
von
Ulrike 2000
Ich möchte dazu aus Dem link der Hahnemann-Klinik noch etwas zitieren:
"Es gibt heute den großen Trend in Richtung evidenzbasierter Medizin, bei der man seine Studien vorliegen hat und dann als Arzt die best-empfohlene Therapie anzuwenden hat - und bei der man schon befürchten muss, falls man anders verfährt, dass es fast schon als Kunstfehler interpretiert wird. Haben Sie da keine Angst oder Befürchtungen?"
Da haben wir keine Befürchtungen. Wir haben die nötige Freiheit, wenn wir die Meinung des Patienten anhören und akzeptieren, ohne ihn zu irgendetwas zu drängen; dann sind wir immer auf der richtigen Seite. Wir gehen bei uns immer so vor, dass wir dem Patienten unsere Vorschläge unterbreiten, auch die schulmedizinische Meinung zulassen und dann den Patienten entscheiden lassen. Die Entscheidung des Patienten, egal wofür, ob für eine Chemotherapie oder gegen sie, ob für eine Operation oder dagegen, ist es immer die richtige Entscheidung und wir begleiten den Patienten auf seinem selbst gewählten Weg. Wenn wir diesen Weg gehen, haben wir keine rechtlichen Konsequenzen zu fürchten. Denn der Patient ist Herr über seine Entscheidungen.
Es geht auch hier um den selbstgewählten Weg. Denn dies ist der Richtige. Für Sie wird wahrscheinlich ein anderer Weg als meiner richtig sein. Deswegen ist aber doch keiner der Wege falsch.