Thema: Homöopathie und Schulmedizin

von Ulrike 2000

Ich gehe da lieber andere Wege zwecks Informationsbeschaffung.

Wenn Fakten nicht mit der eigenen Weltanschauung übereinstimmen, dann sucht man halt nach zweifelhaften Quellen, die mit dem eigenen Weltbild konform gehen.

Schöne Welt der Informationsfreiheit

Ich gehe da lieber andere Wege zwecks Informationsbeschaffung.

Da habe ich doch glatt einen Tipp für die Foristin:

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/06/medikamente-aus-hundekot.php

(Zum Lesen den Link einfach anklicken.)

Falls der Link nicht die Erwartungen erfüllen sollte:

http://www.remedia.at/homoeopathie/vits_amp.html

(Zum Halluzinieren einfach anklicken)

Auszug von der vorgenannten Website, bei der es um die homöopathische Wirkung von vitis vinifera geht:

(...) So einfach wie mit der soldatisch-verkrüppelten Triebunterdrückungs-Signatur dürfen wir es uns offensichtlich doch nicht machen. Vor allem dürfen wir unser Vitis-Bild nicht auf diese Seite der Medaille reduzieren. Haben wir also bisher zu sehr auf Dionysos, auch auf die aphrodisiakische Seite des Weingenusses (Rätsch), vergessen? Das bisher „wild" genannte müsste somit noch um Begriffe, die mit der signaturhaften „Ausschweifigkeit" der Weinranken zu tun haben, erweitert werden. Dieses Bild von Vitis beschreibt sehr „blumig" Pelikan in seiner Pflanzenheilkunde: „..., willkürliches Schweifen, spielerisches Winden und Greifen, waagrecht sich breitende Blätterhände, üppiges Schwellen, lastende, hängende Trauben ... spielerische Phantasie ...". Auch diese Anteile - in nicht unterdrückter oder sublimierter Form - wollen homöopathisch beachtet werden!
Wir gehen davon aus bzw. wir sind überzeugt davon, dass es zum tieferen Verständnis von Vitis als homöopathischer Arznei notwendig ist, keine allzu simplen, monokausal-psychologischen Konstruktionen walten zu lassen, was impliziert, dass auch einmal eine (noch) unverstandene Gegensätzlichkeit nebeneinander stehengelassen bleiben darf.

Hupp, hoch die Tassen.

*würg*
Hundekot, Spinnen, Gifte, Drogen, pathologische Erreger, Krebszellen....

Damit das Zeugs dann wirkt muß man sicherlich noch ein einem Weihrauch geschwängerten Zimmer einbeinig und barfuß 60x rückwärts um einen weißen Kieselstein hüpfen und dabei einen geheimen Spruch aufsagen.
Es wird aber für die Wirkung und ob überhaupt eine Auftritt keine Garantie gegeben....

Im Grunde genommen gehört das VERBOTEN!!!!

Kein Wochenend´, kein Sonnenschein ?
Dann hau dir doch `ne Kugel rein ...

"Milchzucker wird konzentrierten Sonnenstrahlen ausgesetzt und mit einem Glasstab gerührt, bis Sättigung erreicht ist"

Aus der Herstellungsanweisung für "Sonnenstrahlen, Sunbeams, Sol britannica, Britisch Sun" von Remedia, führender Hersteller von Homöopathika.
http://www.remedia.at/homoeopathie/Sol.html?arzneinr=3072

HAHAHAHA 10 gr in Milchzucker gebundene Sonnenstrahlen für 22, 35€. das ist der WAHNSINN!!!!

Es musst wirklich jeden Tag min. ein Dummer aufstehen der sowas kauft...

HAHAHAHA *tränenausdenaugenwisch*

Klar sind Sonnenstrahlen, das Licht der Sonne für die Menschen wichtig.

Als Beispiel, im Herbst/ Winter sind die Depressionen größer als im Rest des Jahres.
Das liegt mit daran das die Sonne weniger (hell) scheint.

Das hat aber nichts damit zutun, das Scharlatane Sonnenstrahlen in Milchzucker einrühren HAHAHAHA (Die lachen sich bestimmt bei der Produktion kringelig).
Bei dem Gedanken daran bekomme ich sofort einen Lachflash... HAHAHAHAHA

von Ulrike 2000

@ StarBug,

dein Zitat: "Wenn Fakten nicht mit der eigenen Weltanschauung übereinstimmen, dann sucht man halt nach zweifelhaften Quellen, die mit dem eigenen Weltbild konform gehen."

Über welche Fakten reden wir hier? Die eines Zauberkünstlers?

Das es ein Zauberkünstler sagt ändert nichts an der Tatsache, dass er Recht hat.
Ab einer Verdünnung von D12 ist kein Molekül Wirkstoff mehr in der Lösung vorhanden.
Laut Homöopathie wird aber die Wirkung mit steigender Verdünnung größer.