Guten Tag,
ich habe ein Problem mit meinem Hodensack. Dieser setzt links ca. 5cm und rechts ca. 6cm vorne am Penis an und nicht direkt am Schaft. Sobald sich z.B. mein Hodensack zusammenzieht, wird der Winkel so verändert, dass auch die Durchblutung des Penis beeinträchtigt wird und er auch in der Erektion beeinträchtigt ist. Dies ist nun nicht unbedingt so schlimm, doch leider ziehen sich die Hoden beim Geschlechtsverkehr oft so nah an den Körper, dass sie in der Leiste verschwinden und dabei auch extrem schmerzen.
Eigentlich ist dies ja bei vielen mehr ein ästhetisches Problem und weniger ein medizinisches. Da bei mir aber auch Schmerzen usw. auftreten, finde ich dies echt lästig.
Ich habe relativ große Hoden, welche bei sehr viel Wärme auch mal extrem hängen und so der Penis auch besser durchblutet ist. Leider ist bei mir der Zustand der hängenden Hoden wirklich selten.
Meine Frage ist nun: Kann man den Hodensack operieren, dass er wieder von der Haut weiter nach hinten verlegt wird?
Wenn ja, wie nennt sich dieser Eingriff oder dieser Zustand des weit vorn ansetzenden Skrotum am Penis?
Würde die gesetzliche Kasse den Eingriff bezahlen, denn schließlich habe ich Schmerzen dabei und bin in meiner Sexualität von der Qualität eingeschränkt.
Ich mag schon keinen Sex mehr mit meiner Freundin haben, weil mein Skrotum die Hoden so nah an den Körper zieht, dass es wirklich sehr schmerzhaft ist und die Hoden zum Teil auch in der Leiste kurzzeitig verschwinden.
Ach ja, als Kind hatte ich mal eine Vorhautverklebung, diese wurde beseitigt und dazu noch ein Stück der Vorhaut entfernt. Bei voller Erektion zieht sich die Vorhaut jetzt auch automatisch nach hinten.
Danke und Gruß: Stefan