Also......nachdem meine Gebärmutter am 18.01. vaginal entfernt wurde, hat man bei mir eine Stauung der Niere am Entlassungstag festgestellt, die zunächst nur beobachtet wurde. Nach 6 Tagen hatte ich plötzlich einen unfreiwilligen Harnabgang neben der normalen Blasenentleerung. Diese Inkontinenz verschlimmerte sich täglich, so dass ich mir mit mehreren Vorlagen am Tag und in der Nacht behilfich sein musste. Es wurde hieraufhin ein DJ-Katheter zwischen Niere und Blase gelegt. Inkontinenz verschwand jedoch nicht! Es wurde immer mehr. Dann erneute Vorstellung im Krankenhaus mit der Diagnose: Harnleiter-Scheiden-Fistel (1-1,5 cm) und Läsion im Harnleiter nahe des Blaseneingangs.
Hier wurde mir ein Bauchdeckenkatheter gelegt, den ich nun seit 2 Wochen trage. Anfangs noch inkontinent, nach 3 Tagen nur noch leichtes Tröpfeln und jetzt mehr oder weniger fast trocken.
Meine Fragen:
1. Ist das ein positiver Verlauf, der auf eine spontane Heilung hoffen läßt?
2. Kann dies überhaupt alleine abheilen?
3. Wie lange trägt man in der Regel dieses Bauchdeckenkatheter?
4. Wann sollte man sich zu einer OP entschließen und was wird dann gemacht?
5. Kennt jemand einen guten Operateur im Raum Düsseldorf für solche Eingriffe?
6. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tip geben oder sagen, wie es letztendlich ausgegangen ist.
7. Hilft eine Östrogensalbe bei der Heilung, wenn diese vaginal eingebracht wird?
Ich danke im voraus für jede Antwort !
Liebe Grüsse,
Michaela