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Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen Sie
Liebe Forengemeinde,
in den vergangenen Monaten und Jahren habe ich hier in diesem Forum immer wieder gelesen, dass Patienten mit dem Umgang in der Praxis nicht zufrieden sind. Gerne bezeichnen sich auch viele Patienten, die gesetzlich versichert sind, als Patienten 2. Klasse.
Gerne möchte ich an dieser Stelle die Möglichkeit nutzen, Ihnen Rede und Antwort zu stehen. Für alle aufkommenden Fragen die Ihnen auf den Lippen brennen. Völlig egal, ob es sich dabei um Fragen zur Abrechnung von Patienten (GKV vs. PKV) handelt oder das Terminsystem betreffend. Sie haben mich in diesem Forum als offen kennengelernt und von dieser Offenheit sollen auch Sie profitieren. Keine Geheimnisse und kein Schutz eigener Interessen - oder der Kollegen.
Eine einzige Bitte habe ich jedoch:
Formulieren Sie Ihre Frage zielgerichtet und direkt. Je weniger um den heißen Brei geredet wird, desto besser. Sie wollen wissen, wo Sie dran sind, so möchte ich das auch bei Ihnen - gleiches Recht für Alle ;-)
In der Hoffnung, Ihnen ein wenig Licht ins Dunkle bringen zu können
verbleibe ich mit den
Besten Grüßen
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
hallo,
tolle idee und gleich die erste frage.
in 2015 wurde mir wegen stressinkontinenz ein bändchen unter den harnleiter gelegt. OP gelungen - ich bin wieder trocken :laughter01:
seitdem hab ich aber vermehrt druckschmerzen in dem bereich. wendete mich daraufhin an meinen Gyn (OP wurde von da aus eingeleitet)
ultraschall IO, urinprobe ohne befund auf bakterien/entzündungen, aber blut wurde nachgewiesen... also überweisung zum urologen.
dort kam ich nur bis zum tresenwesen. sollte urinprobe abgeben und mich anderntags telefonisch melden.
befund angeblich blasenentzündung (völlig symptomlos und tags vorher beim gyn war ja auch nichts)
bekam AB von der schwester, ohne nachfrage auf unverträglichkeiten oder andere medikamente, eine audienz beim urologen wurde verwehrt. die schmerzen waren auch nach der einnahme der AB weiter vorhanden, ebenfalls findet sich immer wieder blut im urin (laut teststreifen)
das ist mir nun schon 2 mal passiert, ich teste bei probleme zu hause selber mit teststreifen aus der apo, öfter blut aber keine anderen werte.
ein drittes mal hatte ich am 23.12. eindeutig eine blasenentzündung (symptome und auch teststreifen, praxen schon zu also in die örtliche dialysepraxis, wo nach urinprobe ein AB gegeben wurde mit der maßgabe, nach den feiertagen einen urologen aufzusuchen. ÜW von da bekam ich mit.
auch hier wurde mir der zugang zum urologen verwehrt, da durch das AB "ja alles in ordnung wäre und der arzt nichts feststellen könne. hier wurde die annahme der ÜW aber verweigert.
wie sieht es hier aus, ist das alles so rechtens?
1. das die ÜW genommen wird, der zugang zum arzt verweigert und die abrechnung mit der kasse erfolgen darf, weil der arzt ja die werte überprüft und ein medikament verordnet hat?
2. die weigerung der annahme ÜW mit dem hinweis, die blasenentzündung wäre behandelt die AB würden alle werte bis zu 4 wochen verfälschen und der arzt könnte eh nichts feststellen... und das von der MTA am empfang?
beschwerde sinnvoll und wenn ja, wo?
danke und LG
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Hallo @Schlumpfine,
Zitat:
1. das die ÜW genommen wird, der zugang zum arzt verweigert und die abrechnung mit der kasse erfolgen darf, weil der arzt ja die werte überprüft und ein medikament verordnet hat?
Hat die Mitarbeiterin der Arztpraxis Ihnen das Antibiotikum gegeben? Wenn ja, hat diese Rücksprache mit dem Arzt gehalten? Grundsätzlich sollte vor jeder Medikation ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt Zustande kommen, gerade um neben der Befundsicherung (der Arzt muss die Diagnose stellen, nicht die Helferin) auch eventuelle Fragen wie z.B. einer Unverträglichkeit gegenüber eines Präparats zu klären - natürlich auch, um den Therapieplan zu besprechen.
Grundsätzlich kann nur das abgerechnet werden, was auch tatsächlich erfolgt ist. Wenn es keinen Arzt-Patienten-Kontakt gab, ist auch die Gebührenziffer der EBM (Einheitlicher Bewertungsmaßstab der Ärzte) nicht erfüllt. Denn diese setzt folgendes voraus:
Zitat:
Beschreibung Grundpauschale
Obligater Leistungsinhalt - Persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt,
Fakultativer Leistungsinhalt - Weitere persönliche oder andere Arzt-Patienten-Kontakte gemäß 4.3.1 der Allgemeinen Bestimmungen,
- Ärztlicher Bericht entsprechend der Gebührenordnungsposition,
- Individueller Arztbrief entsprechend der Gebührenordnungsposition,
- In Anhang 1 aufgeführte Leistungen,
Abrechnungsbestimmung einmal im Behandlungsfall
Wenn Beschwerden bestehen, deshalb haben Sie sich ja vermutlich vorgestellt, muss Ihnen mit der Überweisung auch ein Arzt-Patienten-Kontakt ermöglicht werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Empfang können zwar Patienten nach Dringlichkeit einordnen (Schmerz-/Notfallpatient, ect.), jedoch können diese nicht über die Notwendigkeit einer ärztlichen Behandlung eigenmächtig entscheiden.
Zitat:
beschwerde sinnvoll und wenn ja, wo?
Ich würde in erster Linie immer erst das Gespräch mit dem betroffenen Arzt suchen und über die Vorfälle sprechen.
Sollte das Gespräch nicht wie gewünscht verlaufen, oder sollte man Ihnen ein solches verwehren, können Sie einen Beschwerdebrief an die zuständige Ärztekammer (Landes-/Bezirksärztekammer) übersenden. Diese werden dann eine Stellungnahme beim betroffenen Arzt einholen und auch Ihnen zusenden.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
hallo,
danke für die antwort... ich werde mich demnächst um eine weitere ÜW bemühen und sollte es wieder so laufen, dann bei der KK nachfragen was abgerechnet wurde und gegebenenfalls informieren, was tatsächlich abgelaufen ist.
ein gespräch mit dem arzt ist ja nicht möglich, da der empfang ja den kontakt verweigert...
sicher hat im ersten fall der arzt den laborbefund gesehen und entschieden, ein AB zu verschreiben... aber wie gesagt ohne nachfrag wegen evtl. unverträglichkeiten/wechselwirkungen...
es sind solche vorfälle wie diese, die mich am gesundheitssystem zweifeln lassen, nicht jeder hat die möglichkeiten abulant weite fahrten auf sich nehmen zu können, weil die zu wenigen ärzte hier überlastet sind.
zumindest zweifle ich aber stark daran, das eine MTA am empfang einschätzen kann, ob ein arztkontakt nötig ist... mit wartezeiten (auch termin wochen später) könnte man sich ja noch abfinden... aber ich weiss bis heute (seit 07/2015) nicht, wo dieser schmerz herkommt und warum immer wieder blut im urin ist. ich tippe ja auf das bändchen... bin aber kein arzt und darf auch zu keinem...
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Zitat:
ein gespräch mit dem arzt ist ja nicht möglich, da der empfang ja den kontakt verweigert...
Ggf. ein Kontaktversuch per Post ( Eigenhändig! ) oder per Fax unternehmen und dort auf ein klärendes Gespräch hinweisen bzw. um ein solches bitten. Eigenhändig per Post hat den Vorteil, der Zusteller darf den Brief nur dem Arzt aushändigen.
Kann und darf sie nicht - auch wenn Ihnen möglicherweise der Arzt sagen wird, sie sind darauf geschult. Aber soweit kann eine Schulung nicht reichen, damit diese das beurteilen kann.
Ansonsten ggf. an die Krankenkasse wenden.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Hallo Dr. Baumann,
ich habe einmal eine etwas schwierigere Frage. Darf ein Arzt heute noch entsprechend auf den Patienten eingehen. Oder muss er / sie nicht ständig aber …daran denken für die Behandlung bekomme ich € wir haben Okt. Mein Budget für Medikamente ..?
Zur Erklärung dazu einmal drei Beispiele die ich selbst erlebt habe!
Also Dermatologie (Unterschenkel Grossflächige Hautveränderungen , Rötungen) man fragt nach einem Termin OK in 10 Monaten. Man kommt zu dem Termin ein Arzt und eine angehende Ärztin sind da OK da müssen sie noch einmal wiederkommen zur Biopsie das könnte eine XY sein aber da bin ich mir nicht sicher!
Also kommt man zu dem Biopsietermin und es ist der zweite Arzt in der Praxis da. Nun zeigen sie einmal – nein das mit der Biopsie vergessen wir dies ist eine Überpigmentierung. Hier haben sie ein Privatrezept für eine Aufhellungssalbe. (1 Minute).
Die Bitte doch einmal eine Rückfrage beim Kollegen - nein sie müssen nun gehen!
Patient das kann nicht sein, also Uniklinik angerufen Ok in sechs Monaten.
In der Uniklinik schaut sich die Ärzte auch eine Oberärztin die Sache an vaskulär ein Stauungsekzem. Die jg . Ärztin hat sich richtig bemüht
Es gab zum Schluss auch einen Arztbrief (für den Hausarzt) darin stand -> chronische Ekzemreaktion. Für die Fragestellung Necrobiosis lipoidica was die Probenentnahme zu oberflächlich. Es gab wieder ein Privatrezept die Apothekerin aber diese Salbe hätte die GKV bez. .. Neuer Dermatologe (Weiterbehandlung Nr. 4) .
Schwerer Arbeitsunfall Wirbelsäulenverletzung man wird in eine Klinik geflogen. In ein normales Bett gelegt und muss sich selbst helfen Behandlung Schmerzmittel / ca. fünf Min. Physio. Flach liegen und essen ist etwas schwierig OK es muss die Schwestern sind schon voll im Stress. Ja und es ist keine Querschnittslähmung alles gut.. Also kommt Arzt und sagt die Hinterkante ist noch etwas über 50 % da operieren wir nicht. wenige Tage später OK sie werden entlassen. Am letzten Tag noch einmal zum röntgen Ok idie Hinterkante des am schlimmsten betroffenen Wirbels ist nun ca. 30 % hier haben sie ihre Entlassungsunterlagen –Tschüss.
Die Hoffnung hier haben sie eine Überweisung die Klinik XY ist da eine Spitzenklinik (nichts),
Man findet durch Zufall eine Klinik da heisst es irgendwann sind sie dran (Spondylodese Entfernung des nekrot. Wirbels). Durch Zufall kommt man mit einer Oberärztin in Kontakt die sehr bald in Pension geht. Man spricht den gleichen Dialekt und oh Wunder man ist schon nach sechs Monaten dran.
Von richtig heftigen Pfusch beim Zahnarzt wo es dann heisst Ok da müssen wir dann halt ein paar weitere gesunde Zähne abschleifen gehalten hat es bis wenige Wochen nach der Gewährleistungszeit. Man macht sich schlau und erfährt, dass man nicht allein betroffen ist…
Die Vorstellung f r ü h e r schwerbehinderter Patient OK kein Problem sie bekommen natürlich die entsprechende Hilfe. Heute wird es eher zur Odysee. Man fragt schon selbst nach, können sie mir das Medikament verschreiben (Budget). Natürlich gibt es noch die Ärzte die sich so richtig ins Zeug legen. Man kann es dann gar nicht mehr einordnen und es wird richtig surreal wenn man ins Internet geht und Plattformen wie Ja. .. die Ärzte beurteilen.
Keine Ahnung wie Ärzte so gewisse Entwicklungen beurteilen – ob es da überhaupt noch Spielräume gibt Oder bald Stoppuhr auf dem Schreibtisch udgl.. ?
Gruss Stefan
PS. Sicher sehr schwierige Materie - allerdings wenn durch Fehldiagnosen (weil man beim Kollegen nicht nachfragen möchte) und deutlichen Verzögerungen (Termine) eine Chronifizierung eintritt schon schlecht für den Patienten wenn noch dazu kommt das sich die Kosten z.T. auf Privatrezept deutlich erhöhen. Die Ärztin Uniklinik nun ja dies wird nicht mehr viel besser!
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Hallo StefanD.,
Grundsätzlich sollte man mal das Vergütungssystem vorweg einzeln erläutern:
- Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung werden gemäß EBM abgerechnet.
- Patienten einer privaten Krankenversicherung oder Selbstzahler werden gemäß GOÄ (Gebührenordnung der Ärzte) abgerechnet.
Heißt im Detail:
Wenn ich einen GKV-Patienten abrechne, berechne ich beim ersten Arzt-Patienten-Kontakt eine sogenannte Grundpauschale. Die ist im gesamten Quartal (3 Monate) nur einmal berechnungsfähig. Für die Chirurgie bedeutet das folgendes:
07210 | bis zum vollendeten 5. LJ | 21,27€ / 210 Punkte |
07211 | Beginn des 6. bis vollendeten 59. LJ | 22,39€ / 221 Punkte |
07212 | ab Beginn des 60. LJ | 25,83€ / 255 Punkte |
Wenn wir eine Arztpraxis nun als Unternehmen sehen, müssen wir das wirtschaftlich betrachten. Wirtschaftlich wäre der ideale Patient, der sich nur 1x pro Quartal vorstellt. Unwirtschaftlich wäre der Patient, der mehrfach in einem Quartal vorstellig wird - da die Grundpauschale nur einmal berechnet und entsprechend vergütet wird.
In erster Linie geht es der Ärzteschaft aber nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern um das Wohl des Patienten - auch wenn man manchmal persönlich ein anderen Eindruck bzw. ein anderes Gefühl hat.
Wenn ich jetzt einen PKV-Patienten abrechne, tun sich hier ganz viele andere Möglichkeiten auf. Dessen Kontakt kann ich grundsätzlich bei jeder Vorstellung berechnen. Das heißt, es ist egal wie oft der Patient in der Praxis vorstellig wird. Ich mache keine Verluste, ich brauche nicht auf Budget oder ähnliches achten. Um auch das hier zu verdeutlichen, nehme ich ein einfaches Beispiel. Einen Patienten mit Bauchschmerzen - das haben wir in jeder Praxis, egal ob Allgemeinmedizin, Chirurgie, Gynäkologie.
1 | Beratung, auch mittels Fernsprecher | 2,30 | 10,72€ |
5 | Symptomatische Untersuchung | 2,30 | 10,72€ |
410 | Ultraschall eines Organs | 3,50 | 40,80€ |
420 x 3 | Ultraschall von bis zu 3 weiteren Organen | 3,50 | 16,32€ |
| | | 78,56€ |
Kommt am nächsten Tag zur Kontrolle/Besprechung
1 | Beratung, auch mittels Fernsprecher | 2,30 | 10,72€ |
5 | Symptomatische Untersuchung | 2,30 | 10,72€ |
| | | 21,44€ |
Macht bei zwei Vorstellungen einen Gesamtbetrag von 100,00 €.
Was das Budget betrifft, wird es etwas komplexer.
Niedergelassene Ärzte haben ein Medikamentenbudget.
Das setzt sich aus der Anzahl der Rentner und Mitglieder. Diese Anzahl wird mit den jeweils dazugehörenden Summen multipliziert. Daraus ergibt sich eine Gesamtsumme die das Medikamentenbudget darstellt. Machen wir es mal ganz fiktiv mit einem Minibeispiel:
22 Rentner x 150,00 € = 3.300 €
44 Mitglieder x 50,00 € = 2.200 €
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Budget 5.500 €
Auch hier gilt: Je gesünder dein Patientenstamm ist, desto eher kannst du mit dem Medikamentenbudget auskommen. Am Quartalsende wird es dennoch in vielen Praxen sehr eng, da naturgemäß natürlich nicht alle Patienten kerngesund sind, sondern natürlich auch einige dabei sind, die teils komplexere bis schwere Erkrankungen haben.
Die Medikamentenpreise sind teilweise sehr hoch. Durchschnittlich jedoch bei etwa 40 €. Da aber viele Patienten wiederum mehrere benötigen (z.B. bei einem Bluthochdruck), macht sich das natürlich am Ende bemerkbar.
Überschreitet man das Budget, beginnt es bei Beratung und Belehrung. Ist das Budget deutlich überschritten, erfolgt ein Regress - das heißt: der gesamte Betrag der über dem Budget liegt, muss vom Arzt aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Nehmen wir das o.g. fiktive Beispiel und ich habe am Ende Ausgaben von 9.000 € stehen, muss ich 3.500 € aus eigener Tasche zahlen.
Dann gibt es zum Schluss noch ein sogenanntes Individualbudget. Dieses Budget begrenzt die Abrechnungsfähigkeit der ärztlichen Leistungen nach oben. Denn das zur Verfügung gestellte Geld ist nicht unendlich, sodass viele Kolleginnen und Kollegen einige Wochen im Quartal unbezahlt arbeiten müssen - da Leistungen nicht mehr vergütet werden. Das wieder kann u.a. Grund dafür sein, warum bestimmte Leistungen/Untersuchungen geschoben werden - z.B. ins neue Quartal.
Jetzt wird die Bevölkerung immer größer, die Anzahl der niedergelassenen Kollegen nimmt ab. Die Anzahl der altersbedingten Krankheiten werden immer höher. Das sind Gründe, warum auch hier die Leistungsfähigkeit der Ärzte deutlich bis massiv überschritten ist und sich dementsprechend in massiv lange Wartezeiten zeigt. Das heißt, man möchte diese Wartezeiten überhaupt nicht haben, sie lassen sich aber aufgrund so vieler Umstände überhaupt nicht mehr vermeiden.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen hiermit ein wenig Einblick geben.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stellen Sie diese gerne. Möglicherweise sind vereinzelte Fragen aufgrund des großen Themenkomplexes untergegangen.
Beste Grüße
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
@StefanD.
Im Prinzip sollte jeder Patient immer an das Gute im Arzt sehen. Wir sind nicht von Grund auf böse oder übergeschnappt. Wir sind auch nicht von Grund an unfreundlicher, überheblich oder arrogant. Es mag vielleicht für manche Patienten so aussehen oder klingen, aber tief drin ist auch jeder Arzt ein Mensch mit einer Gefühlswelt.
Ärzte möchten gerne etwas bewegen, möchten auch gerne um jeden Preis helfen. Doch leider gibt es Gesetze und Regelungen, die jedem Mediziner Steine in den Weg legt - ich spreche hier in erster Linie vom SGB. Genau dieser Wisch stellt für uns, neben der Krankenkasse, das größte Hindernis dar. Wir wissen, wir können viel bewegen - wir wissen aber auch, wir dürfen es nicht. Man wird quasi an die Kette gelegt, gleichzeitig wird vom Gesetzgeber bestimmt, was zu tun ist.
Die Definition des Leistungskatalogs der Gesetzlichen Krankenkassen lautet schließlich:
wirtschaftlich
ausreichend
notwendig
zweckmäßig
Hier gibt es ein sehr gutes Beispiel im Internet. Ich füge es gerne einmal ein:
Wirtschaftlich
Glaukomvorsorge
Der medizinische Nutzen einer solchen Untersuchung ist nicht abzustreiten, ein erhöhter Augeninnendruck ein klar erwiesener Risikofaktor für ein Glaukom. Dennoch wurde die Kostenübernahme vom G-BA abgelehnt - aus wirtschaftlichen Gründen. Aus Kassensicht ist das logisch, sagen viele Kritiker, denn:Je früher ein Glaukom erkannt wird, desto teurer ist die Behandlung. Es fallen jahrelang Kosten für die Gesichtsfeldkontrollen, die Medikamente und die Operationen an. Bleibt das Glaukom unerkannt, werden diese Kosten gespart. Erblinden die Betroffenen schließlich, wird das Blindengeld nicht von den Kassen, sondern von anderen Leistungsträgern gezahlt. Insofern ist eine Glaukomvorsorge "unwirtschaftlich" für die Kassen, obwohl sie von Vorteil für die Betroffenen wäre.
Ausreichend
Insulin-Analoga
Eine antidiabetische Therapie soll den Blutzucker auf ein normales Niveau senken. Eine "intensivierte Therapie", bei der Langzeit- und Kurzzeit-Insuline kombiniert und mehrfach täglich unter Zuckerselbstkontrolle gespritzt werden, wäre "optimal". Die Kassen sind aber nur zu einer "ausreichenden" Versorgung verpflichtet. In der Schule ist "Ausreichend" die "Note 4". Aus diesem Grund werden die Kosten dieser "optimalen" Insulin-Therapie nicht mehr getragen, nicht einmal die Teststreifen für den Blutzuckerselbsttest in vollem Umfang übernommen.
Notwendig
PSA-Test
Die Krebsfrüherkennung für Männer beinhaltet zwar auch eine Tastuntersuchung der Prostata. Aber die Kassen schließen bewusst die Bestimmung des PSA (prostata-spezifisches Antigen) im Blut als Teil einer allgemeinen Früherkennung aus. Sie halten eine vorsorgliche PSA-Bestimmung für "nicht notwendig". Erst, wenn eine "Not" besteht - also bei konkretem Krebsverdacht bzw. bereits bekannter Krebserkrankung ist das PSA Kassenleistung. Folglich wird ein Prostata-Karzinom oft erst (zu) spät erkannt, weil es nicht immer früh (genug) zu tasten ist.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
@ Dr. Baumann
der Patient sieht den Arzt nicht per se von Grund auf böse übergeschnappt - unfreundlicher, überheblich oder arrogant.an!
Der Patient sieht das folgendermaßen
Also ich hatte einen sehr schweren Arbeitsunfall unverschuldet der Fremdarbeitgeber
Patient wird in Klinik geflogen allerdings Therapie nur täglich Valoron und hin und wieder Physiotherapie für ~ 10 Minuten. Assiistenzarzt am meisten betroffener Wirbel noch über 50 % Hinterkante (erst darunter wird operiert) Röntgenbild vom dritten Tag am Entlassungstag nur noch 30 % . Hilfe danach Null.
Hausarzt veranlasst neue Einweisung in BG -Klinik wegen neurologischen Problemen die sich dann bestätigen. Ansonsten Aussage des behandelnden Arztes nur eingebildete Schmerzen nach 12 Tg. wiederum>Entlassung.
Durch Zufall beim Friseur erfahre ich das ganz in der Nähe Prof. Dr. Harms Also nach Karlsbad / Langensteinbach (1999) Termin bekommen allerdings Wartezeit immer ca. sechs Stunden.
Also MRT Wirbelfrakturen - Wirbelnekrose usw. -> durch Zufall schon nach sechs Monaten Spondylodese OP.
In der Klinik vier Gruppen Ausländer (Benelux) - Privatpatienten - Patienten Berufsgenossenschaft - und GKV z.B. AOK. In der Reihenfolge kamen sie auch dran.(jeweils 2 Bettzimmer)
Kosten einmal allgemein 40€ Zweibettzimmer / 90€ >Einbettzimmer 15000 € minimal die Spondylodese (OP). Eien Transplantation 700000 €).
Danach Rehaklinik inbegriffen Behandlung eines nicht ganz so kleinen Lungenödems (Lungenspitzen) als letzte Klinik .. Kosten..!
Wie auch immer man erwartet, dass wenn man in eine Klinik geflogen wird, man nicht später mit noch mehr Problemen heraus geht. Das man nicht davon ausgeht hilf Dir selber dann hilft Dir Gott den es nicht real gibt!
Ich hatte Angst das ich durch eine blöde Bewegung oder wenn ich etwas trage ich Querschnittsgelähmt bin.
Nun 1999 Internet noch nicht ganz so ..
Keine Ahnung evtl. etwas an den Haaren herbeigezogen -> Viszeralchirurgie
Ein Patient kommt er hatte eine einfache Blinddarmentzündung - der Arzt gibt ihm fünf Schmerztabletten mit und Tschüss wir operieren erst bei Appendizitis destructiva wenn der Blinddarm mit mind. 70 % Eiter gefüllt ist.
In dem Fall würde jeder Arzt sagen was für ein Quatsch natürlich wird da entsprechend behandelt und möglichst frühzeitig operiert um eine Sepsis odgl. zu vermeiden. In dem anderen Fall nun ja dann gibt es halt einen Rollstuhl.
Ich erwarte halt von einem Arzt, dass er auch ein Stück für den Patienten da ist und nicht nur seine Zahlen sieht. Also unter 50 % eigentlich OP nun ja jetzt sind es 30 % Pech gehabt ich habe aber trotzdem schon einmal ihre Entlassungsunterlagen ausgefüllt. Wie sie danach zurecht kommen mir egal.
Kein Rat also ich würde ihnen einmal raten in die Klinik XY zu gehen zu dm Arzt .. soviel Fairness verlangt man schlicht von einem Arzt.
Wenn der Arzt nicht einmal willens ist dies zu bringen, dann bekommt er / sie eine solche Einordnung wievon Ihnen ganz oben beschrieben.
Im letzten Jahr ein Bsp. ein Zahnarztbesuch eine sehr jg. Zahnärztin ein Problem - es kam nicht die Aussage das war ja Pfusch was ihr ehemaliger Z. da ... sondern das war Karies und das kostet dann um die 10000 € schnell röntgen -übrigens die Zeit die ich für sie bez. bekomme ist inzwischen um. Das war zuvorkommend und sehr freundlich udgl.. so stand es zumindest in der Plattform Jam...
Ich habe dann genau einen Bewertungsbogen genau von der Praxis bekommen! Es werden allerdings nur gute Bewertungen akzeptiert.
Also es gibt so richtig gute Ärzte die sagen können passe einmal auf wir haben die und die Situation - aber wenn Du dahin gehst da kann Dir richtig gut weitergeholfen werden.
Es gibt allerdings auch Ärzte die sind unfreundlicher, überheblich oder arrogant was ich bei der Zahnärztin unterschreiben würde.
Bei schweren Unfallfolgen sollte es aber nicht ganz allein die Frage sein was bekommen wir als Fallpauschale und können wir das noch unterschreiten!
Es ist auch schwierig wenn ein Dermatologe dir eine Verlegenheitsdiagnose sagt und Dir danach noch ein Privatrezept hinhält. Nach dem Motto nun ja sie haben zwar hier a b s o l u t keine Hilfe bekommen, aber hier haben sie noch etwas damit unterstützen sie ihre Apotheke vor Ort. Sie bekommen auch etwas was ihnen gar nichts nützt evtl. eher schadet aber das ist ihr Problem.
VG Stefan
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Zitat:
Wirtschaftlich Glaukomvorsorge
Der medizinische Nutzen einer solchen Untersuchung ist nicht abzustreiten, ein erhöhter Augeninnendruck ein klar erwiesener Risikofaktor für ein Glaukom. Dennoch wurde die Kostenübernahme vom G-BA abgelehnt - aus wirtschaftlichen Gründen. Aus Kassensicht ist das logisch, sagen viele Kritiker, denn:Je früher ein Glaukom erkannt wird, desto teurer ist die Behandlung. Es fallen jahrelang Kosten für die Gesichtsfeldkontrollen, die Medikamente und die Operationen an. Bleibt das Glaukom unerkannt, werden diese Kosten gespart. Erblinden die Betroffenen schließlich, wird das Blindengeld nicht von den Kassen, sondern von anderen Leistungsträgern gezahlt. Insofern ist eine Glaukomvorsorge "unwirtschaftlich" für die Kassen, obwohl sie von Vorteil für die Betroffenen wäre.
Ausreichend
Insulin-Analoga
Eine antidiabetische Therapie soll den Blutzucker auf ein normales Niveau senken. Eine "intensivierte Therapie", bei der Langzeit- und Kurzzeit-Insuline kombiniert und mehrfach täglich unter Zuckerselbstkontrolle gespritzt werden, wäre "optimal". Die Kassen sind aber nur zu einer "ausreichenden" Versorgung verpflichtet. In der Schule ist "Ausreichend" die "Note 4". Aus diesem Grund werden die Kosten dieser "optimalen" Insulin-Therapie nicht mehr getragen, nicht einmal die Teststreifen für den Blutzuckerselbsttest in vollem Umfang übernommen.
Notwendig
PSA-Test
Die Krebsfrüherkennung für Männer beinhaltet zwar auch eine Tastuntersuchung der Prostata. Aber die Kassen schließen bewusst die Bestimmung des PSA (prostata-spezifisches Antigen) im Blut als Teil einer allgemeinen Früherkennung aus. Sie halten eine vorsorgliche PSA-Bestimmung für "nicht notwendig". Erst, wenn eine "Not" besteht - also bei konkretem Krebsverdacht bzw. bereits bekannter Krebserkrankung ist das PSA Kassenleistung. Folglich wird ein Prostata-Karzinom oft erst (zu) spät erkannt, weil es nicht immer früh (genug) zu tasten ist.
Man möchte kotzen...
Also, so schlimm ist es meines Wissens bei uns (in Ö) noch nicht, Gott sei Dank.
Nicht böse sein, aber einen Menschen lieber erblinden zu lassen weil die Kosten dann woanders getragen werden....
Die Schuld geht nicht an die Ärzte, ich bin mir sicher wenn den behandelnden Arzt das auffällt dann wird er einen Weg finden zu helfen.
Es ist aber nichts anderes als wie mit den Diabetes Patienten und die optimale Einstellung als auch den PSA Tests...
Mich wundert schon ein bisschen eure ruhige Art, ich meine 1€ Jobs, solche Kassenregelungen, Minimal Pensionen, da fragt man sich schon manchmal wieso man eine allgemeine Sozialversicherung hat.... Wenn das so weitergeht bricht dieses System irgendwann... aber bei uns ist es nicht anders - obwohl hier arbeitet man schon fleißig an wirtschaftlicheren Arbeiten von Ärzten und Krankenhäusern und baut an Primärversorgungszentren etc.
Hmm vielleicht wirds doch mal Zeit nachzudenken über eine private Krankenversicherung.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
@StefanD.
Zitat:
Keine Ahnung evtl. etwas an den Haaren herbeigezogen -> Viszeralchirurgie Ein Patient kommt er hatte eine einfache Blinddarmentzündung - der Arzt gibt ihm fünf Schmerztabletten mit und Tschüss wir operieren erst bei Appendizitis http://www.patientenfragen.net/image...lossarlink.gif destructiva wenn der Blinddarm mit mind. 70 % Eiter gefüllt ist.
Das nicht, aber dahingehend ist die Chirurgie auch schon sehr auf konservative Behandlung bedacht. Eine unkomplizierte Appendizitis wird heutzutage in vielen Häusern zunächst antibiotisch behandelt und der Verlauf beobachtet. Man ist vom willkürlichen Schneiden beim Verdacht auf Appendizitis abgerückt, da die Erfahrung gezeigt hat, dass nicht jeder Appendizitis-Patient auch tatsächlich eine akute Appendizitis hatte - im Gegenteil: oftmals nur eine sehr geringe Entzündung, die man konservativ in den Griff bekommen hätte.
In unserem Haus ist die Erfahrung mit antibiotischer Behandlung bei unkomplizierter Appendizitis sehr gut und hat sich mittlerweile auch etabliert.
Wenn natürlich das Beschwerdebild und die Befunde massiv sind, schneidet man dort auch heute noch ohne zu zögern rein - gerade wegen der drohenden Komplikationen.
@Äskulap
Zitat:
Hmm vielleicht wirds doch mal Zeit nachzudenken über eine private Krankenversicherung.
Hier wird der normale Arbeiter dazu genötigt, Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung zu sein. Die Wahl, ob man nun privat oder gesetzlich sein möchte, gibt es in diesem Sinne hier überhaupt nicht. Da für die PKV gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen (entweder man ist selbstständig, Beamter oder man hat ein Jahreseinkommen >56.000€). Nichts davon trifft zu? Dann muss man Mitglied einer Kranken Kasse bleiben.
Tja, genau diese Regelungen sind mitunter auch Gründe, warum so viele niedergelassene Ärzte ihre Praxis schließen (weil sie keine Lust mehr haben) oder keine Nachfolger finden. Heute eine Praxis aufzumachen, ist ein extrem hohes Risiko - wer möchte das noch eingehen?
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Zitat:
Hier wird der normale Arbeiter dazu genötigt, Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung zu sein. Die Wahl, ob man nun privat oder gesetzlich sein möchte, gibt es in diesem Sinne hier überhaupt nicht. Da für die PKV gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen (entweder man ist selbstständig, Beamter oder man hat ein Jahreseinkommen >56.000€). Nichts davon trifft zu? Dann muss man Mitglied einer Kranken Kasse bleiben.
Man muss hier auch trotzdem schön seine Pflichtversicherung weiterbezahlen, beim Steuerausgleich kriegt man vielleicht minimal was zurück, aber prinzipiell ist eine Privatversicherung nur eine Zusatzversicherung also da is nix mit, ich steig auf privat um und erspar mir das in meinen Sozialversicherungsbeiträgen...
Aber wie du schon selbst erklärt hast anhand deiner Beispiele, der Kassenpatient ist nunmal nichts wert und wenn wir Behandlungen rauszögern können dann muss die Leistung nicht mehr die Kasse sondern jemand anderes erbringen...
Wir sind mittlerweile leider weit davon entfernt von Menschlichkeit, es zählen nur noch die Zahlen...
Im Sinne deines Beispiels hast du ja klar aufgezeigt das Kassenpatienten, (medizinisch gesehen) Menschen zweiter Klasse sind und nicht weil der Arzt sich denkt "mit dir verdien ich nur ein paar €" sondern weil die Kasse sagt du darfst nur das und das machen den Rest bezahlen wir nicht, aber der Arzt muss auch essen, trinken, miete, Mitarbeiter, Steuern etc etc zahlen - er muss auch leben können, er kann auch nicht jeden Patienten ne Stunde schenken und dafür 7€ bekommen...
Eigentlich unmöglich so eine Situation...
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Zitat:
von
Äskulap ... und wenn wir Behandlungen rauszögern können dann muss die Leistung nicht mehr die Kasse sondern jemand anderes erbringen...
aber das ist doch ne milchmädchenrechnung... nur anhand meines beispiels von vor fast 30 jahren...
klar hat die physio über ein halbes jahr erstmal gekostet... aber ich hatt fast 30 jahre ruhe - und die kasse auch...
wird nicht austherapiert wirds chronisch und nicht nur die kasse hat dann ein leben lang was davon... denn damit holt sich patient, so der arzt "mitspielt" (und best. fachärzte haben da wohl ein besonders großes budget) seine bis zu 18 behandlungen, macht ne pause und wieder 18 behandlungen... und das über jahre - chronisch lässt sich nicht so einfach rückgängig machen... und vor allem zieht das dann meist auch noch mehr probleme nach sich...
da werden teilweise eher OP´s bezahlt, statt schonendere behandlungen, son schwachsinn...
nachhaltigkeit ist nichts mehr fürs "gesundheits"-system...
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
@ Dr. Baumann
OK ich hoffe mein Gedanke in der das Thema "Effizienz" hatte - also frühzeitig eingreifen um OPs zu vermeiden und damit u.U. auch noch Geld zu sparen ging in die richtige Richtung. Ja und nicht den Patienten in ein Bett zu legen und danach zu sagen Pech gehabt da waren es nur noch 30 % äh ob sie damit gefährdet sind eine Querschnittslähmung zu bekommen keine Ahnung dann gehen sie halt in die nächste Klinik!
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@ Äskulap
Ich habe gesehen in eienr guten Klinik das es sogar vier Klassen gab. die Ausländer (Benelux dessen GKV (PKV dies bezahlt haben /die deutschen Patienten von der PKV / die Arbeitsunfälle also Berufsgenossenschaften/
ja und die dt. Patienten AOK udgl..
Hier in Deutschland ist dies allerdings mit den PKV so. Am Anfang bezahlt man verhältnismässig geringe Beiträge. Es werden angeblich sogar Zurückstellungen für das Alter (wo ein Mensch öfters zum Arzt muss) gemacht. Mit dem Alter steigen allerdings die Beiträge richtig gewaltig also 700 € / Monat sind da nicht ganz so selten!Nun sind die Renten deutlich geringer in Deutschland. Ja und die Rente gibt es erst ab 67 J die Arbeitgeber denken bereits an Rente mit 70 J.
Hier sind zumeist Beamte in der PKV und sehr gut verdienende AG udgl.. Inzwischen hat man da eine Art Grundversorgiungsbeitrag eingeführt weil nicht mehr alle zahlen konnten im Alter. Hier sind ca. 10 % in der PKV.
Wie das in Österreich aussieht ? Ich schätze selbst in Österreich wird man bei den PKV auch nicht mehr alles zahlen was gewünscht ist! Also muss man schon genau überlegen in welche KK man geht falls man absolut kerngesund ist sonst erhöhen sich schon dadurch die Beiträge falls man überhaupt genommen wird!
Gruss Stefan
PS. Wir geben nur 310 000 000 000 € / Jahr für das Gesundheitswesen aus! Ähnliche Kostenentwicklung wie in den USA!
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Also Variationen gibt es für PKV hier auch ein paar.
Sonderklasse - Sonderklasse nach Unfall - Sonderklasse mit Zahn etc.
Sonderklasse Mehrbett oder Einzelbett etc
Kosten schwanken um die 100 - 150€ (in meinem Alter) sind aber auch recht spendabel was Operationen betrifft - Freundin ist mit Ihrer Nase nicht so ganz zufrieden - hat aber auch leichte Atemprobleme durch die Nase - gesetzliche KV sagt nein PKV ja im Privatkrankenhaus.
Aber ja umso älter du wirst umso anfälliger wirst du für Krankheiten umso mehr verlangen Sie, aber soweit ich weiß wenn man frühzeit abschließt und zB 100€ zahlt dann muss man nicht erwarten mit 60 Jahren dann 800€ zu zahlen außer man nimmt monatlich einen oder mehrere Privatarzt/ärzte in Anspruch da erhöhen sich klarerweiße die Beiträge.
Ansonsten gehen Sie eigentlich mit den Prämien auch zurück.
Für mich wäre es ja nicht so als würd ich wegen jeden Kratzer mich für 3 Tage ins Privatkrankenhaus legen wollen, sondern wie zB jetzt einen Arzt besuchen, der sich Zeit nimmt, wo dann auch eine Stosswellentherapie 3 Sitzungen fast 1000€ kostet oder so.
Daher überleg ichs mir mal, mal sehen
PS: https://ooe.arbeiterkammer.at/beratu...sicherung.html
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Wie erklären wir das nun am Besten, ohne dass es zu falschen Schlüssen kommt.. Versuchen wir es mal:
Im Sinne der Wirtschaftlichkeit einer Praxis, ja. Die Ausschüttung durch die KV (100.000 - 200.000 Euro) reicht nach allen Verbindlichkeiten (Abgaben, Miete, Strom, Material, Personal, Versicherungen, ect.) nicht aus, um die Praxis (sowie das eigene Leben) über einen langen Zeitraum erfolgreich führen zu können. Ein Kollege (ebenfalls Chirurg mit eigener Praxis) hat mal eine detaillierte Aufstellung gemacht, wo unterm Strich ein monatlicher Eigenverdienst von ca. 500 Euro stand.
Deshalb, auch wenn sich viele Patienten auf diese Patientengruppe einschießen, ist gerade der Privatpatient in einer niedergelassenen Praxis von äußerster Wichtigkeit. Denn es ist die Patientengruppe, dem der Kassenpatient die Existenz der Praxis zu verdanken hat. Denn die Einnahmen aus seiner Behandlung machen es möglich, eine Praxis wirtschaftlich, stabil und erfolgreich zu führen.
Gäbe es keine Privatpatienten, könnten 99% aller Arztpraxen innerhalb kürzester Zeit die Lichter ausschalten. Der übrig gebliebene 1% sind die, die von Haus aus keine Einnahmen nötig haben, sondern ihren Lebensunterhalt ohne oder minimalen Einkommen bestreiten können.
Das sind die Fakten.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
@ Dr. Baumann
Ich fürchte das ist ein heisses Thema. Der Patient wie ich sieht nur so es wird eine bestimmte Menge Finanzen eingesetzt. Ja und dann gehst man zum Arzt und es gibt eine Behandlung die dem gegenüber nicht unbedingt so gut ist.
Natürlich kenne ich jetzt zumeist Gemeinschaftspraxen in meiner ehemaligen Hausarztpraxis auf dem Land (vor Umzug) haben. 5 Ärzte gearbeitet es waren mit Arzthelfer udgl. ca. 15 Personen hier
In dem Fall heisst das es gibt für fünf Ärzte nur einen bestimmten Satz an Geräten die gemeinsam benutzt werden. Also diese Anschaffungen verteilen sich Das Labor wird gemeinsam benutzt usw...
Hier gibt es kaum Gemeinschaftspraxen nicht ganz so selten kommt ein Hubschrauber und fliegt die Patienten in die Kreisstadt 40 Km weil nur noch dort ... oder wenn dies nicht funktioniert schon einmal in die Schweiz.
Man macht sich halt nur eine Kopf unser Gesundheitswesen rutscht immer mehr in einen Bereich der vergleichbar wird mit dem Gesundheitswesen in den USA wo die Kosten am Anschlag sind. (siehe Sicko M. Moore) was bestimmt jeder Arzt kennt!
Allerdings nur ein bestimmten Anteil der Bevölkerung ist gut versichert. der grosse Rest bekommt eine ähnliche Versorgung wie hier ehemalige AG udgl. die aus der PKV herausgefallen sind und nicht mehr in die GKV kommen. Ja und wo Ärzte kostenlose Versorgung machen um das Gröbste abzudecken!
Also mir graut etwas vor der Zukunft wenn wir irgendwann einmal 450 Mrd € ausgeben für das Gesundheitswesen und der Patient immer schlechter versorgt wird.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Doc, leider stellt sowas aber die Gesellschaft vor eine riesige Herausforderung nämlich ein ordentliches Gesundheitssystem mit ordentlicher Versorgung aufrecht zu erhalten...
Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt...
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Sagen wir mal so: Die in Deutschland lebenden Menschen können an sich froh sein, überhaupt ein zumindest funktionierendes Gesundheitssystem zu haben. Andere Länder wären froh, überhaupt ein ähnliches zu haben.
Die Versorgung ist auch in Deutschland ordentlich. Einen signifikanten Unterschied gibt es da eigentlich gar nicht. Denn die Therapie (z.B. operativ) unterscheidet sich nicht nach der Versicherungsart. Ich habe keine OP-Technik zur Therapie zu Verfügung, die man einer Versicherungsart zuordnen kann.
Wenn der Blinddarm raus muss, muss er raus. Da gibt es nur einen Weg.
Wenn die Leiste gebrochen ist, muss sie repariert werden. Da gibt es nur einen Weg.
Wenn das Handgelenk gebrochen ist, muss z.B. eine Platte her. Auch da gibt es nur einen Weg.
Das Material ist dasselbe. Die Instrumente sind die gleichen.
Der OP-Saal ist auch kein anderer. Ein schlichter, kühler Raum.
Selbst die Medikamente unterscheiden sich nicht. Höchstens ein anderer Pharmakonzern, die Zusammensetzung ist jedoch vorgeschrieben, geprüft und zugelassen. Es ist egal, welcher Name draufsteht - auch wenn viele Patienten ein heiden Theater machen, weil es plötzlich 1A Pharma ist und nicht mehr die Packung von Ratiopharm.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Ja da gibts wirklich einige die denken bei unterschiedlichen Firmen auch wenns der selbe Wirkstoff ist die eine unterschiedliche Wirkung feststellen können wollen.
Ja das stimmt zwar aber gehen wir in den niedergelassenen Bereich dann schaut die Geschichte leider ganz anders aus...
Wir in Ö haben zB ein gravierendes Problem mit MRT´s oder Strahlentherapien, wo Patienten zB auf wichtige MRT´s monatelang warten müssen aber zahlen Sie privat plötzlich ein Termin in 2 Wochen da ist.
Oder das krebskranke Patienten wochenlang und länger auf einen Bestrahlungstermin warten müssen.
Und warum haben wir eine funktionierende Versorgung? Weil wir (zum. in Ö) einen Pflichtbeitrag unseres Monatslohns der nicht unerheblich ist abgeben.
Und wenn ich dann höre das zB in DE manche Kassen Homöopathika in Ihren Leistungskatalogen haben dann kommt mir das Kotzen das man dafür Geld hat aber kein Geld das Ärzte ordentlich entlohnt werden.
Das selbe bei privaten Premiumpaketen (Homöopathika, Heilpraktiker, ernsthaft)
Es gibt ja seit einiger Zeit ein neues Hep C Medikament das Hep C zu 99% heilt und recht nebenwirkungsarm ist, in Ö zB obwohl ausreichend belegt -- Nope -- erst wenn die anderen Medikamente keine Wirkung zeigen bzw. die Leber schon so zerstört ist das es lebensgefährlich ist darf dieses Medi verschrieben werden.
Ja die Kosten für das Medi sind irrsinnig wir wissen das es da mal eine Grenze geben sollte, aber ich lass einen Menschen ewig leiden etc. bevor ich das Medi verschreiben lasse?
Hepatitis C: Hohe Pharmakosten behindern Therapie « DiePresse.com
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Das Terminproblem habe ich ja weiter oben schon erläutert. Das ist nicht nur in Österreich, sondern auch hier.
Nicht, weil es lustig ist, sondern weil es einfach zu viele Patienten auf zu wenige Praxen sind. Am Besten würde hier der Begriff "überlaufen" passen. Gerade ein MRT ist sehr zeitintensiv - wegen der teilweise langen Untersuchungsdauer.
Der Leistungskatalog der Krankenkassen unterscheidet sich hier ebenfalls teilweise deutlich. Die AOK beispielsweise übernimmt Kosten der Akkupunktur nur, wenn es sich um ein chronisches Schmerzleiden an der Wirbelsäule oder des Knies handelt. Möchte man Akkupunktur aufgrund psychischer Zustände (z.B. Angstzustände, Depression, ect.) in Anspruch nehmen, geht das auf eigene Rechnung. Eine andere Kasse hingegen übernimmt Akkupunktur gänzlich. Gleiches auch mit anderen Alternativen (Heilpraktiker, Osteopathie, ect.).
Soll ich Dir was sagen? Der Preis geht noch. Es gibt ein, zwei Medikamente, die gehen in überdimensionale Höhe.
Irgendwo im Bereich von 600.000 Euro.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Zitat:
Das Terminproblem habe ich ja weiter oben schon erläutert. Das ist nicht nur in Österreich, sondern auch hier.
Nicht, weil es lustig ist, sondern weil es einfach zu viele Patienten auf zu wenige Praxen sind. Am Besten würde hier der Begriff "überlaufen" passen. Gerade ein MRT ist sehr zeitintensiv - wegen der teilweise langen Untersuchungsdauer.
In Österreich ist es per Gesetz verboten, das man Privatpatienten einen früheren Termin gibt als Kassenpatienten, bzw. ist das vertraglich in den Kassenverträgen abgedeckt. Was aber wohl auch die Vertragsärzte in dem Fall wissen --> kündigt die Kasse deswegen den Kassenvertrag schießen Sie sich ins eigene Knie.
Noch weniger Kassenärzte im bildgebenden Bereich.
Zitat:
Der Leistungskatalog der Krankenkassen unterscheidet sich hier ebenfalls teilweise deutlich. Die AOK beispielsweise übernimmt Kosten der Akkupunktur nur, wenn es sich um ein chronisches Schmerzleiden an der Wirbelsäule oder des Knies handelt. Möchte man Akkupunktur aufgrund psychischer Zustände (z.B. Angstzustände, Depression, ect.) in Anspruch nehmen, geht das auf eigene Rechnung. Eine andere Kasse hingegen übernimmt Akkupunktur gänzlich. Gleiches auch mit anderen Alternativen (Heilpraktiker, Osteopathie, ect.).
Ja und das geht aus meiner Sicht gar nicht, unnötiges Geld das für nicht wissenschaftliche Therapien rausgeschmissen wird kann man auf die Behandlungen der Ärzte aufrechnen, das wäre mal ein Anfang.
Zitat:
Soll ich Dir was sagen? Der Preis geht noch. Es gibt ein, zwei Medikamente, die gehen in überdimensionale Höhe.
Irgendwo im Bereich von 600.000 Euro.
Das mag sein, trotzdem 1000€ pro Tablette ist schon Hammermäßig.
Wie auch immer, mit bisschen Pech und akuten Leberversagen stirbt ein Patient weil er das günstigere nicht halb so wirksame Medi gekriegt hat... Warum? Weil die Kasse nein sagt zum teureren Medi...
Najo so laufts halt...
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Nun ja meines Wissen kostet einmal MRT minimal 600 € in Deutschland ist das inzwischen schon fast Standard. Auch wenn im Normalfall eigentlich auch ein CT - Aufnahme gelangt hätte ca. 130 €
Inzwischen gibt es das Positronen-Emmisions-Tomographie die dann um die 1000 € pro / Aufnahme kosten.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
@ Dr. Baumann
mich würde einmal interessieren ein Patient hat einen Arbeitsunfall. Die Folgen sind nicht nur WS -Frakturen sondern auch eine Lungenfunktionseinschränkung die Lungenfunktion beträgt zwischen 50 und 60 %.
Also muss er in gewissen Abständen zum Pulmologen. Der macht irgendwann eine Blutprobe und stellt fest der Patient hatte kürzlich Keuchhusten er verschreibt darauf hin Antibiotika.
Nun wurde der Patient allerdings schon in der Kindheit geimpft gegen Keuchhusten.
Der Patient wurde auch schon gegen Pneumokokken geimpft mit ca. 50 J..
Weist das jetzt gegen Keuchhusten geimpft -> Auffrischungsimpfung
Bei einer Erkrankung keine Auffrischungsimpfung in den nächsten 20 / 30 Jahren notwendig falls überhaupt ?
Der Hausarzt da würde die KK Probleme machen wenn da zu früh geimpft wird also die zeitlichen Abstände nicht eingehalten werden!
Wie wird das gehandhabt bei Patienten die gesundheitlich eingeschränkt sind?
Ja u d was sollte da wenn die 50 / 60 J. überschritten werden noch an Impfungen erfolgen-(Influenza OK aber sonst?). Immer mit obigen Hintergrund zu sehen!
Gruss Stefan
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Eine Impfung schützt natürlich nicht 100% vor der betreffenden Erkrankung.
Es kann also durchaus auch bei einer vorhandenen Impfung (ob nun Grippe, Masern, Keuchhusten) zur Erkrankung und Ausbruch kommen.
Speziell die Fragestellung betreffend:
Muss ich aktuell passen, müsste ich mich selbst erst einmal schlau machen.
Da ich als Chirurg nichts bzw. nur sehr wenig mit Impfungen zu tun habe, sind mir die Regelungen dazu nicht bekannt.
Sobald ich dazu Informationen habe, werde ich aber auf die Frage zurückkommen - versprochen!
Was ich jedoch sicher weiß:
Wenn eine Keuchhusten-Erkrankung durchgemacht wurde, besteht eine vorübergehende Immunität.
Müsste meines Wissens nach irgendwo zwischen 8 - 12 Jahren liegen.
Problem ist nur, dass bei vielen Erwachsenen die Krankheit erst spät oder gar nicht diagnostiziert wird.
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
wow gibt hier echt interessante themen
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Nun ja wir geben inzwischen fast jeden Tag eine Summe von 1 000 000 000 € für das Gesundheitswesen aus!
In der Stadt ist das Verhältnis Privatpatienten / GKV 1 zu 9.
Die höchsten Ausgaben im Gesundheitswesen in der Welt haben die USA -Schweiz -Deutschland.
Es gibt Medikamente (z,B. Av...) die nun eine reuen Gruppe zugeordnet werden Zytostatika. Ja und dann ist halt so ein Medikament richtig teuer!
Nun geht man als Patient zum Arzt Wartezeit Termin 7 Monate . Also Arzt (Oberarzt Dermatologe)) No 1 (Urlaubsvertretung) ordnet eine Biopsie an. der eigent. Praxisarzt (nach Urlaub) lehnt diese Biopsie ab. Er stellt eine zweiten Befund und verschreibt ein Privatrezept. Der Patient stellt sich nun die Frage zwei entgegengesetzte Befunde - also geht der Patient in die Hautklinik (Uniklinik) Wartezeit weitere sechs Monate. Die Dermatologin sie kommen zu spät das Problem inzwischen chronisch...
Nun wundern sich die Ärzte warum die Notfalldienste (Ambulanzen) in den Kliniken so überlaufen sind!
Nun es gibt nicht zufällig -> https://mezis.de
Wir bekommen in regelmässigen Abständen Organspendeausweise -es gibt scheinbar schon fast eine Pflicht zur Organspende. Ob sich nach dem letzten Skandal Transplant. -Skandal etwas geändert hat? Wir wissen es nicht.
Thema Honorare vor 10 J.
https://www.focus.de/finanzen/versic...id_389849.html
Der Arzt bekommt 29 € für GKV (pro Quartal und Patient) der Arzt nimmt sich drei Minuten Zeit. Beider PKV sind es 59 € dafür ist der Zeitrahmen länger.
Nun sprach man kürzlich in einer Fernsehsendung (Odysso) das in Deutschland eigentlich rund 300 Kliniken genug wären! Es wird also ein grosses Thema bleiben - man hofft das zumindest in Puncto MRSA sich etwas bessert ( siehe Niederlande). Ansonsten schaut man einmal in andere Länder wo immer öfter in den Kliniken deutsches Personal.... eine dt. Pflegekraft in Schweden hier macht das Arbeiten wieder Spass!
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AW: Was Patienten schon immer wissen wollten - Fragen S
Also ich finde Projekte wie: http://krankenversichern.at
echt cool - weil da erhält man wirklich Mehrwert was eine private Krankenversicherung kann und was nicht!