Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtquanten
Hallo,
ich wollte mal unverbindlich nachfragen, wer schon einmal eine Therapie mit Photonenenergie gemacht hat, und wie das gelaufen ist - hat es in dem betreffenden Fall geholfen? Was hat sich verbessert?
Ich habe bereits einiges recherchiert und bin unter anderem auf folgende Seite gestossen: Link gelöscht, Schwurbelalarm!
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AW: Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtqua
Hallo Miraculix,
ich habe mal den Link in Ihrem Beitrag gelöscht und biete Ihnen, ganz alternativ, diesen hier an:
Bionic
Pianoman (Mod., immer für Sie da!)
AW: Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtqua
Was um Gottes Willen ist Photonenenergie? Noch nie gehört, wie wohl so manches nicht auf diesem Gebiet.
Hab das inzwischen nachgeprüft. Und - wenn ich das recht verstanden habe - handelt es sich um Strahlen. Dabei denke ich natürlich an Krebs. Es kann aber wohl nicht sein, daß man "alternativ" aufgrund von "Intuition" irgendwelche Strahlen einsetzt?
Da wüßte ich schon gern, ob in dieser Beziehung der Freiheit Grenzen gesetzt sind.
Herzlichst Ruhebärbele.
AW: Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtqua
Zitat:
Was um Gottes Willen ist Photonenenergie?
Naja, Ruhebärbel, sie ist schon ein sehr bedeutsames Phänomen; nur nicht im Zusammenhang mit obskuren Heilverfahren.
Da gehört sie nämlich zur Quantenmystik, und die wiederum ist die - üblicherweise durch Nichtphysiker formulierte - realitätsferne und spekulative, aber dafür besonders blumige Fehlinterpretation quantenphysikalischer Sachverhalte.
Wobei wir wieder bei den üblichen Problemen mit der Alternativmedizin wären: Physiker, die solche aberwitzigen Interpretationen mit ein paar Sätzen zerlegen könnten, wenden sich ob des sich ihnen präsentierenden Unsinn angewidert ab, weil sie wahrhaftig bessere Beschäftigungen haben, als zusammenphanatisierten Schmonzes zu zerlegen, aber viel Volks sagt: "Ohhhh, so kompliziert? Muss wirken!".
Und dann probieren sie´s aus, der Placebo-Effekt übernimmt die Überzeugungsarbeit - und Zack - der Klient hat eine neue Realität sowie der Schamane eine zusätzliche Einnahmequelle.
AW: Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtqua
Nun pianoman, ich war zwar im Leben noch nie bei einem Hömöopaten. Aber solange es sich um Heilpflanzen und sonstige - meist althergebrachte - Hausmittelchen handelt, habe ich eigentlich nichts gegen diesen Zweig der Heilungsmöglichkeit.
Auch bin ich natürlich weit entfernt von den Kenntnissen der Physik (wobei ich natürlich nicht praktische Erkenntnisse meine). Aber ein jeder weiß um die Wirkung und Nebenwirkung einer Strahlentherapie. Da müsste es doch so sein, daß eben kein Scharlatan diese Möglichkeit in die Hände bekommen darf. Da gibt es doch sicher Grenzen und Vorschriften? Es gibt sie doch sonst für alles?
Alternativmedizin in diesem Ausmaß macht mir Angst.
Herzlichst Ruhebärbele:cry:
AW: Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtqua
Zitat:
Aber ein jeder weiß um die Wirkung und Nebenwirkung einer Strahlentherapie. Da müsste es doch so sein, daß eben kein Scharlatan diese Möglichkeit in die Hände bekommen darf. Da gibt es doch sicher Grenzen und Vorschriften? Es gibt sie doch sonst für alles
Ruhebärbel, werden Sie mal Ihrem Pseudonym gerecht: Nur die Ruhe, Bärbel. Mit Strahlentherapie (also z.B. Therapieverfahren aus der Nuklearmedizin) hat dieser Humbug nichts, aber auch gar nichts zutun.
Sie müssen sich die Sache so vorstellen: Da haben ein paar Jungs so einer speziellen Art Taschenlampe zusammengebastelt, die mit LEDs ausgerüstet ist, welche im infrarotnahen Frequenzbereich irgend etwas zwischen Licht und Wärme erzeugen. LEDs (oder Leuchtdioden) sind diese winzigen Lämpchen, die Sie auch an vielen Elektrogeräten finden und die dort irgendwelche Betriebszustände oder Schaltfunktionen anzeigen.
Um das Ganze noch ein wenig interessanter zu machen, werden diese Lämpchen gepulst, was heißt, dass sie in bestimmten Intervallen an- und ausgeschaltet werden.
Die Leistung dieser Taschenlampen liegt angeblich bei etwa 3 Watt, was eine Strahlungsintensität von etwa 0,15 Watt je Quadratzentimeter erzeugt. Zum Vergleich: eine handelübliche Rotlichtlampe, wie sie zur Wärmebehandlung beispielsweise der Sinusitis eingesetzt wird, hat eine Leistung von etwa 150 Watt.
Es gibt also keinen Grund, sich über potentiell gefährliche Technik in den falschen Händen Gedanken zu machen. Worüber man allerdings nachdenken sollte, ist die Frage, warum Menschen bereit sind, für so ein Blinklichtlein mehrere tausend Euro auszugeben.
AW: Ansätze der Biophotonentherapie- Heilen m. Lichtqua
Danke,
jetzt hab ich wieder was gelernt. Ich bewege mich halt nicht in solchen Kreisen und drum bin ich dann auch so unbedarft. Es gibt auch Menschen, die sich für 500,-- Euro homoöpatisch den Darm durchspülen lassen. Mir wurde das mal angeboten. Da kann man ja nur noch nach Luft schnappen.
Das Ruhebärbele bewahrt übrigens fast immer die Ruhe. Nur das Temperament geht manchmal mit ihm durch (aber nur selten). Woher der Name kommt, sage ich dann mal ganz kurz per PN.
Herzlichst
Ruhebärbele