Thema: Fernsehsendung: Wenn Liebe Sünde ist

Liebe Mitglieder,

und morgen ist es so weit, Judith Dagota ist innerhalb des

Fernsehdokumentarfilmes 'Wenn Liebe Sünde ist / Täter - Opfer' zu sehen. Der Film wird am 15. 12. um 18 Uhr 02 beim RBB ausgestrahlt und dauert eine halbe Stunde.

Wir sind schon alle sehr gespannt. Am meisten natürlich Judith selbst. Denn sie kennt ja den Film auch noch nicht. Allein um die Szenen mit JudithD zu filmen, benötigte das Kamera -Team 7 Stunden. Das könnte bedeuten, dass Judith etwa 7 min. zu sehen ist. Na lassen wir uns überraschen, denn es kommen ja auch noch Täter, weitere Opfer, Psychologen und ein Pfarrer zu Wort.
Wir hoffen sehr, dass die Notwendigkeit der Aufklärung von sexuellem Kindesmissbrauch bei vielen Menschen so rüberkommt, dass sich dann mehr Öffentlichkeitswachsamkeit einstellt.
Denn das ist die einzige Chance, die die kleinen Opfer haben. Tun wir nichts, öffnen wir damit Tür und Tor für weitere Schandtaten der Täter.

Und vergesst bitte nicht dabei: Jeder kindliche Missbrauch bedeutet 1 neue getötete Kinderseele, die nie wieder völlig gesunden kann!

Liebe Grüße

Schon ganz schön alt dieser Beitrag, aber habe mir die Sendung ebenfalls angeschaut und bin ehrlich gesagt erschüttert. Pädophilen soll geholfen werden? OMG Was ist mit den Opfern? Hat mal jemand darüber nachgedacht, wie lange ein Opfer auf eine Reha oder einen Therapieplatz warten muss? Das eine Therapie durch einen HP nicht durch die Krankenkasse gezahlt wird, sondern die Kosten auf die Opfer hängen bleibt? Oder das es schwer ist ein normales Leben zu führen, arbeiten zu gehen. Den Opfern sollte man helfen alles andere ist raus geschmissenes Geld. Die Strafen solllten auch erhöht werden..... Pädos sind keine Menschen, ich weiss es aus erfahrung,.....leider

Hallo littledarksoul,

habe eben erst Deine Antwort gelesen. Ich muss Dir völlig zustimmen. Auch ich war regelrecht verärgert, wie dieser Film rübergebracht wurde. Zumal ich das zweite der beiden Opfer war, die dort im Film angesprochen wurden. Ich wusste zwar, dass dieser Film als Aufklärung für die Probleme und derzeitigen Therapiemöglichkeiten von Pädophilen diente. Doch was letztendlich aus dem Film gemacht wurde, hat mich schon sehr empört. Das vorhandene Filmmaterial war tatsächlich so, dass man durchaus auch auf die Belange und Probleme der Überlebenden zumindest hätte hinweisen können. Kleine Ansätze dazu waren ja auch vorhanden. Doch wenn bei der Kürze dieses Filmes die letzten (fast) 15 min. ausschließlich der Täterbeschönigung dienen, dann kann ich von meiner Betrachtungsseite aus sagen: So haben es die Hersteller des Filmes NICHT beabsichtigt. Was ja sicher nicht bekannt ist, nämlich dass der Auftraggeber und somit Finanzierer die Redaktion KIRCHE war, dann kann ich hierzu nur sagen: der Film wurde MEINES ERACHTENS als Racheakt der Kirche verwendet, um die bisherigen Anschuldigungen insbesondere um Norbert Denef, einem Missbrauchsopfer durch einen Geistlichen in anderem Licht darzustellen. Wie anders kann man sonst verstehen, wenn der Pfarrer rund 10 min. lang erklärt, dass Gott die Täter LIEBT, die Opfer aber bis zum Schluss des Filmes mit keinem einzigen Wort mehr erwähnt werden.
Liebe Grüße
JudithD

mit erstaunen habe ich heute gelesen von einer frau, die an dem film- wenn liebe sünde ist- teilgenommen hat. auch ich habe an diesem film mitgewirkt und interessiere mich an einem echo auf diesen film.
viele grüsse

im chaos

von JudithD

Hallo littledarksoul,

habe eben erst Deine Antwort gelesen. Ich muss Dir völlig zustimmen. Auch ich war regelrecht verärgert, wie dieser Film rübergebracht wurde. Zumal ich das zweite der beiden Opfer war, die dort im Film angesprochen wurden.

hallo judithD
wir sollten uns vielleicht mal kurzschliessen.

liebe grüsse