Hallo,
heute hatte ich mit meinem 6jährigen Sohn einen Termin beim Urologen. Er wollte sich gar nicht untersuchen lassen und das kenne ich von meinem Sohn gar nicht, denn zum Zahnarzt könnte er jede Woche gehn. Wir waren aber noch nie beim Urologen, dass diese Angst begründet sein könnte.
Diagnose: verklebte Vorhaut und diese sollte man am besten sofort lösen.
Nun meine Fragen:
muss das wirklich sofort sein, oder kann die Verklebung noch von selbst "weggehn"?
der Urologe meinte, dass der Eingriff nicht länger wie 1 Minute dauert. 30 Minuten davor müsste man eine Salbe auf die Vorhaut geben. Nach dem Eingriff sei das Kind einen Tag "krank". Nachdem ich jetzt das www-netz unsicher gemacht habe, bin ich mir da nicht mehr ganz sicher.
Wie sind eure Erfahrungen?
Es handelt sich hierbei wohl um zwei aneinanderreibenden Wunden und das tut bestimmt ganz schön weh..... Am 14.9. kommt mein Sohn in die Schule und nächste Woche wäre beim Urologen noch ein Termin frei.
Auch solle ich mir Gedanken machen, ob es ambulant oder als OP gemacht werden soll.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich gar nicht alle Informationen bekommen habe :-( denn bei meinem Jüngsten (22 Monate) wurde die gleiche Diagnose gestellt. Ist dies nur, weil wir privatversichert sind?
ich bin total verwirrt und hoffe, dass ich meine Fragen im richtigen Forum gestellt habe und viele Antworten bzw. Erfahrungsberichte bekomme.
vielen Dank fürs lesen und eure Hilfe.