Ich möchte hier niemanden seine positive Einstellung zur Organspende schlecht reden, aber die eine oder andere Frage hätt ich schon dazu:
Warum gibt es keine Spende von Toten, sondern n u r von Hirntoten? (abgesehen vom kleinen Kreis der Lebendspenden)
Wenn Hirntote keinen Schmerz mehr spüren, warum werden sie denn bei der Organentnahme bis unter den Scheitel mit Schmerzmitteln vollgepumt?
Wenn Hirntote zu keiner Reaktion mehr fähig sind, warum wehren sie sich dann gegen die Entnahme (Lazaruseffekt)
und werden deshalb am OP-Tisch festgeschnallt?
Sind Hirntote gar nicht richtig tot, sondern allenfalls Sterbende?
Hat man den Hirntod "erfunden", um überhaupt an transplantierbare Organe heranzukommen?
Gibt es es eine neue "Ethik", die da heißt, stirb schneller, damit wir Leben verlängern können?
Hat da jemand `ne Antwort drauf?
Gruß
katzograph