Hallo Sabine1965
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Hallo Sabine1965!
Das ist wohl eins der größten Probleme der Homöopathie, dass es zu viele Leute gibt, die diese zu halbwissend anwenden. Das Steigert ihren Ruhm nicht gerade. Leider.
Ich habe mittlerweile in meinem Einsatz doch einige Homöopathika kennengelernt, bei deren Wirkung ich echt sehr positiv überrascht war!
Liebe Grüße Julia
Meine wunderbare Hausärztin (die ich vor vier Jahren nach langem Suchen endlich gefunden habe) ist zwar Ärztin, jedoch arbeitet sie rein homöopathisch seit fast 30 jahren, sie verfügt über eine große Erfahrung, was es natürlich einfacher macht.
Ihr ist die Entwicklung der "neueren" Homöopathie ein Dorn im Auge, da sie nichts mehr mit der hahnemann'schen Therapie zu hat.
Da wird die gleiche Symptomkuriererei betrieben wie es in der Schulmedizin häufig der Fall ist.
Ich habe einmal in meinem Leben AB genommen, die ich verschrieben bekam bei einer Blasenentzündung (völlig überflüssig), danach war mein Immunsystem am Boden und meine Darmflora hinüber...ich brauchte fast ein Jahr, bis ich wieder einigermaßen auf dem Damm war.
Seitdem habe ich die AB-Rezepte immer in den Müll geworfen, selbst bei Pneumonie, Pleuritis und erst recht bei Blasenentzündungen....den behandelnden Ärzten habe ich das zum Schluß nicht mehr gesagt, da ich mir die oft verletzenden Diskussionen nicht mehr antun wollte. Ich ließ sie in dem Glauben, sie hätten mich gesund gemacht...
Ich für meinen Teil habe die Schulmedizin auf ihren Platz verwiesen, klar würde ich nicht zum Heilpraktiker gehen, wenn ich mir den Arm gebrochen habe.
Vor etwa drei Jahren klappte ich mal zusammen wegen starker Schmerzen im Unterbauch,,,ich wollte einen Notarzt rufen, kam aber nicht mehr bis zum Telefon. Als ich wieder zu mir kam, war ich auch im Kopf etwas klarer und entschied mich dagegen, da es Karfreitag war und da weiß man ja nie, wer da so kommt...nun ja...
hab mich über die Tage gerettet mit Wärmflasche usw...
Dienstags bin ich dann zu meiner Gyn., nach einigen Untersuchungen stellte sie ersten eine große Cyste am rechten Eierstock fest (die, die Schmerzen verursachte) und dicht daneben einen Tumor...Irgendwann hieß es dann Ovarial-Ca, sofort OP und Chemo, es sei dringend.
Naja, ich habe abgelehnt...musste sogar unterschreiben, daß ich nichts machen lasse.
Ich habe mich dann ganz auf die Alternativen besonnen...alle hielten mich für lebensmüde...aber ich war überzeugt, es haut hin...
nach drei Monaten war die Cyste um die Hälfte geschrumpft, der Tumor hatte sich auch deutlich verkleinert...dennoch hieß es wieder Chemo und OP....ich lehnte ab....
naja, lange Rede kurzer Sinn, nach knapp drei Jahren ist von beidem kaum noch was zu sehen....sogar meine Gyn kann es nicht fassen...sie meinte, hätte sie nicht selbst die Untersuchen gemacht, würde sie an eine Fehldiagnose glauben....
Es war sicher kein einfacher WEg, ich musste viele Hindernisse überwinden, habe nächtelang durchgeheult, weil niemand mit mir reden wollte, keiner konnte es nachvollziehen, was ich da tue, also schwieg man lieber...das war sehr grausam....es ist bis heute noch so...das Thema wird von meinen Freunden immer noch gemieden....obwohl sie sehen, daß es mir gut geht und ich die Prognose von max. 3-6 Monaten längstens überlebt habe...
aber es war richtig, daß ich es so gemacht habe, es war eben MEIN Weg.
Ich denke, irgendwann muss sich jeder mal entscheiden, welchen Weg er wählt.
Ich bereue jedenfalls nicht, daß ich es so gemacht habe.
Hallo,
ich habe das große Glück meine Gesundheit 4 hervorragenden Ärzten/Therapeuten anvertraut zu haben:
- meiner Neurologin, die, obwohl Professorin an einer Uniklinik, meine "Nebenher-homöopathische - und -osteopathische- Behandlung" unterstützt
- meinem Hausarzt, der, obwohl nicht der jüngste, allen Behandlungsmethoden gegenüber offen ist und mir nie etwas verschreibt, von dem er weiß, das nehme ich eh nicht
- meiner Homöopathin, die die Schulmedizin nicht verteufelt (mit Ausnahme von häufiger Antibiotikagabe), die ich Tag und Nacht (!) anrufen kann und die froh ist, wenn es mir gut geht, egal was der Grund hierfür ist
- meine Osteopathin, die mir physisch und psychisch enorm hilft
Ich kenne auch unzählige solcher Fälle wie sie Lilli selbst erlebt hat.
Im kleinen habe ich es bei einem "Hexenschuss" vor kurzem erfahren, als mir Spritzen und Schmerzmittel eher weniger bis nicht halfen, aber Globuli.
Ich besitze eine homöopathische Hausapotheke mit C 200 und C 40er Potenzen und Arnika z.B. darf nie ausgehen. Sowohl als Globuli, als auch als Tinktur und als Salbe.
Auch ich kann von einer meiner wenigsten (ich glaube in 45 Jahren 3 mal) Antibiotikagaben nur Negatives berichten. Bei eriner Blasenentzündung ließ ich mich überreden AB zu nehmen, weil ich MS bedingt immer Restharn in der Blase habe und die Gefahr des Hochsteigens der Infektion in die Niere erkannt habe. NAch drei Tagen ging es mir sehr bescheiden, ich dachte ich habe einen Schub. Schenll mal in die NWen geschaut: Sollten bei Erkrankungen des ZN nicht genommen werden, weil sich die Syamptomatik verschlechtern könnte!!! Nahdem ich zusätzlich auf den Mitträgerstoff Lactose mit Darmproblemen reagierte, setzte ich die Ab in Rücksprache mit dem Arzt ab und versuchte es homöopathisch, was zielführend war.
Also für mich das nächste Mal kein Thema, was ich bei einer Blasenentzündung machen werde.
LG
MauSi
Hallo @all,
ich möchte euch etwas aus dem Leben meiner Tochter erzählen, die irgendwann urplötzlich komische Flecken am Körper hatte. Der Hausarzt überwies zum Kollegen Hautarzt, der es sich ansah, Undefinierbares in den Bart brummelte und eine wenig hilfreiche Salbe verschrieb. Er versuchte seine Effizienz durch Verschreibung einer stark Cortison haltigen Salbe zu steigern. Meine Frage, was meine Tochter denn eigentlich habe, blieb unbeantwortet. Drei Monate verstrichen.
Nach weiteren 6 Wochen brachte ich meine Tochter in die Hautklinik der Uni. Viele Ärzte begutachteten sie, der Chefarzt machte schließlich eine Stanzbiopsie. Ergebnis: allergische Vaskulitis und viele Fragezeichen in noch mehr Gesichtern. Man bat, sie stationär aufnehmen zu dürfen, gab ihr massenhaft Cortison, schleppte sie zur Ansicht durch die Hörsäle und war mit der Weisheit am Ende.
Man erzählte mir, dass Vaskulitis eine Autoimmunerkrankung sei, die bei ihr möglicherweise einen chronischen Verlauf habe. Man empfahl in eine Chemotherapie einzuwilligen. Auf meine Frage, was es denn langfristig bringen solle, ihr Immunsystem zusätzlich zu destabilisieren, zuckte man die Achseln. Man wisse ja nicht... es käme ja nicht so häufig vor... man könne ja vielleicht... man müsse es letztlich probieren. Ich war der Meinung, dass es absolut verkehrt wäre, meine Tochter für diese Experimente zur Verfügung zu stellen, denn man wisse ja offensichtlich nicht...
Ich kannte einen alten Herren, der Warzen und Gürtelrosen besprechen konnte und bat ihn um seine Meinung. Komischerweise wusste er etwas. Er erzählte mir, dass es sich bei der Vaskulitis um eine schwerwiegende Stoffwechselerkrankung handle, die zu einer autoimmunreaktion führen würde. Er sei aber der falsche Ansprechpartner. Möglicherweise könne er sogar die Symptome lindern, aber es stände nicht in seiner Macht, die Ursachen zu bekämpfen. Er empfahl mich einem Heilpraktiker, den er persönlich für gut befand.
Der Heilpraktiker machte umfangreiche Untersuchungen, die ich nicht wirklich verstand (Irisdiagnose und sonstiwas). Er sprach mit meiner Tochter, machte weitere Untersuchungen und verschrieb ihr verschiedene Globuli, die zu bestimmten Zeiten in unterschiedlichen Kombinationen einzunehmen seien. Wie auch immer, die Symptomatik der Vaskulitis verschwand binnen 3 Wochen und ist seit Jahren nicht wieder aufgetaucht.
LG chaosbarthi
Hallo @all,
auch ich würde es begrüßen, wenn Schul- und Alternativmedizin zusammenarbeiten würden. Zudem bedauere ich, dass viele Hausmittel und das wissen früherer Ärztegenerationen zunehmend in Vergessenheit geraten. Ich möchte noch eine Geschichte aus dem Leben meiner Tochter zum Besten geben:
Bis zum Kindergartenalter und dort auch noch hatte meine tochter eine Mittelohrentzündung nach der anderen. Ich lernte von den Ärzten, dass es gefährlich sei, eine Mittelohrentzündung mit Wärme zu behandeln, denn das Trommelfell könne platzen. Man müsse antibiotisch behandeln, schließlich gebe es ja heute diese tollen Medikamente. Über Jahre hatte meine Tochter eine Mittelohrentzündung nach der anderen und bekam Antibiotika ohne Ende. Irgendwann wurde ein Röhrchen zur besseren Belüftung angedacht.
Bei der nächsten Mittelohrentzündung wurde der Doc in seiner Urlaubszeit durch einen sehr alten Landarzt vertreten. Ich bat ihn, meiner Tochter erneut ein Antibiotika zu verschreiben und erntete ein knappes "Das ist Papperlapapp". Er gab mir folgendes Rezept: 2 Pellkartoffeln kochen, im sauberen Geschirrhandtuch zerdrücken und einwickeln. Wenn es auf eine erträgliche Temperatur abgekühlt sei, solle ich meiner Tochter die Quetschkartoffeln im Tuch beidseitig auf die Ohren legen und das Ganze für eine halbe Stunde mit einem "Hasenverband" am Kopf festzurren. Das Ganze bitte 2 x am Tag.
Ich war unsicher und ängstlich, denn Wärme sollte ja eher schädlich sein. Er beruhigte mich und meinte, er sei schließlich nicht erst seit gestern Arzt. Wir probierten es also aus.... die Mittelohrentzündung verschwand und es war die letzte, die meine Tochter (heute 24) jemals hatte.
LG chaosbarthi
Hallo Chaosbarthi
Du hast ganz recht, schade, daß das alte Wissen so verschwunden ist.
Ich hab bei meinen auch immer die Kartoffelumschläge gemacht bei Mittelohrentzündungen.
Begleitend wurden sie homöopathisch behandelt.
Sie haben nie ein Antibiotikum bekommen.
In dem "Fit-for-life" Buch habe ich gelesen, daß Kinder, die milchfrei aufwachsen, nie Mittelohrentzündungen bekommen, da sie ein stabileres Immunssystem haben.
Durch die Entzündungen, die ja häufig im Kindergartenalter auftreten, wird auch das Immunsystem auf Trab gebracht, ähnlich wie es durchaus "gesund" ist, einmal im Jahr eine Erkältung zu haben um das Immmunsystem zu stimulieren, durch Antibiotikagaben macht man das alles kaputt.
Grade bei den Kinderärzten ist die Entwicklung sehr schlimm, bei jedem Schnupfen und leichtem Husten gibts sofort Antibiotika, wagt man etwas zu sagen, heißt es man sei eine Rabenmutter....leider gängige tägliche Praxis...![]()
Hallo Lilly,
im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, man darf sicher seine Kinder nicht steril halten. Aber milchfrei? Schmeiß das Buch besser weg, das hat noch nichts von Evolution gehört.
Grüße
Claus
Hallo Claus
Ich hab mich ausführlich mit dem Thema Milch befasst.
Milch ist ein Nahrungsmittel, das kleinen 40kg-Kälbchen helfen soll, in zwei Jahren auf 240kg heranzuwachsen.
Im Tierreich würde ein Tier NIE die Milch eines anderen Tieres trinken. Wir sind leider viel zu weit weg von der Natur und den natürlichen Abläufen.
Würden wir wieder lernen, auf unseren Körper zu hören, würden wir spüren, daß Milch uns nicht gut tut.
Er schädigt unseren Darm, der das größte Organ des Immunsystems darstellt. Sehr viele Menschen haben beispielsweise auch eine Laktose-Intoleranz, die aber eher belächelt wird von den Medizinern...meine Ärztin ist z.b. überzeugt, daß ALLE Menschen eine latente Laktose-Intoleranz haben und rät ebenfalls generell vom Genuß der Milch ab. Anders ist es mit vorfermentierten Produkten, wie Buttermilch, Kefir, Joghurt...das kann unser Körper in Maßen packen.
Nächste Lüge, das berühmte Calcium in der Milch...hahaha....eine Bekannte von mir hat vor einigen schon eine Doktorarbeit darüber geschrieben, daß dieses Calcium von unserem Körper gar nicht verwertet werden kann und somit hat sie die Empfehlung Milchprodukte bei Osteoporose ad absurdum geführt....denooch wird es immer noch empfohlen...spricht man aber einzelne Ärzte gezielt darauf an, zucken sie die Schulter und stimmen einem zu....na toll...
Ich kann nicht alles in dem Buch unterschreiben, aber einige wichtige Fakten sind einfach drin.
Von daher kann ich schon empfehlen, es zu lesen, aber eben mit eingeschaltetem Denkapparat...
Ich war beispielsweise früher auch eine absolute Gegnerin von Nahrungsergänzungsmitteln. Heute seh ich das anders.
Es ist einfach unmöglich, seinen täglichen Bedarf über die Nahrung zu decken.
Letztes Jahr gab es mal wieder eine Untersuchung, da stellte sich heraus, daß unser Obst und Gemüse 85% !!!! weniger Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthielt, wie noch vor 20 Jahren....wen wunderts, bei der Anbauweise....alles andere als natürlich...die Felder dürfen nicht mehr ruhen, sondern es wird auf Teufel komm raus wegen des Profits angebaut....
Bei Kindern wird es dann wirklich schwierig, sie gesund zu ernähren.
Leider ist es ja so, daß Ernährungsfehler und -sünden erst wesentlich später zum tragen kommen...man registriert es erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist....
von StarBuG
.........ich bitte darum, dies nicht persönlich zu nehmen,
aber wenn ein student im 9. semester gezwungen ist, eine derartige frage zu stellen, ist wohl jedem klar, dass im
lehrplan wichtiges fehlt. allein die "pure" schulmedizin zu lehren, kann für unsere zukünftigen ärzte nicht mehr ausreichend sein.
so oder so........wer heilt hat recht