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Thema: Venöses leiden (?) nach Penistrauma

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In dieser Diskussion geht es um "Venöses leiden (?) nach Penistrauma" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    38 Jahre
    Mitglied seit
    10.08.2013
    Beiträge
    3

    Unglücklich Venöses leiden (?) nach Penistrauma

    Hallo zusammen,
    mich verfolgt das Thema jetzt seid rund 3-4 Wochen. Und habe ca. 6-10 Urologen damit belästigt und um Hilfe gebeten. Mit dem Ergebnis das mit scheinbar niemand Helfen kann.

    Vorgeschichte:
    Beim Sex war das Glied nicht richtig erigiert. Die Frau saß über mir und hat es mit Gewalt probiert.. Ergebnis war eine Starke Biegung nach Links + Schmerz. Hatte dann eine Woche starke Schmerzen und brennen beim Urinieren und an der Unterseite sehr nah an der Peniswurzel eine kleine blaue Stelle mit kleiner Schwellung (vll. 2-3mm breit). Hatte nach Penisbruch gegoogled aber damals gedacht dass es das nicht sein konnte weil es dort viel massiver dargestellt wird. Ohnehin hatte ich die ~6 Stunden nach dem Unfall bevor Schäden enstehen schon um 1-2 Tage verpasst. Also Entschloss ich mich das auszusitzen, zumal ich auch noch Morgenerektionen bekommen hatte (die schmerzten) dachte ich das war vll. nur eine Vene die geplatzt ist und der Schmerz von einer Zerrung rührt. Nach ca. 3-4 Wochen sind die Schmerzen abgeklungen und ich habe vorsichtig onaniert. Dabei habe ich gemerkt dass das Glied an besagter unteren Stelle an der Peniswurzel sehr empfindlich geworden ist, leichte Berührungen führten hier zu Schmerzen. Bei der Ejakulation hat dann mein ganzer Körper gekrampft und es war sehr Schmerzhaft im Hoden + am Glied. Am Folgetag ist dann meine Krampfader die links im Hodensack verläuft punktuell stark angeschwollen und Schmerzhaft. Bin damit als Notfall ins Krankenhaus gegangen. Der behandelnde Arzt hat mich jedoch mit Schmerztabletten wieder nach Hause geschickt und "Penistrauma?" notiert. Meinte ich sollte wiederkommen wenn es nicht besser wird. An den folgenden zwei Tagen wurde es nicht besser und bin wieder zum Krankenhaus. Die behandelnde Ärztin hat sich mehr oder minder über meine Beschwerden und meinem Hinweis auf einen latenten Penisbruch (hatte ich inzwischen gegoogled) lustig gemacht - nach einem kurzen Blick auf das Glied hat sich mich nach Hause geschickt (mit dem Hinweis dass ich mir das einbilde und nicht wiederkommen brauche). Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schmerzen am Glied, welches aber keine besonderen Schwellungen aufwies und ansonsten auch normal aussah (hat sich jetzt über die Zeit geändert!).

    Habe mir dann einen Hausurologen zugelegt und der riet mir zu Gelassenheit, ich solle eine Woche abwarten und Ibu schlucken. Im Laufe dieser Woche wurden die Beschwerden der Krampfader immer stärker (vergrößerung erfasst nun den gesamten linken Hodensack nicht mehr nur das obere drittel) und die Venen am Penis haben sich vergrößert. Der Penis wird nicht mehr klein und fest sondern ist permanent aufgedunsen. Nach vereinzelten Morgenerektionen kommt es zu schmerzhaften Schwellungen an der ehemaligen Bruchstelle. Die Morgenerektionen nehmen derzeit gefühlt an Intesität ab, wirken also kleiner und nicht so fest wie früher.

    Aktuelle Beschwerden:
    > Schmerzen:

    • Schmerzen an der Krampfader links die monströse Größe angenommen hat und inzwischen Schmerzen am Samenleiter links und an der Unterseite des Hodensacks verursacht. Nach ca. 15min Stehen ist die Krampfader komplett zugeschwollen. Nur im liegen ist es länger erträglich.


    • An der linken Unterseite der Peniswurzel kommt es immer wieder zu Schwellungen, laut Hausurologe liegen hier scheinbar auch 1-2 Venen. Hier bin ich mir aber nicht sicher ob es nicht auch die ehemalige kleine "Bruchstelle" ist die hier zu Schwellung und Schmerz führt. Ein Arzt äußerte die Vermutung dass es wegen der stark vergrößerten Varikozele zu einem Stau in den umliegenden Venen + Entzündung kommen kann und hat mir Heparin verschrieben.


    > Venen:

    • Alle Venen die man unter der Haut auf dem Glied sehen kann sind vergrößert. Das ganze Glied wird nicht mehr klein und fest so wie früher sondern ist vergrößert bzw. 'aufgedunsen' und fühlt sich schwammig an. So ist es jetzt z.B. schwierig geworden die Vorhaut nach hinten zu ziehen weil das ganze Glied keinen halt mehr bietet. Wenn ich das Glied stark kühle normalisiert sich alles. Sobald ich die Kühlung abbreche schwillt wieder alles zu.


    Geplante Behandlung:
    Ich will mir jetzt die Krampfader operativ in der Leiste abklemmen lassen, in der Hoffnung dass dann alles besser wird. Bin aber extrem frustiert dass ich mit meinen Beschwerden scheinbar völlig durch das medizinische/urologische Raster falle und mir niemand eine klare Diagnose stellen kann. Außerdem habe ich angst völlig Impotent zu werden wenn man nicht bald was macht. Habe im Netz nur einen Menschen mit ähnlichen Symptomen gefunden: Deutsches Medizin Forum - Foren.


    Über Ideen / Meinungen/ Erfahrung wäre ich sehr dankbar.. auch Empfehlungen für Spezalisten denen diese Thematik nicht fremd ist wäre toll. Scheinbar sind die meisten Urologen mit dem unklaren Krankheitsbild überfordert.

  2. #2
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    38 Jahre
    Mitglied seit
    10.08.2013
    Beiträge
    3

    Standard AW: Venöses leiden (?) nach Penistrauma

    Update: Bin letzte Nacht von einer Morgenerektion mit starken Schmerzen in der Eichel + schmerzende Vene auf der oberseite des Gliedes wach geworden... es nimmt kein Ende. Das erste Wasser lassen nach der Erektion hat in der Eichel stark gebrannt. Habe die Befürchtung dass es zu einem Blutstau in der Eichel gekommen ist, der das Gewebe in der Eichel teilweise angegriffen hat. Habe jetzt auch einen kleinen 'kerbenartigen' Einriss links neben der Öffnung des Harnleiters. Bin dann mal wieder auf dem Weg zum Urologen..

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