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Thema: Starke Verwirrtheit und Haluzinationen

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In dieser Diskussion geht es um "Starke Verwirrtheit und Haluzinationen" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    33 Jahre
    Mitglied seit
    15.10.2011
    Beiträge
    1

    Unglücklich Starke Verwirrtheit und Haluzinationen

    Hallo, ich bin total ratlos.
    Meine Mutter (46) ist letztes Jahr Mai an Krebs erkrankt.
    Dann hatte sie Chemios, Bestrahlunge etc... der Krebs ging zurück.
    Dieses Jahr Mai hat Sie sich dann einen Virus eingefangen und musste
    deshalb mit Chemio aufhören, nun ist der Krebs weiter gegangen.

    Sie ist nun seit 7 Wochen wieder im Krankenhaus (Uniklinik Lûttich Belgien).
    Es bildete sich jede Menge Wasser im Bauch durch den Virus, derweil hat sich der Krebs dann zum Verdauungstrakt erweitert.

    Ihr wurde mitgeteilt sie könne nie mehr was essen und trinken.
    Dann habe ich (ich bin überzeugt von selbstheilung durch positives Denken) viel mit Ihr geredet sehr sehr viel und Sie dazu gebracht Ihrer Verdauung den Kampf an zu sagen und (gegen die Meinung der Mediziner) daran zu glauben dass dieser wieder in Gang kommt. Tatsächlich wurde eine woche später festgestellt dass Ihre Verdauung (zur überraschung der ärzte) wieder funktionierte, sie ass und trank wieder nach lust und laune.

    Als nächstes hatten wir uns den Krebs vorgenommen und diesem den Kampf angesagt (für mansche wird das alles unglaubwürdig klingen, diese mögen sich bitte einem anderem Beitrag zuwenden) und tatsächlich wurde beim nächsten Scan festgestellt dass der Krebs scheinbar seine verbreitung gestoppt hat und nicht weiter gezogen ist.

    Dann begann das Dilemma, das alles haben wir nur durch reden geschafft. Doch nun bekommt Sie seit wochen Morphium gegen die Schmerzen die durch den Druck der flüssigkeit in der Bauchhöle (eine hatzneckige entzündung löst dies aus) entstehen. Die dosis nahm zu und sie wurde immer verwirrter, sie halluzinierte und wurde immer schwächer dann wurde die dosis herabgesetzt (diese wurde vorher erhöht obschon sie nicht mehr von schmerzen sprach =( ) trotz der nun geringeren dosis wird sie jetzt immer verwirrter ich bekomme keine gelegenheit mit ihr zu reden sie schläft sofort ein ist immer in ihren träumen gefangen sieht dinge die nicht da sind, nur manschmal merkt sie was ich mit ihr spreche.

    Da ich ihr so auch nicht mehr mit reden helfen kann.

    WOHER kommen diese verdammten Haluzinationen und wieso schläft sie immer wieder sofort ein ? Sie isst nun nicht mehr weil sie einschläft dabei und garnicht wach bleibt. Was haben die da mit dem morphium fabreziert ich traue der ganzen sache überhaupt nicht mehr. Sie bekommt nun seit 4 Tagen keine Nahrungsergänzung per baxter mehr da sie darin scheinbar etwas nicht verträgt. (man kann das doch dann nicht einfach so ganz weg lassen).

    Die verwirrung und müdigkeit nimmt zu und nicht mehr ab obschon die morphin dosis nun relativ gering ist . Macht sie eine art entzug durch ? was ist da los ?

    Ich hoffe jemand kann mir raten was ich tuen soll als aussenstehender hat man null kontrolle was die pfleger da so betreiben. Ich mache mir wirklich sorgen.

    Vielen Dank für gute Ratschläge.

    (entschuldigt meine grammatick, ich bin Belgier)

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Starke Verwirrtheit und Haluzinationen

    Hallo Alias!
    Bekommt deine Mutter im moment noch Flüssigkeitszufuhr in irgendeiner Form, als Infusion oder oral?
    Wenn sie nicht mehr ißt, wird sie vermutlich auch sehr wenig bis fast garnichts trinken und das kann u.U. auch Verwirrtheitszustände auslösen.
    Außerdem ist die Frage, wie die Blutwerte aussehen, wenn z.B. die Elektrolyte entgleisen oder die Nierenwerte erhöht sind, das kann auch solche Symptome auslösen.

    Inwiefern da die Morphinreduzierung noch eine Rolle spielt, kann man schlecht sagen, es kommt darauf an, wie lange sie das Morphin schon bekommt, in welcher Dosierung und wieviel jetzt reduziert wurde.

    Hast Du denn mit den beh. Ärzten mal gesprochen, was sagen sie zu dem verwirrten Zustand deiner Mutter?

    Ich wünsche dir, daß es deiner Mutter bald wieder besser geht.
    LG Josie

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