Hallo,
mein Problem:
Nach einem Oberschenkelhalsbruch am 2.1.11, der am gleichen Tag im Krankenhaus operiert wurde, resp. die Knochen gerichtet, mit einem langen Nagel und Schrauben oben und unten fixiert wurden (das Bein war danach gleich 100%ig belastbar), habe ich heute noch Probleme mit Schmerzen in den Oberschenkelmuskeln und speziell die Sehnen in der Leistenbeuge. Die Schmerzen (mal mehr mal weniger) sind aber nur unter Belastung vorhanden.
Im Krankenhaus lag ich 7 Tage nach der OP, danach in der Rhea-Abteilung eines anderen Krankenhauses nochmals 9 Tage, wo ich mit Ergo- und Physiotherapeuten mehrmals täglich zusammen arbeitete. Danach zu Hause weitere 10 Doppelstunden bei einer Physiotherapeutin (2x/Woche), die jetzt beendet sind und mir mein Orthopäde weitere 10 Doppelstunden aufschrieb. Ca. 5-6 mal pro Woche (morgens)gehe ich auf unser Ergometer für 15-20 Minuten, in einer Intervallleistungs-Einstellung (85-95 Watt).
Zur Zeit gehe ich nur noch mit einer Gehhilfe (Krücke) und habe nach ca. 15-20 Minuten Laufen draußen die oben erwähnten Schmerzen. Zusätzlich muss ich zu meiner Wohnung in den 3.Stock (63 Stufen) "absteigen/aufsteigen". Danach sind die Schmerzen unter Belastung den ganzen Tag weiter vorhanden. Aus diesem Grund gehe ich z.Zt. ungerne nach Draußen.
Dass das alles nicht so schnell geht, ist mir schon klar.
Nach dem Krankenhausaufenthalt nahm ich keine Schmerztabletten mehr und weiß nicht, ob es vielleicht doch sinnvoller wäre, die Tabletten wieder zu nehmen. Mein Orthopäde meinte, wenn ich sie nicht brauche, soll ich sie lieber vermeiden.
Bis alles wieder in Ordnung sei, kann das bis zu einem Jahr daueren (?).
Gibt es Erfahrungen, wie ich mich am Besten verhalten könnte?