Hallo zusammen, vielleicht kann mir hier jemand etwas Bestätigen da ich ein voller leihe bin.

Kurz zu meiner Vorgeschicht:

Ich hatte Oktober 2001 einen heftigen Auffahrunfall mit fortlaufenden Beschwerden, mein hausarzt sprach mich am Februar an ob ich einen Unfall hatte und ich Antwortete ihm ja vor 1er Woche (Obwohl schon 15 Wochen vergangen waren). Wurde jedoch immer verharmlost und keine genauere Untersuchung veranlasst bis auf mein ewiges drängen hin 2008.
Meine damalige Frau erlitt 2-3 Monate nach dem unfall 3 Hirnschläge wegen eines Blutgerinsel im Herzen 2cm, wurde Operativ entfernt. Heute hat Sie Ihr Gedächtnis verloren daher erkennt sie mich nicht mehr als Mann.

Nun habe ich folgenden Befund erhalten

Diskushöhenminderung C2/3 bis C6/7 mit Osteochondrose,Unkarthrose und Diskushernien C3/4 bis C6/7
C3/4 lediglich geringgradige Einengung des ventralen Subarachnoidalraumes ohne Kontakt zum Myelon oder Nervenwurzeln.
C4/5 mit rechts betonter, nach neuroforaminal rechts reichender Diskushernie mit Kompresion der Nervenwurzel C5 rechts.
C5/6 mit ebenfalls rechts betonter,breitbasiger Diskushernie,wobei sich hier keine Nervenwurzelkompression abgrenzen lässt.
C6/7 mit breitbasiger,links betonter Hernie ohne Kompression der Nervenwurzel C7 links. Keine Myelonkompression oder Myelopathie cervical.

Massive Elongation und Schleifenbildung der A. vertebralis bds auf Höhe C3/4 mit potentieller Verlagerung und Kompression der NW C4 bds ( 6 Ima 2,3; 6 Ima 10,11 )

An der BWS lediglich ein Schmorlschem Knoten in der Bodenplatte BWK 11,weitere Auffälligkeiten thoracal zeigen sich nicht.
Osteochondrose L1/2 mit breitbasiger Diskushernie ohne Kompression einer Nervenwurzel. Geringe Spondylarthrose beidseits.
L2/3 mit Osteochondrose und Schmorlschem Knoten in der Deckplatte LWK3. Auch hier geringgradig ausgeprägte Spondylarthrose beidseits.
L3/4 mit breitbasiger Diskushernie bei Osteochondrose ohne Kompression einer Nervenwurzel. Leichte,bis mittelgradige Spondylarthrose beidseits.
Breitbasige Diskushernie L5/S1 ohne Nervenwurzelkontakt. Links betonte Spondylarthrose.
Nebenbefundlich einfache Nierenzyste rechts kortikal auf Höhe der Pars intermedia.

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Nun habe ich einen Bericht vor 2 Wochen erhalten wo folgendes steht

Wichtiger erscheint mir die im Zusammenhang mit der cervicalen peridualen behandlung am 8.4.2008 durchgeführte Epidurographic mit kontrastmittel, bei der sich auffällige narbige verwachsungen der Wurzelabgänge C4 beidseitig dargestellt. der Patient hat ausser dem traumatischen Ereignis keine anderen pathologischen Befunde, die zu eben solchen narbigen verwachsungen führen könnten.
Auf grund des zeitlichen Zusammenhangs sowie der narbigen Verwachsung in der kontrastmitteldarstellung komme ich daher zu dem Schluss das eine Unfallkausalität mit den vorliegenden Beschwerden überwiegend wahrscheinlich ist.

gibt es eine Krankheit wo das auch verursacht? Laut MRI wurde eine Möglichkeit ausgeschlossen bei mir.

Kennt sich da jemand aus und kann mir jemand Bestätigen das bei meiner Vorgeschichte eine Krankhafte vernarbung ausgeschlossen werden kann?!

Hatte vor dem Unfall keinerlei Beschwerden und war Sportlich sehr Aktiv auch im Kunstturnen.

gruss und Danke für Euer Feedback