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Thema: riesenblase und hypospadie

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In dieser Diskussion geht es um "riesenblase und hypospadie" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    11.08.2009
    Beiträge
    6

    Standard riesenblase und hypospadie

    hallo,

    mein sohn (15 jahre) hat eine hypospadie grad 1, nicht korrigiert.
    nun waren wir zur kontrolle, um zu sehen, daß der harnfluss ok ist und ob man nun doch eine op machen sollte oder nicht....

    von seiten der ärzte brauchen wir nicht zwingend operieren lassen, er kann auch damit leben, also alles paletti...

    allerdings hat man beim uroflow festgestellt, daß er extrem lange braucht, bis die blase gefüllt ist, er das wahrnimmt und dann auch urinieren kann....
    und dann hat er 911 ml harn abgegeben, dannach restharn vorhanden, nochmaliges entleeren und weiterer restharn (dann aber nur mehr 14 ml oder so...)

    er muss nun ein protokoll führen über trinkmenge und entleerung....und dann zur besprechung....

    sowohl krankenschwester als auch urologin war etwas irriert darüber, daß er so derart große mengen ausgeschieden hat, obwohl er 30 min vorher noch gar nicht konnte....

    er geht generell sehr, sehr selten zur toilette....

    wir bekamen nun den hinweis, daß dies sehr schlecht ist für die blase.

    1.) warum genau?
    2.) kann sich das zurückbilden, wenn er sich sehr regelmässige toilettengänge angewöhnt?
    3.) drohen folgeschäden und was kann er und ich tun, um probleme zu vermeiden?

    danke!

  2. #2
    Arzt (Urologie) Avatar von urologiker
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.03.2007
    Beiträge
    1.346
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: riesenblase und hypospadie

    Hallo survivor,

    zu 1.) die Harnblase kann bei zu starker Füllung nicht genug "Kraft" aufbauen, um sich komplett und effektiv zu entleeren. Restharn ist ein wichtiger Risikofaktor für Harnwegsinfekte.

    zu 2.) es kann sich zumindest bessern. Ein Toilettengang "nach der Uhr" bzw. nach den gemessenen Urinvolumina ist unbedingt zu empfehlen. Abhängig von der Restharnmenge sollte die Obergrenze für das Wasserlass-Volumen bei 500ml - Restharn liegen.

    zu 3.) eine Vorstellung in einer neuourologischen Abteilung ist zu empfehlen! Zunächst sollte eine Urodynamik gemacht werden, dann kann man ein therapeutisches Konzept ableiten,


    Gruß, logiker

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