Hi Urologiker,
in Skandinavien herrscht aber auch nicht die Zwei-Klassen-Medizin (gesetzlich und privat Versicherte) vor, soweit ich weiß, gibt es dieses System dort gar nicht. Außerdem werden Ärzte und Pflegepersonal weitaus besser bezahlt und vor allem ist von allem reichlich vorhanden. Die kennen dort sicherlich auch Streß, aber nicht so extrem wie hier und daß Deutschland nicht das freundlichste Land ist im Bereich Dienstleistung ist ja bekannt!
Natürlich, wäre auch schlimm, wenn nicht. Klar fühlt sich auch ein Patient wohler und besser, wenn er gut umsorgt und gepflegt wird. Siehe auch hierzulande die Betreuung und Versorgung in den Privatkliniken, die Patienten haben in aller Regel eine kürzere Verweilzeit als gesetzlich Versicherte in KH's.
Dem kann ich nur zustimmen, vielen Dank auch von mir an Pianoman!
Sicherlich ist die Ursachenforschung einer Erkrankung vor einer Behandlung wünschenswert, in der Praxis aber nicht immer bzw. oft nicht umsetzbar. Trotzdem denke ich nach wie vor, ist die Schulmedizin immer noch das erste Mittel der Wahl bei ernsthaften Erkrankungen und sollte es in meinen Augen auch bleiben. Oder hat hier schon mal irgendwer einen Herzinfarkt mit Globulis verhindern können oder gar ein "krankes" Herz heilen können??
Unterstützend zur Schulmedizin kann man durchaus auf die Homöopathie zurückgreifen, mein Weg ist das nicht, mir fehlt schlicht und einfach der Glaube für die Zuckerkügelchen!
Liebe Grüße, Andrea