Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Ergebnis 1 bis 1 von 1

Thema: Balanitis, Selbstheilung und Nachwirkungen

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "Balanitis, Selbstheilung und Nachwirkungen" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1

    Standard Balanitis, Selbstheilung und Nachwirkungen

    Liebes Forum,
    ich habe nur eine kurze Frage: Ich leide seit ca. 8 Wochen an einer Balanitis bzw. an deren Folgen (Laborbefund: Enterokokkeninfektion). Ich war bei 3 oder 4 Ärzten, bekam Cremes, Antibiotika usw. Ich bin mir aber heute ziemlich sicher, dass es insbesondere die Cremes noch schlimmer gemacht haben.

    Daher ließ ich, nachdem ich nach etwa 5 Wochen Cremes/Antibiotika keinerlei Verbesserung erkennen konnte, einfach alles weg und machte schlicht und ergreifend nichtsmehr: keine Cremes, keine Salben, keine Bäder - nur ein Mal am Tag mit Wasser waschen und Finger weg.

    Ich dachte mir nämlich, dass die "Zeit wohl alle Wunden heilt" und so kam es auch. Man hat ja schließlich auch ein körpereigenes Immunsystem dass sich um solche Geschichten normalerweise kümmert und es würde nur eine Frage der Zeit sein, bis es von alleine abgeheilt ist.

    Soweit so gut; mein (angeschlagenes - 20kg in 3 Monaten abgenommen, Uniprüfungsstress, Trennung) Immunsystem kümmert sich darum und es heilt langsam aber doch sicher wieder alles von alleine ab. Die entzündeten Stellen verschwinden zwar im Schneckentempo aber ich kann jedenfalls täglich eine kleine Verbesserung feststellen. Ab und zu verspüre ich noch ein leichtes Brennen aber insgesamt nichts mehr weltbewegendes. Ich persönlich schätze, dass es sicher noch 3-4 Wochen dauern wird bis es von alleine vollständig abgeheilt ist aber mein Gott - da muss ich halt durch

    Mein Problem und damit auch meine Frage ist die Folgende:
    Die gesamte Eichelhaut ist sehr angegriffen. Das heißt sie ist sehr trocken, faltig und brüchig, nach wie vor etwas gerötet (Eichelspitze) - manchmal wie Papier. Es scheint so, als habe die oberste Hautschicht viel Elastizität und Spannkraft verloren. Man sieht Rillen und Runzeln; besonders an den ehemals entzündeten Stellen. Auch die Drüsen an der Eichel sind geschwollen und stehen hervor (sah und sieht zuweilen wie Gänsehaut aus). Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine ganz natürliche Begleiterscheinung ist - entweder von der strapazierenden Entzündung selbst oder vom inflationären Gebrauch diverser scharfer Cremes. Kurz gesagt: Die Eichelhaut ist einfach völlig ausgetrocknet, faltig und hat keine Spannkraft mehr.

    Zum Arzt bin ich bisweilen nichtmehr gegangen. Will ich eigentlich im wesentlichen auch vermeiden denn der wird mir (wie beim letzten Male) sagen er "sieht nichts" und die Zeit kann ich mir sparen. Wie gesagt: Es ist auch von alleine schon wesentlich besser geworden und da würde es sich einfach nicht lohnen.

    Daher wollte ich einfach mal fragen, ob jemand weiß woher die verrunzelte Haut kommt bzw. "warum das so ist", ob das eine "normale Begleiterscheinung" einer Balanitis ist und ob jemand Erfahrung damit hat, wie lange es denn tatsächlich dauert bis das alles wieder "normal" ist. Irgendwelche Cremes wie Bepanthen u.ä. will ich im Moment noch nicht benutzen - erst wenn die Entzündung zu wirklich 100% abgeheilt ist (aktuell... 85%...).

    Danke, lg und schönen Samstag noch!
    Geändert von Enterokokke (08.03.2014 um 09:40 Uhr)

Ähnliche Themen

  1. Balanitis? Lichen? Keine Besserung trotz Kortisonsalbe
    Von blasippa im Forum Urologische Sprechstunde
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 13.07.2012, 22:11
  2. Angina->Nachwirkungen?
    Von Hobbygurke im Forum Gesundheit / Prävention
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 21.10.2011, 22:56
  3. Genetische Selbstheilung bei der “Konfetti”-Ichthyose
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 27.08.2010, 17:10
  4. Gynäkologische Operation-Nachwirkungen
    Von hannibal im Forum Schulmedizin
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 21.04.2009, 21:24