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Thema: Grippe und urologische Beschwerden

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In dieser Diskussion geht es um "Grippe und urologische Beschwerden" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    68 Jahre
    Mitglied seit
    07.03.2013
    Beiträge
    2

    Standard Grippe und urologische Beschwerden

    Genau zeitlich parallel zu einer (richtigen) Grippe mit 38,5 bis 39 Grad Fieber sind bei mir urologische Beschwerden aufgetreten: Druckgefühl im Dammbereich, "anstrengendes" Wasserlassen, häufigerer Harndrang, wobei meist nicht so viel kam wie sonst, gelegentlich Schmerzen im Hodenbereich. Meine Selbstdiagnose war zunächst "Prostataentzündung". Die Symptome sind nach Abklingen des Fiebers noch vorhanden und, nach einer schmerzhaften Ejakulation - eher noch etwas stärker geworden. Die Untersuchung - unmittelbar nach Abklingen des Fiebers - durch den Allgemeinmediziner ergab: ganz geringe Blutbeimengung im Urin, Tastuntersuchung: Prostata etwas vergrößert, kaum Schmerz. Ultraschall bestätigte die Vergrößerung, sowie Blase und Nieren o.B. Er verschrieb mir Tamsulosin und überwies mich zur weiteren Untersuchung an einen Urologen wegen der Vergrößerung der Prostata. Mein Frage: Ist es nun wirklich ein großer Zufall, dass Grippe und urologische Beschwerden zeitlich parallel auftreten? Wäre es nicht sogar denkbar, dass es sich nicht um eine Grippe, sondern um eine heftig startende Prostatenzündung handelte? Die Symptome sind doch zum Teil untypische für eine Prostatavergößerung !?

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.03.2012
    Beiträge
    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Grippe und urologische Beschwerden

    Hallo KlausT,
    ich denke auch, dass es sich um eine Prostatitis handelt. Tamsulosin zählt zu Entzündungshemmern, ist jedoch ein Antibiotikum. Wurde eine Urinkultur angelegt? Bei einer echten Prostatitis - sie kann durchaus auch sehr hohes Fieber verursachen - wäre ein Antibiotikum angesagt und Bettruhe bis die Beschwerden deutlich besser sind. Eine entzündete Prostata ist auch etwas vergrößert, wobei das in Ihrem Alter ja auch nicht ungewöhnlich ist.
    Sie schreiben von einer echten Grippe. Echte Influenza oder grippaler Infekt? Mit Husten, Schnupfen etc.? Aber man kann ja auch Läuse und Flöhe haben.
    Ich würde Ihnen empfehlen sehr viel zu trinken und sich möglichst zu schonen, falls Sie keine Bettruhe einhalten können und nicht krankgeschrieben sind. Ansonsten wünsche ich gute Besserung.
    LG gisie

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    68 Jahre
    Mitglied seit
    07.03.2013
    Beiträge
    2

    Standard AW: Grippe und urologische Beschwerden

    Hallo giesi,
    vielen Dank für die Antwort. Mit "echt" meinte ich Influenza. "Tamsulosin... ist jedoch ein Antibiotikum." ich vermute, dass statt "ein" "kein" gemeint war, im Beipackzettel ist jedenfalls von "Alpha-1-Rezeptorenblock" die Rede. Leider wurde keine Urinkultur angelegt, ich musste zwar Urin lassen (desw. die Feststellung, dass geringfügig Blut im Urin ist), aber vermutlich wurden nur "Teststreifen" reingehängt. Schonen werde ich mich, wollte eigentlich in den gebuchten Urlaub ins Warme fliegen, aber das war mir zu riskant und so habe ich die Reise heute stornieren müssen und werde zuhause abhängen. Das hohe Fieber ist ja zum Glück weg und in der Fieberzeit hatte ich auch zu nichts anderem "Lust", als im Bett zu liegen. Jetzt muss ich auf den Urologentermin in zwei Monaten warten - mit der Überweisungs-Diagnose Prostatavergrößerung ist es ja nichts Akutes.
    LG
    Klaus

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