dringend Eure Hilfe, da ich seit längerem Knieprobleme
habe. Deswegen hatte ich 2010 zweimal eine Arthroskopie am linken Knie (die
erste im Mai und die zweite im Oktober). Seit der zweiten OP bin ich
krankgeschrieben.

Bei der ersten OP war es ein eingerissener Meniskus, beim zweiten Mal
eine Gewebswucherung. Zuvor konnte ich das Knie nicht mehr gerade machen, es
war im Winkel gebeugt und ich konnte mit diesem Bein nicht auftreten.

Außer dem „Brettgefühl“ im Knie (Steifheits- und Druckgefühl) und der
geringen Belastbarkeit auf diesem Bein, kamen jetzt noch Hüft- und
Rückenbeschwerden dazu. Ein Bandscheibenvorfall und Ischiasbeschwerden sind bereits 2009 vom Orthopäden festgestellt worden: L5/S1 - M51, 2V – Lumboischialgie re. IM54. 4RG – ISG-Blockierung re. M99.04RG.

Nun habe ich im Dezember 2010 ein Kernspintomographie vom linken Kniegelenk
machen lassen mit folgendem Befund:

„ Nachweis eines deutlichen flächigen Knochenmarksödems am lateralen
Fernurcondylus, angedeutet auch im medialen Tibiakopf. Der Innenmeniskus weist streifige Signalveränderung in allen Abschnitten auf. Intakter Außenmeniskus. Am medialen Fernurcondylus umschriebener Knorpeldefekt. Medial ist der Knorpel ausgedünnt. Der retropatellare Knorpel zeigt erhebliche Defekte von allem an der medialen Facette. Auch die Patella weist im entsprechenden Anteil Knochenmarködeme auf. Kreuzbänder, Kollateralbänder, Quadrizeps- und Patellarsehne sind intakt.
Gelenkerguss.

Beurteilung: Umschriebene osteochondrale Läsion am lateralen Fernurcondylus mit ausgedehntem Knochenmarködem in der unmittelbaren Umgebung. Angedeutete Ödeme auch im medialen Tibiakopf sowie in der Patella. Retropatellbar ebenfalls bis
viergradige Knorpeldefekte. Mukoide Degeneration des gesamten Innenmeniskus, dabei keine umschriebene Rissbildung. Intakter Bandapparat. Gelenkerguss.“

Kann mir jemand diesen Befund in einfachen Worten erklären? Vielen Dank von der Rosi