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Thema: Nierenbeckenentzündung

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In dieser Diskussion geht es um "Nierenbeckenentzündung" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1

    Standard Nierenbeckenentzündung

    Hallo,

    ich habe eine Nierenbeckenentzündung und seit gestern wieder zu Hause (nach ein paar Tagen KH). Sehr unlustig das Ganze.

    Nun stellen sich mir ein paar Fragen:
    Warum ist einem so speiübel dabei? Die Niere hat doch keine Verbindung zum Magen/Darm Trakt. (wenn ich in Bio aufgepasst habe)

    Ist da eine direkte Verbindung für Flüssigkeit zwischen Magen und Niere (Späßchen, aber alle 15-30min zu Klo ist irgendwann nicht mehr lustig). Ja, genug trinken tue ich. Der Tee kommt mir langsam aus den Ohren raus.

    Was für ein Schmerzmittel könnte ich nehmen? Paracetamol oder Naproxen? Ibu und Aspirin vertrage ich nicht.

    Bin mir total unsicher, wie lang ich das Antibiotika nun nehmen soll. Der Oberarzt sagte bis heute, der Stationsarzt sagte bis Montag morgen und dann mit dem Hausarzt abklären, im Brief steht 2.1. Haben tue ich es hier bis Montag morgen... Auf ein Aufflackern habe ich echt keine Lust.

    Wie lang ziehen sich die Symptome hin? Ich habe immer noch Schmerzen in der Nierengegend, häufiges Wasserlassen, Abgeschlagen, müde. Die ganze Zeit war ich aber Fieberfrei.

    Was muss ich auch an Weihnachten/Neujahr krank werden...

    Gruß

    spokes

  2. #2
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    1

    Standard AW: Nierenbeckenentzündung

    Hallo Spokes,

    Du schreibst Du hast immer noch Schmerzen also ist es zwingend das Du die Antibiotika bis zum Montag Morgen nimmst. Ja und danach mit dem Arzt abklärst wie es weiter geht. Es gibt eine primäre und eine sekundäre Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)
    Das heisst es besteht die Möglichkeit das Erreger die Nieren über die Blutversorgung erreichen Soz.B. Staphylokokkus aureus. Aber auch Pilze (Candida und andere Pilze) und andere Erreger (Chlamydien, Mykoplasmen). Da diese auf dem Blutweg kommen hat dies auch auf andere Organe Einfluss. (Einschliesslich Darm).

    Der andere Weg wäre über die Harnröhre, ins Nierenbecken.

    Ich weis nicht wie lang Du nun Antibiotika genommen hast, nach dem absetzen,. solltest Du in dei Apotheke gehen. Denn einige Antibiotika haben auch Einfluss auf die Darmflora was mitunter Durchfall heisst. Es gibt in der Apotheke dann Präparate wie Perocur die helfen die normale Darmflora wieder aufzubauen.

    Was das trinken angeht in solch einem Fall gibt es Blasenentleerungsstörungen wenn nun die Blase nicht vollständig geleert ist können sich da Errreger sammeln da ist es warm und feucht ein richtiges Nährbecken! Die Probleme würden also weiter gehen.

    Also Antibiotika weiter nehmen und möglichst viel trinken. Evtl. kannst Du ja Morgen die Ratgeber lesen (Auszug siehe hier unten (Link) MedizInfo®: Nierenbeckenentzündung / Pyelonephritis

    Gute Besserung StefanD.

  3. #3

    Standard AW: Nierenbeckenentzündung

    ach, ich bin genervt. Irgendwie ändert sich an meinem Gesundheitszustand nix mehr.

    Bin immer noch total müde und abgeschlagen, fühle mich krank, die Übelkeit besteht nach wie vor (4-5 bei einer 10er Skala, wo 10 das max ist), wenn ich im Bett liege, merke ich, wie es im Nierenbereich pocht, von den Schmerzen her ist es eine 2-3.


  4. #4
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    614

    Standard AW: Nierenbeckenentzündung

    hallo spokes,

    so eine nierenbeckenentzündung geht auch nicht von heute auf morgen weg, ich hab an meinen immer so 14 tage gekurt... und auch danach war meist noch 4 bis 6 wochen schonung angesagt. es muss ja nicht nur die entzündung raus, die niere muss sich ja auch wieder vollständig erholen um normal arbeiten zu können.

    das problem sind ja nicht nur die schmerzen.

    die nieren sind die blutfilter, sie filtern schadstoffe aus, die dann über den urin abgegeben werden. die nieren sorgen auch mit für einen ausgeglichenen wasserhaushalt.
    damit sind sie auch maßgeblich zb. für den blutdruck verantwortlich.

    das du dich krank fühlst ist also völlig normal und wird dich noch ein paar wochen nach dem (mit dem arzt abgesprochenen) absetzen des AB begleiten.
    es gibt auch menschen, die auf AB mit übelkeit und abgeschlagenheit reagieren.

    dein körper braucht jetzt ruhe, überlaste nicht zu schnell. nicht das deine nieren schaden nehmen, der chronisch wird.
    Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.

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