Guten Tag!

Ich bin 20 Jahre und weiblich.

Kurz zu meiner Krankengeschichte:

Im Jahr 2010 fing es von einen Tag auf den anderen an mit Brennen in der Harnröhre, unabhängig vom Wasser lassen. Dazu muss ich sagen das ich bis auf 1ne Blasenentzündung im Alter von 6 Jahren nie mehr Beschwerden oder Probleme mit der Blase hatte. Jedenfalls ging ich gleich zur Hausärztin die, der Harntest war ohne Befund. Weiter zur Gynäkologin, die machte nen Abstrich, Ultraschall von Eierstöcke und Gebärmutter und meinte es sei alles in Ordnung bis auf einen leichten Pilz, der die Beschwerden auch erklären könnte. Pilz wurde behandelt, Beschwerden blieben weiterhin (damals war ich noch Jungfrau, bzgl. Chlamydien). Die Beschwerden waren mal besser, mal schlechter.
Ich ging zum Urologen. Der machte per Einmalkatheterisierung einen Harntest, da er meinte es wäre ein genauerer Test, da der Harn steril ist. Gut, wieder ohne Befund, Ultraschall von Niere und Blase, auch ohne Befund.

Dann 2011: Meine "erste" richtig heftige Blasenentzündung, wsh. durch Kälte, mit allem drum und dran: Blut im Urin, sehr großen Schmerzen, sogar leichtes Fieber etc. Bekam Motrim, halft nicht, Urikult wurde angelegt und ich bekam dann Ciprofloxacin. Dann wars weg, die Beschwerden blieben und der Harntest war wieder in Ordnung (hatte während der Entzündung viele Leukos und Blut im Harn).
Das war im Jänner.

November 2011: Wieder Blasenentzündung, jedoch nicht so schlimm und ging innerhalb von 3 Tage mit Antibiotikum (Tricef) weg.

Die Beschwerden blieben wieder, bin nochmal zu einer anderen Gynäkologin gegangen, bis auf wieder nen leichten Pilz, alles in Ordnung.

Und die Beschwerden habe ich immer noch. In den letzten 2 Monaten hatte ich wieder eine "leichtere Blasenentzündung" wobei ich im Moment nicht sicher bin ob es überhaupt eine ist, da der Harntest in Ordnung war, der Hausarzt verschrieb mir trotzdem AB (mal Tricef und jetzt Motrim).

Seit 2011 probierte ich schon alles aus, von Cranberry über Homöopathie, pflanzliche Mittel - alles mögliche - es hilft auf die dauer nichts.

Nun bin ich auf das Thema "Harnröhrenverengung" gestoßen, da die Symptome auf mich zutreffen und was mir auch aufgefallen ist, ich weiß leider nicht wie lange ich das schon habe, da ich vor 2010 nie auf meinen Harn achtete, ich einen gespaltenen Harnstrahl habe. Nicht bei jedem urinieren, nur wenn ich ganz dringend muss und die Blase voll ist dann ist der Harnstrahl immer gespalten, wenn ich nicht viel in der Blase habe und nur nen leichten Harndrang habe ist er meist normal.

Jetzt habe ich trotzdem die Befürchtung das es sowas sein könnte.
Ich werde auch in den nächsten Wochen zum Urologen gehen.


Meine Fragen:
Könnten meine Beschwerden auf eine Harnröhrenverengung hindeuten?
Ist das bei mir angeboren? Da ich noch so jung bin?
Was spricht dafür/dagegen?
Wie schlimm ist so eine Verengung und was hat das für Komplikationen?
Warum Brennt es oft unabhängig vom urinieren ohne Infektion (wenn der Schnellstreifentest negativ ist)?

BITTE um Hilfe, ich bin am Ende mit meinen Kräften

LG Susan