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Thema: Tetraspastik oder Dystonie

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In dieser Diskussion geht es um "Tetraspastik oder Dystonie" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    conny79
    Gast

    Standard Tetraspastik oder Dystonie

    Hi Leute,

    ich bin völlig durcheinander. Ich hatte gestern einen Termin beim Neurologen, dieser hat mir eine seltsame Vermutung mir gegenüber geäußert, er glaubt , dass ich Dystonie hätte. Dieses glaube ich aber nicht, denn 28 Jahre wurde immer gesagt, dass ich Tetraspastik habe. Der Neurologe hat mich auch gar nicht richtig untersucht. Nur im Rollstuhl, sprich er hat meine Bewegungsabläufe gar nicht gesehen. Er hat nur meine Reflexe und den Babinski getestet. Der Babinski ist seltsamer weise bei ihn nicht aufgelöst worden. Denn Reflex bekomme ich aber sonst immer. kann mir einer von euch erklären was der Unterschied zwischen Tetraspastik und Dystonie ist. Bitte nur ernst gemeinte Antworten, denn ich bin sehr verzweifelt, wenn es die Dystonie ist, will der Neurologe mir nämlich einen Hirnschrittmacher einsetzen. Dieses möchte ich nicht, denn ich wurde schon 16 mal operiert, jetzt ist genug. Außerdem kann ich mir denken, dass die OP keine Kleinigkeit ist. Außerdem sollen Tabletten angeblich helfen.

    Liebe Grüße

    Cornelia

  2. #2
    Facharzt (Kinder- und Jugendmedizin) Avatar von StarBuG
    Name
    Michael Scheel
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    45 Jahre
    Wohnort
    Wurster Nordseeküste
    Mitglied seit
    05.05.2006
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    3.014
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    2
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Tetraspastik oder Dystonie

    Hallo Cornelia

    Dystonie
    Bei der Dystonie handelt es sich um eine Gruppe von Bewegungsstörungen, deren neurologischer Ursprung in den motorischen Zentren im Gehirn liegt.
    Es handelt sich um unwillkürliche, phasische (kurzzeitige) oder tonische (andauernde) Muskelkontraktionen, die zu abnormen Bewegungen und/oder Fehlhaltungen führt.

    Spastik
    Die Begriffe Spastik bzw. Spastizität leiten sich vom griechischen Wort spasmos ("Krampf"; latinisiert Spasmus, dt. Mehrzahl Spasmen) ab und beschreiben eine erhöhte Eigenspannung der Skelettmuskulatur, die immer auf eine Schädigung des Gehirns oder Rückenmarks zurückzuführen ist.
    Bei der neurologischen Untersuchung zeigt sich diese erhöhte Muskelspannung (im Gegensatz zum Rigor) als geschwindigkeitsabhängiger Dehnungswiderstand, das heißt, dass sich der spastische Hypertonus umso ausgeprägter erweist, je schneller ein Muskel (passiv) gedehnt wird.

    Hast du eine Querschnittslähmung?

    Ich hoffe, das hilft dir ein bischen, wenn nicht frag noch mal nach

    Gruß

    Michael

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