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Thema: Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirkungen

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In dieser Diskussion geht es um "Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirkungen" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Wohnt praktisch hier
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    Standard Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirkungen

    Guten Tag,

    ich schätze einmal hier gibt es so ein zwei Mitglieder im Forum die von Heute auf Morgen gesagt bekamen entweder sie pflegen ihren Vater / Mutter oder sie / er muss ins Alters- bzw. Pflegeheim.
    Wie ist das dann bei der ersten Bestandsaufnahme wenn man mitbekommt da bekommt ein Patient mehr als 15 Medikamente und sie wissen als Laie absolut nicht wie sieht es mit Wechselwirkungen aus?

    Oder sagt man sich die Ärzte werden sich schon etwas dabei gedacht haben? Auch wenn sie mitunter nicht wissen was der Kollege verschreibt. Dazu Thema Priscus-Liste
    Kann ich als Angehöriger verlangen, dass dies ein Facharzt Geriatrie überwacht. Oder sage ich lieber bevor da ein Facharzt losdonnert ... "es wird schon irgendwie gut gehen?"


    (Danke) Gruss StefanD.

    Gesundheit & Ernährung: Medikamente: Weniger ist oft mehr - badische-zeitung.de

  2. #2
    Noch neu hier
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    Standard AW: Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirku

    Also meines Wissens bekommt man einen Medikamentenplan mit nach Hause und dann habe ich unseren Hausarzt kommen lassen um diese Verodnung mit ihm zu besprechen. Er hat mir dann gesagt, was ich wie verodnen soll.


    LG

  3. #3
    Krankenschwester Avatar von kaya
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirku

    Spannendes Thema!

    Weniger ist oft mehr, das sollte besonders für Medikamente gelten...

    Aber: Bei mehr als 15 verschiedenen Medikamenten ist fraglich, ob tatsächlich alle von Ärzten verschrieben wurden. Die sogenannte Selbstmedikation -gerade älterer Menschen- ist nicht zu unterschätzen. Da finden sich dann freiverkäufliche Schlaf- und Beruhigungsmittel, Vitamin- und Mineralstofftabletten, Schmerzmittel, Abführmittel, Mittel zur Steigerung der Hirnleistung usw., die natürlich auch alle Neben- und Wechselwirkungen haben. Die behandelnden Ärzte sind selten über diese Selbstmedikation informiert.

    Für mich ist in solchen Fällen immer der Apotheker der erste Ansprechpartner. Er hat Pharmakologie studiert und die entsprechenden Datenbanken im PC, um in relativ kurzer Zeit eine Liste mit allen Neben- und Wechselwirkungen zu erstellen (die in dem Fall sicher sehr umfangreich werden dürfte). Er kann ebenfalls Empfehlungen geben, welche Kombinationen möglicherweise kritisch sind und mit dem behandelnden Arzt besprochen werden sollten.

    In der Pflege gilt allgemein: Nie mehr als acht verschiedene Medikamente für einen Patienten. Es sei denn, es ist medizinisch unumgänglich.

    Und Fachärzte für Geriatrie sind leider immer noch sehr selten zu finden...

  4. #4
    Wohnt praktisch hier
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    1

    Standard AW: Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirku

    Hallo Kaya,

    ich habe das einmal versucht in der Apotheke abzuklären (Wechselwirkungen) und bin kläglich gescheitert. Wenn auch nur ein anderer Kunde zwei Minuten deswegen warten müsste wird es schwierig. Also schwierig was die Apotheker angeht auch wenn man immer wieder von einer Beratungs.... spricht.
    Also bleibt real nur einmal alle Medikamente zu notieren und die Liste dem Hausarzt odgl.. vorzulegen .Ich weis auch nicht in wie inzwischen die Priscus-Liste Anwendung findet, wo auf Medikamente (Geriatrie) Bezug genommen wird?

    Gruss StefanD.

  5. #5
    Krankenschwester Avatar von kaya
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Pflege der Eltern -zuviel Medikamente- Wechselwirku

    Hallo StefanD.,

    logisch, dass so eine Liste nicht innerhalb von 10 Minuten erstellt werden kann. Genauso wenig wird aber auch der Hausarzt in der Lage sein, eine solche Menge von Medikamenten innerhalb kurzer Zeit auf Neben- und Wechselwirkungen zu überprüfen. Daher die Liste beim Apotheker abgeben, ihn um Überprüfung bitten und ihm dafür ein paar Tage Zeit lassen.

    Selbstversuche anhand irgendwelcher Listen finde ich eher fragwürdig. Das gehört m. E. in die Hände von Fachleuten.

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