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Thema: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

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In dieser Diskussion geht es um "Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Magicwoman
    Gast

    Standard Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Hallo!

    Ich habe zwar die Suchfunktion genutzt um unnötige Doppelthemen zu vermeiden, hab aber speziell zu meiner Frage keinen entsprechenden Thread gefunden. Falls doch einer existiert, kann dieser auch wieder geschlossen werden.

    Mich als Frau interessiert es nämlich, wie es sich bei Männern mit dem Besuch beim Urologen verhält.

    Bei uns Frauen ist es ja schließlich so, das wir halbjährig Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt machen "sollten". Ist das bei Männern eigentlich genauso? Sollten die auch regelmäßig zur Kontrolluntersuchung? Und wenn nein - warum verhält es sich dann bei den Männern anders als bei den Frauen? Lediglich "nur" aus dem Grund, weil Frauen Kinder kriegen?

    In meinem Umfeld entstand mal die Diskussion darüber, viele meinten so lange man keinen Grund wie Beschwerden hätte oder den Verdacht, das irgendwas nicht in Ordnung sein könnte, müsse man auch nicht zum Urologen gehen. Was sagen denn die Männer hier im Forum dazu? Geht ihr regelmäßig hin? Oder gibt es eine Altersgrenze einen bestimmten Zeitpunkt, wo man mal drüber nachdenken sollte? Ich danke schon mal für die Infos!

    lg Magicwoman

  2. #2
    hannibal
    Gast

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Hallo Magicwoman,
    klar sollten Männer so ab 40 regelmäßig zum Urologen .Die Männer, machen es leider nicht.
    Männer denken, ach was soll ich da
    Ich bin gespannt , was die Männer antworten.
    LG
    Ilona

  3. #3
    Magicwoman
    Gast

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Hallo Ilona!

    Ja, deswegen hab ich mir gedacht, wenn ich schon hier angemeldet bin kann ich ja auch genau hier diese Frage loswerden :-). Aber echt erst ab 40? Gut dann ist es wohl bei Männern doch nicht so präsent, mal abgesehen von Statistiken mit denen die Mediziner ja meistens argumentieren, KANN ja immer mal was nicht stimmen und grad wenn Männer dann nicht zur Untersuchung gehen, wird ja auch unter Umständen eine Krankheit nicht entdeckt oder eben erst, wenn große Beschwerden da sind. Natürlich kann es ja aber vllt. auch sein, das Männer da nicht so anfällig für Krankheiten sind wie Frauen...

    lg Magicwoman

  4. #4
    hannibal
    Gast

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Hallo Magicwoman,

    man rät zumindest den Männern ab 40 den Urologen aufzusuchen. Eher , na wäre besser. Männer gehne sowieso erst zum Urologen, wenn sie ,,Wehwehchin " haben.
    Es gibt Ausnahmen, aber nur wenige.
    Bis bald
    Ilona

  5. #5
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Hallo Magicwoman,
    natürlich sollten sie zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen, denn solche Erkrankungen wie Prostatakrebs, Blasenkrebs, Hodenkrebs gibt es sehr häufig, und diese tun absolut nicht weh, zumindest am Anfang. Ich bin froh, dass mein Mann regelmäßig hingegangen ist, denn so konnte man seinen Prostatakrebs im Frühstadium entdecken und durch eine OP behandeln.

  6. #6
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    06.02.2011
    Beiträge
    10

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Hallo...alle zusammen!

    Klar sollten Männer regelmäßig zum Urologen gehen. Ich zum Beispiel habs gemacht und daher auch meinen Prostatakrebs früh genug entdeckt und durch eine OP behandeln können.

    LG

    Siegfried

  7. #7
    Schaut öfter mal rein
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    65 Jahre
    Mitglied seit
    11.05.2011
    Beiträge
    89

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Klar haben wir Männer auch solche Probleme.
    Die Vorhaut, die Hoden, Blase Protata, Harnröhre, Erektion, Nieren.
    Das Alles muss auch untersucht und behandelt werden.

  8. #8
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    59 Jahre
    Mitglied seit
    08.04.2011
    Beiträge
    26

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Ich bin hin und hergerissen.

    Zum einen bin ich kein Arztgänger. Zuletzt war ich vor fast 30 Jahren beim Arzt.
    Zum anderen bin ich mir zumindest bei der Prostatauntersuchung nicht ganz sicher, ob Hacketal recht hat oder nicht. Wenn ich nach einer OP zeugungsunfähig und wonöglich inkontinent bin, weiß ich wirklich nicht, was besser ist.

    Nur eine Angst ist mir genommen worden: die Angst vor der Untersuchung.

    Weil ich es meiner Frau versprochen hatte, war ich erstmals nach so langer Zeit wieder beim Arzt oder, um konkret zu sein, bei einer Urologin. Eine Frau deshalb, weil ich schon meine, dass Frauen Männern gegenüber sensibler sind (und umgekehrt).

    Natürlich war die Untersuchung nicht angenehm. Doch die Ärztin war sehr taktvoll und diskret, und ich würde jederzeit wieder zu ihr gehen. Außerdem hat sie mir eine Angst genommen, da ich am Hoden einen Knubbel entdeckt hatte, den sie als harmlos diagnostizierte.

    Sie hatte sich mit der Untersuchung und meinen Fragen viel Zeit genommen, so dass ich ihr überaus dankbar bin. Wann ich wieder hingehe, weiß ich allerdings noch nicht. Sollte es wirklich jährlich sein?

    Viele Grüße

    Henning

  9. #9
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Natürlich sollte es jährlich sein. Ein Forumsteilnehmer hier hat mir erzählt, dass er es mit den jährlichen Untersuchungen nicht so genau genommen hat, und plötzlich war die Diagnose Prostatakrebs da. Hätte man es früher erkannt, wären ihm viele Folgeerkrankungen durch die Chemos und die Schilddrüsenbehandlungen erspart geblieben, er hat nun eine Schilddrüse, die nicht mehr funktioniert, und Rheuma bekommen. Das könnte man mit einer solchen jährlichen Untersuchung vermeiden.
    Meinem Mann hat es das Leben gerettet, denn sein Vater ist schon am Prostatakrebs gestorben, deshalb war er sehr gewissenhaft und man hat bei ihm den verkapselten Krebs im Frühstadium diagnostiziert, der noch nicht gestreut hatte, und so kam er mit einer OP ohne Chemo usw. davon. Er ist zwar zeugungsunfähig geworden, aber lieber das als zu sterben. Im Übigen ist er weder impotent noch inkontinent, da man im Frühstadium diese Nerven noch retten konnte.
    Ich hoffe, dass dich das überzeugt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass deine Frau dich lieber gesund und zeugungsunfähig hat als schwerkrank oder tot.
    Alles Gute!

  10. #10
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    59 Jahre
    Mitglied seit
    08.04.2011
    Beiträge
    26

    Standard AW: Müssen Männer auch regelmäßig zum Urologen?

    Vielen Dank, Nachtigal.

    Sowas überzeugt natürlich allemal.

    Es gibt noch einen Fehler im "System": Ich bin als "kleiner" Selbstständiger gezwungenermaßen privat krankenversichert. Wirtschaftlich ist alles nicht so dolle, zumal ich mehrere Kinder habe, so dass es ein warmer Geldsegen ist, wenn einmal jährlich zwei oder drei Krankenversicherungsbeiträge zurückgezahlt werden. Habe ich in dem Jahr Arztkosten gehabt, werden die davon in Abzug gebracht. So auch die Vorsorgekosten.

    Im Rahmen der Vorsorge ist man ganz schnell mit 300 EUR oder mehr dabei. Hinzu kommen die Laborkosten für die Blutuntersuchung in Höhe von 250 EUR. Das ist viel Geld für mich. Daher beneide ich gesetzlich Versicherte, die nicht einmal die Rechnungen zu Gesicht bekommen.

    Natürlich wirst Du einwenden, dass das die Gesundheit wert sein sollte. Und damit hast Du sicherlich auch recht. Trotzdem habe ich bereits jetzt Schwierigkeiten, wirtschaftlich irgendwie über die Runden zu kommen.

    LG
    Henning

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