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AW: Blut im Urin
Danke für die Antwort Gisie. Der Arzt weiß, dass ich Betablocker nehme, sieht darin aber kein Problem. Laut seiner Aussage gibt es bei der Ausscheidungsurographie keine Alternative zum jodhaltigen Kontrastmittel und für ein MRT schreibt er mir keine Überweisung, weil er es nicht für nötig hält.
Ich weiß nicht, ob ich die Urographie machen lassen soll...irgendwie hab ich kein gutes Gefühl dabei:(
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AW: Blut im Urin
Hallo Anne,
es gibt ein Kontrastmittel, das deutlich besser verträglich ist als ionische jodhaltige Kontrastmittel. Es ist auch jodhaltig aber nicht ionisch. Leider deutlich teurer und es liegt im Ermessen des Arztes ob er es benützt. Es würde die Vertrauensbasis Patient - Arzt deutlich erhöhen, wenn er es benützen würde. Das Mittel heißt Ultravist, vielleicht möchtest Du ihn darauf ansprechen.
Du kannst ja auch den Termin beim Nephrologen abwarten und dann immer noch ein Urogramm machen lassen. Dann hast Du auch eine 2. Meinung.
LG gisie
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AW: Blut im Urin
Dankeschön, da werd ich meinen Arzt mal drauf ansprechen. Aber eventuell warte ich wirklich den Termin beim Nephrologen ab, eventuell findet der ja die Ursache der Hämaturie auch ohne Urogramm raus.
Vielen Dank nochmal für die Hilfe!
LG Anne
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AW: Blut im Urin
Hallo,
ich hatte nun doch eine Überweisung zur MR Urographie bekommen. Laut Urologe ist alles in Ordnung mit den Nieren.
Aber was bedeutet "abgesprengte obere Kelchgruppe"? Kann das was mit der Hämaturie zu tun haben?
Hätte man im MRT auch eine Nierenarterienstenose erkennen können oder braucht man dafür wieder eine andere Untersuchung?
Liebe Grüße
Anne
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AW: Blut im Urin
Hallo Anne,
abgesprengte obere Kelchgruppe bedeutet lediglich, dass die Nierenkelche nicht ganz symetrisch angeordnet sind, hat nichts mit der Haematurie zu tun. Eine Nierenarterienstenose müsste man eigentlich erkennen, da beim MRT die Weichteile besser hervorgehoben werden.
LG gisie
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AW: Blut im Urin
Danke Gisie:)
"abgesprengt" klang einfach nicht gut, aber dann bin ich beruhigt.
LG Anne