Harnverhalt durch Prostatakrebs/Parkinson/OP möglich?
Hallo liebes Forum,
hab hier ein paar Fragen. Mein Schwiegerpapa leidet seit ca. 6 Jahren an Prostatakrebs. Wird behandelt mit vierteljährlichen Spritzen. Seit ca. 9 Monaten hat er massive Probleme mit dem Wasserlassen. Er konnte es oft nicht mehr halten, so daß immer was daneben ging. Dann wurde es so schlimm ,daß das Wasserlassen nicht mehr möglich war und somit ein Harnverhalt entstand. Daraufhin bekam er einen Blasenkatheder gelegt und wir wissen nun nicht weiter. Sein Urologe meinte, daß eine OP für Ihn nicht in Frage kommt, da er mit 99% Sicherheit dadurch inkontinent würde. Aber somit stellt sich uns natürlich die Frage, welche Alternativen haben wir denn dann?
Sein PSA-Wert liegt momentan bei 37!
Vielleicht kann uns hier jemand ein paar Tips geben, wie wir weiter vor gehen sollen.
Vielen Dank schon mal.
LG
schnukkelt
AW: Harnverhalt durch Prostatakrebs/Parkinson/OP möglic
Hallo schukkelt
Das ist eine schwierige Situation. Vorweg erstmal Gute Besserung an den Schwiegerpapa. Die Möglichkeiten sind da sehr eingeschränkt. Hat er einen Bauchdeckenkatheder schon bekommen?
Ich kenne den Befund nicht und kann das nicht einschätzen was der Urologe machen möchte.
Ich meine es gibt nur die Möglichkeit einer Prostata entfernung. Da die Prostata die Harnröhre einengt. Aber dies geht nicht bei jeden. Evt gibt es noch eine andere Möglichkeit.
Dazu bräuchte ich aber genauere Angaben. Oder Ihr holt euch noch eine 2 Meinung ein.
Lg hanni