Irgendwie, katzograph, ist bei Ihnen, wenn Sie irgendetwas von "Wunderheilungen" und unterdrückten Alternativtherapien hören, das Hirn ausgeschaltet.In Süddeutschland (eine nähere Ortsbezeichnung war nicht zu erhalten) hat eine Ärztin zwei aidskranke junge Männer mit Kräutern behandelt (welche und in welcher Mischung war nicht zu erfahren) und nach etwa 9 Monaten war der Aidsvirus bei ihnen nicht mehr feststellbar (Unilabor). Anstatt dies zu als Erfolg zu feiern, wurden die Behandlungskosten von den Krankenkassen mit dem Hinweis der fehlenden wissenschaftlichen Wirkungsweise nicht übernommen und von der Ärztekammer der Ausschluss mit Aberkennung des Titels gedroht, wenn sie nicht sofort mit dieser Art der Behandlung von Aidskranken aufhörte. Selbstverständlich durfte sie auch nicht die Art und Weise der Behandlung und den verwendeten Kräutern veröffentlichen, sonst… siehe oben.
Das nenne ich eine bildschöne Unterdrückung von Therapien, die nicht der Lehrmeinung entsprechen. Wir wollen mal nicht glauben, dass da irgendjemand nachgeholfen hat, der andere teurere Mittel für diese Krankheit verkaufen möchte. Auch hierfür kann ich Ihnen leider keine Quellenangabe machen. Die ganze Angelegenheit wurde sehr diskret behandelt.
Ich kommentiere jetzt mal nicht die Fragen im Zusammenhang mit Aids und einer antiviralen Kräutertherapie,
sondern nur noch das typische Szenario:
Da wird eine Behandlung als "eindeutiger" Beweis für die Unterdrückung der Alternativmedizin dargestellt, da das Geschehen "unzweifelhaft" wahr ist, jedoch die Verkündung der "Wahrheit" wegen der damit verbundenen Nachteile für den Verkünder verhindert wird.
Das ist dann schon einmal die typische Verschwörungstheorie mit den üblichen Beteiligten: Standesorganisationen oder Industrie-Lobbyisten, die die Gerichtsbarkeit und die Politik gekauft haben etc. pp.
Um sich mit diesem "Skandal" intensiver zu beschäftigen, benötigen Dritte Quellen, Untersuchungen, Dokumentationen.
Aber: no, nada ! Keine Quellen, keine Dokumente, kein Ort, keine Namen.
Nur eine Story. Von einer Aids-Heilung durch Kräuter...
Natürlich ist es denkbar, dass sich eine unglaubliche medizinischen Sensation vollzogen hat,
auch wenn es äußerst unwahrscheinlich ist, schon allein wegen des vorhanden Wissens über das Aids-Virus bzw. über Viren allgemein. Naürlich ist auch denkbar, dass Dunkelmänner Information unterdrücken.
Aber wie wahrscheinlich ist es ?
Wie wahrscheinlich ist es, das die Informationen über eine medizinische Sensation, die Millionen Menschen das Leben retten würde, durch eine Süddeutsche Ärztekammer bzw. eine Krankenkasse verhindert wird ?
Welchen Anlass hat die Ärztekammer bzw. die Krankenkasse, eine erfolgreiche Therapie zu unterdrücken ?
Warum äußern sich z.B.die geheilten Aids-Patienten oder deren Angehörige nicht, wenn der Ärztin ein Berufsverbot droht ?
Warum scheißt die Ärztin nicht auf das Berufsverbot, wenn sie den Stein der Weisen im Umgang mit HIV entdeckt hat ?
Und, vor allem, warum verfügen ausgerechnet Sie, katzograph, über Informationen zu einem "sehr diskret" behandelten aber dennoch öffentlichen Verfahren. (Ärztekammer, Krankenkasse, Universitätslabor) ?
Katzograph, halten Sie die Bälle flach.