Hallo und einen gute Tag,
ich hoffe, dass ich hier Hilfe finden kann bzw. einen guten Rat erhalte.
Derzeit leide ich an einem Problem mit meinem Hals/ Kehlkopf.
Das ganze begann vor ca. 6 Wochen. Ich hatte das Gefühl, als wenn sich der Kehlkopf irgendwie verhakt hätte.
Es war am Anfang noch nicht wirklich schlimm, wurde aber immer schlechter. Es führte bis dahin, dass ich mit gefühlter Atemnot ins Krankenhaus kam. Dort waren sowohl die Blutwerte als auch Sauerstoffsättigung im grünen Bereich. Lediglich der Wert für die Schilddrüse war ein wenig erhöht.
Zwei Tage später wurde beim Hausarzt erneut Blut abgenommen und es war alles wieder gut. Auch die anderen Blutwerte des großen Blutbildes und der Reaktion auf Allergene liegen im Normbereich.
Zwischendurch hatte ich noch einen Virusinfekt, den ich aber gut überstanden habe.
Aktuell stellt es sich so dar, dass der Hals unterhalb des Kehlkopfes gefühlt leicht geschwollen ist. Die Muskelstränke rechts und links sind "schwammig" und druckempfinglich. Es fühlt sich an, als wenn jemand den Hals zudrücken bzw. der Kehlkopf krampfen würde. Luft bekomme ich aber. Nichts desto trotz bekomme ich immer wieder leichte Panikanfälle, die ich aber noch gut in den Griff bekomme.
Die Schultermuskeln sind verhärtet und schmerzhaft. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie ein Muskelproblem sein könnte. Auch habe ich leichte Probleme beim Schlucken. Es fühlt sich an, als wenn jemand den Kehlkopf festhalten würde.
Mein Hausarzt weiß nicht weiter. Beim HNO war ich schon. Der hat den Kehlkopf gespiegel und konnte nichts finden. Als Medikament nehme ich derzeit 2 mal täglich Budes N (0,2 mg/ Dosis) als Spray.
Ich komme mir mittlerweile recht doof vor, da es so ungreifbar ist und es mal einen Tag besser ist und dann wieder schlechter.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, in welche Richtung ich noch schauen lassen könnte. Ich freue mich über jeden Rat bzw. Antwort.
Viele Grüße
Mirko