@ Befürworter der Schulmedizin,
es geht hier doch um die Stärkung des Immunsystems vor einem operativen Eingriff. Ist man schulmedizinischerseits der Auffassung das dies gar nicht möglich ist?
Wenn ich z.B Christiane frage welche Möglichkeiten ich habe meine Muskeln, Bänder und Gelenke optimal zu unterstützen, wird sie mir aus dem Handgelenk eine Fülle von Möglichkeiten aufzeigen können.
Für mein Immunsystem gibts aber keine Möglichkeiten es optimal zu unterstützen?
In dem von Kiki geschilderten Fall, war doch klar, dass dem Körper eine Wunde zugefügt wird (weiß nicht wie tief, aber ganz flach geht wohl eher nicht). Jede Wunde ist eine potentielle Eintrittspforte für Keime. Mit diesen Keimen hat sich die Immunabwehr auseinanderzusetzen. Unter Vitamin C lese ich immer Abwehrstärkend.
Was spricht dagegen vor einem solchen Eingriff genau das zu tun? Mit Hilfe des Vitamin C meine Abwehr zu stärken?
Dann wurde noch Arnika angesprochen. Von Schubser habe ich erfahren, dass die Pflanze giftig ist.
In meinem Heilpflanzenbuch von M.Pahlow wird sie noch nicht als giftig geführt. Allerdings war das Stand von 2005 und die Anwesenheit des Helanins war zwar gerade bekannt, man wußte nur noch nicht genau was es bewirkt.
Neben einer speziellen Wirkung aufs Herz wird Arnika eine nachweislich desinfizierende, entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkung zugesprochen.
Unter:"Anwendung in der Homöopathie" ist zu lesen: Arnika gilt als das wichtigste Wundheilmittel des homöopathischen Arzneischatzes.
Zumindest der Gedanke, dass die Anwesenheit von Arnika schon zu Beginn der Wundentstehung meinem Körper dienlich sein könnte, erscheint mir sinnvoll. Das natürlich wie bei anderen Arzneien auch die Dosis entscheidend ist, finde ich auch einleuchtend. Wie hoch die optimale Dosis sein sollte, entzieht sich meiner persönlichen Kenntnis. Könnte aber für mein Verständnis durchaus D4 sein. Da muß ich halt wie bei jeder anderen Medizin darauf vertrauen, dass das wohl jemand schon richtig ermittelt hat.
Liebe Grüße Ulrike