Hallo zusammen,
Ich hatte letzte Wochen ein Termin für ein MRT vom Kopf leider verstehe ich den Befund nicht, ich hoffe sie können mir weiterhelfen.

KERNSPINTOMOGRAPHIE DES SCHÄDELS

Untersuchungstechnik: 1,5 Tesla, Kopfspule, pulsoxymetrische Überwachung; DWI transversal mit Berechnung der ADC-Map, T2 transversal, T1 transversal, T2- TIRM-FS coronal, T1 Koronar post KM, T1 mrp mit multiplanaren Reformationen.

Klinische Angaben und rechtfertigende Idikation: nach klinischen Angaben Zustand nach Hörsturz 2013 mit progredienter Schwerhörigkeit links größer als rechts unklare Genese. Untersuchung zum Nachweis oder Ausschluss einer kernspintomographisch fassbaren Ursache der Symptomatik.

Rechts frontal geschlossene Schizenzephalie mit einem keilförmig Parenchymdefekt mit einem Durchmesser von ca. 3×2 cm, leichte Ausziehung des Vorderhorns des rechten Seitenventrikels zum Defekt hin. Kräftige Gefäße im Defekt mit Verdacht auf partiell transcerebralen Verlauf als Hinweis auf eine Anlagevariante weniger wahrscheinlich einem z.B. posttraumatischen Defekt. Zusätzlich leichte Erweiterung der Cisterna magna, DD Kleinhirnunterwurmhypoplasie. Abgesehen davon normale Weite und Konfiguration der inneren und äußeren Liquorräume ohne Nachweis einer Liquorabflussbehinderung.
Die Kleinhirnbrückenwinkel sind beidseitig frei ohne Beleg für eine Neuritis mit Schrankenstörung oder Raumforderung.
Kein Anhalt für eine Blutung, eine Raumforderung oder einen Territorialinfarkt, kleine gliöse Narbe lateral des Vorderhorns des rechten Seitenventrikels ohne aktuellen Krankheitswert.
Kein Anhalt für eine floride oder chronische ZNS-Entzündung.
Keine Auf eine floride Sinusitis oder Mastoiditis suspekte Sekretspiegelbildung.