hallo,
mein sohn (15 jahre) hat eine hypospadie grad 1, nicht korrigiert.
nun waren wir zur kontrolle, um zu sehen, daß der harnfluss ok ist und ob man nun doch eine op machen sollte oder nicht....
von seiten der ärzte brauchen wir nicht zwingend operieren lassen, er kann auch damit leben, also alles paletti...
allerdings hat man beim uroflow festgestellt, daß er extrem lange braucht, bis die blase gefüllt ist, er das wahrnimmt und dann auch urinieren kann....
und dann hat er 911 ml harn abgegeben, dannach restharn vorhanden, nochmaliges entleeren und weiterer restharn (dann aber nur mehr 14 ml oder so...)
er muss nun ein protokoll führen über trinkmenge und entleerung....und dann zur besprechung....
sowohl krankenschwester als auch urologin war etwas irriert darüber, daß er so derart große mengen ausgeschieden hat, obwohl er 30 min vorher noch gar nicht konnte....
er geht generell sehr, sehr selten zur toilette....
wir bekamen nun den hinweis, daß dies sehr schlecht ist für die blase.
1.) warum genau?
2.) kann sich das zurückbilden, wenn er sich sehr regelmässige toilettengänge angewöhnt?
3.) drohen folgeschäden und was kann er und ich tun, um probleme zu vermeiden?
danke!