Hallo,
Vorweg meine "Story": Letztes Jahr hatte ich einen gutartigen Tumor am rechten Hoden und bin natürlich trotzdem durch die Hölle gegangen weil man erst nach der OP wusste, dass es kein Krebs ist.
Nun habe ich seit Juli eine mal größer, mal kleinere Schwellung am Nebenhoden (mit Schmerzen) und bin auch im Juli direkt zu meinem Urologen gegangen, der damals den Tumor entdeckt hatte. Dieser machte einen Urintest, eine Tastuntersuchung und einen Ultraschall und stellte eine Nebenhodenentzündung fest. Ich bekam daraufhin 10 Tage lang Cipofloxacin. Danach hat sich die Schwellung verkleinert und ich bekam nocheinmal ein Antibiotikum. Danach war auf dem Ultraschall nichts mehr zu sehen und es fühlte sich alles "normal" an. 1-2 Woche später hatte ich aber wieder ein "Drücken" und ab und zu Schmerzen im Hoden. Auch hier hat der Urologe wieder Ultraschall etc. gemacht und gemeint es sei nichts zu sehen hat mir dann aber ein Antibiotikum verschrieben. Dieses half auch ein bisschen aber nun war der Nebenhoden wieder geschwollen, was man auch auf dem Ultraschall sehen konnte. Jetzt habe ich für 30 Tage Antibiotikum verschrieben bekommen.
Ich habe jetzt einfach Angst, dass doch ein Tumor sein konnte und der Urologe etwas übersehen hat (wobei das logisch betrachtet unrealistisch ist). Des Weiteren habe ich seit ein paar Tage manchmal ein Drücken im Kreuz, welches ich aber auf meinen Reizdarm schiebe, der gerade völlig verrückt spielt.
Ich hoffe mich kann hier jemand beruhigen, da ich echt Angst habe, dass es doch Krebs ist.