Thema: Blasenschwäche

ich habe ein Problem, doch dazu muss ich etwas ausholen. Ich bin weiblich 38 Jahre alt und Mutter von zwei Buben. Schon als Kind habe ich sehr lange eingenässt, wirklich lange und auch tagsüber konnte ich nur schlecht Urin halten. Meine Mutter schleppte mich zu einem Urologen, dort wurden verschiedene Test und eine Blasenspiegelung gemacht. Das Ergebnis war das ich schlecht weg, zu faul war um aufs Klo zu gehen. Danach bekam ich dann auch immer wieder Schläge für mein einnässen. So mit 14 Jahren hat es sich dann ganz von allein gelegt und ich war Nachts sauber. Tagsüber hatte ich auch nur noch kleine Probleme so das nur geringe Mengen unbemerkt abgingen. Nun habe ich seit Jahren wieder das Problem, das ich meinen Urin kaum kontrollieren kann. Nachts ist es ok, tagsüber geht immer Urin ab. Mehrmals täglich muss ich die Unterhose wechseln. Ganz schlimm ist es natürlich bei Erkältungen, wenn ich husten oder niesen muss. Aber auch wenn ich Sport treibe. Ich weiß das mein geringes Trinkverhalten echt schlecht ist, aber schon aus Angst vermeide ich einfach vieles trinken.Hatte auch schon öfters Nierenbeckenentzündungen. die letzte sogar so schwer das sich ein Nierenabzess gebildet hatte und mein ganzes Blut schon extrem schlecht war. Beim Urologen wo ich anschließend zur Nachkontrolle war, stellte sich raus das ich Restharn in der Blase habe. Nun seit ein paar Wochen habe ich nicht starke aber unangenehme Flankenschmerzen und einen dumpfen Druck der in die Blase strahlt. Also bin ich zum Arzt, ich habe total Probleme mit Ärzten mir rauschen dann die Ohren und bekomme kalte Hände und ich denke immer der glaubt dir doch eh nicht, ich weiß das das dumm ist. Jedenfalls hatte ich mikroskopisches Blut im Urin. Aber nichts was auch eine Entzündung hin deutet. Auch meine blutwerte sind ok. Ultraschall der Nieren waren auch ok. Also bin ich unverichteter Dinge heim. Nachts im Bett schmerzen mir auch der Rücken und strahlt ins Bein aus. REde mir aber immer ein das ich mir das wohl einbilde. Nur mein extrem häufiger Harndrang, mindesten 3-4 in der Stunde und auch das auch unkonrolliert Urin abgeht bilde ich mir nicht ein. Ich bin vor kurzem umgezogen und habe war bei einem neuen Hausarzt. Jetzt bin ich in seinem Hausarztprogramm und wenn dann bräuchte ich ja ne Übweisung zum Urologen, mir ist das aber verdammt peinlich anzusprechen. Und vor der urologischen Untersuchung habe ich noch größeren Horror, war seit 8 Jahren nicht mehr beim Frauenarzt weil ich total am Rad drehen wenn ich an die Untersuchungen denke. Die Blasenschwäche macht mich seelisch auch ziemlich fertig. Habt ihr mir einen Vorschlag wie ich dieses unangenehme Thema ansprechen kann? Wie kann ich die Angst überwinden und was für urologische Untersuchungen würden auf mich zu kommen wenn ich die Blasenschwäche untersuchen lassen würde. Ich habe wirklich extrem Angst davor und ich kann es schon kaum ertragen wenn mich jemand so anfasst, an der Schulter oder so...
Über eure Ratschläge wie ich das Ding jetzt in Angriff nehme würde ich mich freuen

Hi,

es muss dir nicht peinlich sein. Gehe zu deinem Hausarzt und bitte ihn um eine Überweisung zum Urologen. Dort wird dann alles weitere besprochen und untersucht.