Hallo!
Ich lese gerade den Artikel Frauen erobern die Männerdomäne Urologie und kann nur hoffen, dass die weiblichen Urologen in Zukunft mehr sensibilisiert sind, was die sog. "Frauenleiden" wie Blasenentzündungen & Co. anbelangt, die oft immer noch vom Hausarzt oder einem anderen Facharzt wie z. B. Gyn mitbehandelt werden, weil Frauen bei den Urologen nicht die Ansprechpartner finden, die sie sich wünschen.
Es ist größtenteils leider immer noch so, dass diese Erkrankungen bei Frauen oft nicht ernst genommen oder nicht ausreichend diagnostiziert und somit auch nicht adäquat behandelt werden. Sonderformen einer chron. Blasenentzündung wie z. B. die Interstitielle Cystitis sind entweder gar nicht bekannt, weil sich der Urologe sich nicht entsprechend weitergebildet hat und/oder sich eher als Männerarzt versteht.
Ich will hier keine Ärzteschelte betreiben, aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man oft alleine gelassen wird, wenn es um die urologischen Belange bei Frauen geht. Aber es gibt dank Internet Anlaufstellen, die da weiterhelfen bzw. informieren.
Hoffe, dass hier dafür auch Platz ist und gegeben wird!
LG!