Hallo,
habe in zwei Wochen einen Termin zur Urodynamik und Blasenspiegelung in einer urologischen Klinik wegen städigem Harndrang. Leider bin ich sehr berührungsempfindlich und habe bereits bei meiner letzten Blasenspiegelung vor 10 Jahren eine Erektion bekommen, als die Arzthelferin mir Betäubungsmittel in die Harnröhre spritze. Danach bin ich eingeschlafen wegen der Narkose. Wegen des starren Zystoskops war diese notwendig.
Nun bekomme ich diesmal keine Narkose, das Zystoskop ist flexibel und ich kann danach selbst heimfahren.
Was passiert nun, wenn ich vor oder während der Untersuchung eine Erektion bekomme. Ist eine Untersuchung dann überhaupt möglich? oder noch schmerzhafter? Ich habe da etwas Angst !
Möglicherweise habe ich auch eine Harnröhrenverengung, wird vor der Untersuchung gemessen, wie dick diese ist?
Wie kann man sonst sicher sein, nicht ein zu dickes Instrument zu verwenden. Angst vor Verletzungsgefahr...
Was passiert, wenn ich vor Schreck vom Untersuchungsstuhl springe? Dabei kann man sich bestimmt auch verletzen, oder? Bin wirklich sehr schreckhaft...
Wird bei einer Harnröhrenverengung diese sofort per Dehnung erweitert, vor weiteren Untersuchungen?
Stimmt es, das bei der Urodynamik mein Intimbereich rasiert sein muss, da sonst die Meßelektroden nicht halten?
Ich habe ein Problem, mich dort ganz zu rasieren, bin aber leider sehr behaart, nur Kurzhaarschnitt...
Wer kann mir helfen, meine Angst zu reduzieren? Oder Erfahrungsberichte? Termin ist 23.5.
Danke schonmal