Hallo ,
alles fing mit einer vermutlichen Blasenentzündung an. Der Urologe verschrieb mir ein Antibiotikum. Nach dem keine besserung eintrat, wurde eine Blasenspiegelung und ein Uro-Gramm o.ä angefertigt, jedoch ohne Befund, außer das ich Blut und Eiweiß im Urin hätte und das nicht zu wenig.
Nun bin ich in Nephrologischer Behandlung. Es wurde bei einer Ultraschalluntersuchung zwei Hämangiome in der Leber, eine verdickte Herzwand und eine vergrößerte Milz festgestellt. Ich hatte einen 24 Stunden Urin abgegeben, daraufhin wurden mir Blutdrucktabletten (Ramilich) verschrieben. Sollte mit 2,5 mg beginnen und diese mit Abstand auf 5mg erhöhen. Jedoch liegt mein Blutdruck sehr oft drunter. D.h so mal 84 zu 70 oder 120 zu 75. Er schwankt ziemlich. Sollte auch darüber ein Tagebuch führen, dem bin ich auch gefolgt. Schreibe fleißig jeden Tag meine Werte auf. Trinke täglich 1 1/2 bis 2 Liter und versuche mich salzarm zu ernähren. Habe telefoniert und soll erst mal nicht die Dosis erhöhen. Habe jetzt wieder eine 24 Stunden Urin Sammlung vor mir, danach noch eine und wenn es dann nicht besser werden würde, dann würde eine Nierenbiopsie gemacht werden. Die Nieren an sich, wären laut Aussage gut funktionstüchtig. Jetzt habe ich die letzten Tage einen linksseitigen Brustschmerz, das zeitweise auch mit in den linken Arm zieht, könnte das mit der verdickten Herzwand zu tun haben, muss ich mir sorgen machen? Gibt es mit den veränderten Organen (sage ich jetzt mal) einen zusammenhang mit den Nieren oder ist es eher unabhängig davon?
Würde mich über eine Antwort freuen. Stehe zu weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Vielen Dank im Vorraus.
Kolibri90
Bitte um baldige Antwort. Danke