Nach dem Totalverlust meiner Zähne habe ich mich für die Versorgung mit Implantaten entschieden. Für die Implantate in der Nähe der Kiefernhöhle muss der Kieferknochen aufgebaut werden. Das Knochenersatzmaterial wird an die betreffende Stelle verbracht, es wird durchblutet und verheilt mit dem Knochen und dem Gewebe (lt. Zahnarzt und Internet-Ratgeber). Der Implantologe hat mir gestern im Beratungsgespräch mitgeteilt, dass er bei mir eine Knochenmarkentnahme plant (wäre ja nur ein Nadelstich!?), um die Kiefernhöhlenimplantate damit zu versorgen. Reicht nicht die einfache Versorgung mit Knochenersatzmaterial? Darf oder sollte ein Zahnmediziner überhaupt Knochenmark mit der Knochenmarkspritze entnehmen dürfen? Ist das notwendig bzw. welche Risiken bestehen? Wunden und Verletzungen verheilen bei mir sehr schnell und gut, ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol und nehme keine Medikamente ein (ab und zu mal eine Schmerztablette). Ich bin Mitte 50.