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Thema: Homöopathie und Schulmedizin

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In dieser Diskussion geht es um "Homöopathie und Schulmedizin" im "Alternativmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #41
    Elfe
    Gast

    Ausrufezeichen Lungenentzündung

    Hallo zusammen,

    ich habe mir nicht alles zum Thema Homöopathie durchgelesen, jedoch einen Eindruck bekommen.
    Ich möchte versuchen, durch Fallbeispiele etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

    Nachfolgend zwei Fallbeispiele aus einer homöop. Praxis. Damit möchte zum Ausdruck bringen, dass Lungenentzündung nicht automatisch leiden bzw. „sich schlecht fühlen“ bedeuten muß und durchaus ohne schulmedizinische Maßnahmen geheilt werden kann!
    Das trifft aber nur zu, wenn man einen Arzt/Heilpraktiker findet, der sein „Handwerk“ versteht, folglich das RICHTIGE Mittel findet.
    Oft ist es so, dass es heißt „Homöopathie hilft nicht“. Der Grund dafür kann ein schlecht ausgebildeter Therapeut sein oder, was auch passieren kann, das richtige Mittel nicht gefunden wurde. So kommt dann allgemein die Homöopathie in die Negativ-Schlagzeilen.

    Doch nun der Bericht einer (meiner) Ärztin, die klassisch homöop. behandelt:
    Zitat:

    „Kinder haben im Herbst immer gehustet, im Winter auch – und irgendwann immer aufgehört.
    Ob die Kinder immer schon dabei eine Lungenenzündung (Pneumonie) hatten oder die Mütter heutzutage einfach öfter mal „zum-Abhören-gehen“, kann ich nicht beurteilen.

    Jedenfalls sind Pneumonien bei Kindern oft so merkwürdig einfach und zuverlässig zu behandeln – ganz im Gegensatz zur ANGST der Eltern....

    Hier zwei Beispiele:

    Fall 1:
    Kind A., geb. `98, seit 5/00 meine Patientin wegen ständiger Infektanfälligkeit; in der Familie mehrfach Asthma, Ca, Allergien. 8/03 die „x“-te Lungenentzündung, linksseitig: (Giemen und Pfeifen beim Einatmen, Husten beim Einschlafen, erwachen deswegen, etwa 3 Uhr, Verlangen nach Gummibärchen...), binnen 4 Tagen mit Lycopodium c.30 „erledigt“, bei allgemeinem subjektiven Wohlbefinden. Dann kürzlich die „Herbst-Pneumonie“: Husten nachts und unproduktiv, ruhelos, Geräusche über beiden Lungen, Schlaf sehr gestört, am Vortag draußen naß und kalt geworden. Verordnung: Rhus Tox c.30. Anruf am nächsten Tag: es werde nicht so richtig besser. Verordnung: Potenz erhöhen! Rhus Tox C 200.
    Eltern schon voll Angst vor Krankenhaus, wie früher erlebt.
    Nach wenigen Tagen: Rosen für die Ärztin von einer dankbaren Familie.


    Fall 2.:
    Kind M., geb. 01, seit 11/02 meine Patientin wegen Schlafstörungen und Mycosen; in der Familie mehrfach Ca, Allergien, Pneumonien, Diabetes. Anruf am 27.10., 10.15 Uhr (Familie wohnt außerhalb); Kollege habe M. abgehört , Pneumonie festgestellt, zu Antibiotika und ggfls. KH geraten, Mutter besteht auf homöopathischer Behandlung, per Telefon, und hat gut beobachtet: Husten trocken, Temperatur 37,4, Atmung flach und hörbar, Gesicht marmoriert, Kind durstlos und quengelig, Alleinsein unmöglich. Verordung: Phosphor c.200.
    Anruf Mittag: Durst, Laune ablenkbarer und besser, Schleim aus Nase und Hals, auch Schleim im Stuhl, Gesicht rosig. Verordnung: Phosphor aufgelöst weitergeben.
    Anruf 15 Uhr: Kind spielt, hat normalen Stuhlgang, will spontan ganzes Ei essen (war vorher appetitlos). Verordnung: Calcium Carbonicum c.200.
    Anruf am 28.10.: 8.15 morgens: Nacht erheblich besser gewesen, abwarten. Anruf 14 Uhr: Kind will nach draußen, Nase läuft, Atmung fast normal. 15 Uhr: Kind tobt herum, ist gut drauf, Nase läuft weiter. Abwarten. Weitere Besserung ohne weitere Arznei.
    Kommentar des SM-Kollegen, der auf meinen Rat hin das Kind noch einmal abhörte, um den Verlauf zu kontrollieren: 4.11.:“...alles ok! Nur Homöopathie?! Respekt – Respekt!“

    Zitatende

    Kommentar von mir: Es gibt auch Schulmediziner, die zumindest beeindruckt sind, aber leider viel zu wenige. Wie man sieht, wird ein VERANTWORTUNGSBEWUSSTER Homöopath niemals die Schulmedizin bekämpfen. Aufklärung heißt die Devise, entscheiden, welchen Weg er/sie geht, muß jede/r selbst, ebenso wie Verantwortung zu übernehmen.

    Ich selbst machte über viele Jahre durchweg positive Erfahrungen mit der Homöopathie! Werde bei Interesse gern berichten, z. B. über Osteoporose, die nicht immer ein Schreckgespenst sein muß.

    LG Elfe

  2. #42
    Elfe
    Gast

    Standard Homöopathie

    Hier gibt es zur Homöopathie qualifizierte Berichte:

    http://www.melanie-hahnemann-kolleg....e-medizin.html

    Elfe

  3. #43

  4. #44
    Monsti
    Gast

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    Wenn es lt. eines pseudowissenschaftlichen Beitrags pure Einbildung ist, warum hilft die Homöopathie dann so eindeutig bei meinen Haustieren? Warum sind bei mir punktförmige Eiterherde an den Mandeln mit einer Dosis Hepar sulfuris D6 spätestens 1 Stunde nach der Einnahme verschwunden? Einbildung?

    Man muss die Homöopathie begreifen, um über die urteilen zu können. Bei der Homöopathie geht es nämlich ausdrücklich nicht um die Wirkung einer Materie im herkömmlichen Sinne. Sprich: Man nimmt nicht ein Mittel XY gegen das Leiden Z ein.

    Ich kann jede noch so vehement vorgetragene Kritik oder Gegendarstellung vertragen, Probleme habe ich, wenn sie von Leuten kommt, die kaum bis gar keine Ahnung von der Materie haben.

    Um Himmels Willen will ich die Homöopathie nicht als ein Allheilmittel darstellen, ist sie nämlich nicht. Gerade bei Kindern, die noch nicht mit allerlei Gift vollgepumpt wurden, kann die Homöopathie wertvolle Dienste leisten. Voraussetzung: Ein fähiger Arzt oder Heilpraktiker. Bei älteren, i.d.R. bereits "versauten" Menschen bringt eine homöopathische Therapie zumindest bei akuten Alltagswehwehchens etwas, bei chronischen Leiden leider oft nicht mehr. Ihre Anwendung erfordert aber ein solides Basiswissen. Zu diesem gelangt man ganz sicher nicht über so ein Blatt wie den "Spiegel".

    Grüßle von
    Angie

  5. #45
    Wohnt praktisch hier Avatar von Brava
    Name
    Gabriele
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    weiblich
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    1.222
    Blog-Einträge
    3

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    Die Mittel benütze ich auch,und sie helfen
    Das ist nicht nur einblidung

  6. #46
    Fühlt sich wohl hier Avatar von günni
    Name
    Günther
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    maennlich
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    227

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    über soetwas

    zu versuchen zu diskutieren ist wohl ähnlich, wie auch diskussionen über RELIGION/GLAUBEN?

    jemand der "glaubt" lässt sich auch mit verstand-logik NICHT vom gegenteil überzeugen, sondern reagiert allenfalls "beleidigt"!

    ÜBRIGENS
    auch manche "religösen wunderheilungen" und auch "orte der heilung" werden ja immer mal wieder angeführt....wie wäre es denn,

    SOETWAS ZU KOMBINIEREN

    also, z.b. in "lourdes" nicht nur religiöse "wunder" zu erbeten, sondern zusätzlich noch ein HONÖOPATHISCHES WUNDERMITTEL" einzunehmen....müsste dann doch DOPPELT WIRKEN?

    günni

  7. #47
    Noch neu hier
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    11

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    Hallo Ihr
    Wenn man das hier liest,kann man nur den Kopf schütteln wie verwöhnt unsere Gesellschaft ist.Denkt mal an eure Grosseltern da gab es weder eine Apotheke oder ein Hausarzt um der Ecke.Erst jetzt wo es ans Eingemachte geht(Antibiotikaressiesdenz)wird teilweise Überlegt.Leider nur unter den Deckmantel.
    Gruss Gerda

  8. #48
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    @monsti,
    ich kann dir leider nicht ganz folgen, was oder wen meinst du den mit wer keine Ahnung hat von der Materie?
    Es werden wahrscheinlich die allerwenigsten hier eine heilpratiksche Ausbildung oder ähnliches genossen haben.
    Trotzdem darf man seinen Standpunkt vertreten, oder nicht!
    Warum kann man einem Artikel im Spiegel nicht glauben bzw nichts daraus lernen?
    Ich denke das die Redakteure und Jornalisten vom Spiegel schon sehr genaue rechersche betreiben, da selbiges Journal kein Boulevardblatt ist.
    Wir haben 3 Kinder, bei denen die hömopatische Anwendung nichts oder nur sehr begrenzt was gebracht hat,
    egal was sie von den Ärzten verschrieben bekommen haben.
    wir haben wirklich viel "ausprobiert" auf ärztliche Anordung.

    Es ist eben sicherlich Ansichstsache was man von welcher Behandlungsmethode hält.


    Zitat von Monsti Beitrag anzeigen

    Ich kann jede noch so vehement vorgetragene Kritik oder Gegendarstellung vertragen, Probleme habe ich, wenn sie von Leuten kommt, die kaum bis gar keine Ahnung von der Materie haben.

    Um Himmels Willen will ich die Homöopathie nicht als ein Allheilmittel darstellen, ist sie nämlich nicht. Gerade bei Kindern, die noch nicht mit allerlei Gift vollgepumpt wurden, kann die Homöopathie wertvolle Dienste leisten. Voraussetzung: Ein fähiger Arzt oder Heilpraktiker. Bei älteren, i.d.R. bereits "versauten" Menschen bringt eine homöopathische Therapie zumindest bei akuten Alltagswehwehchens etwas, bei chronischen Leiden leider oft nicht mehr. Ihre Anwendung erfordert aber ein solides Basiswissen. Zu diesem gelangt man ganz sicher nicht über so ein Blatt wie den "Spiegel".

    Grüßle von
    Angie


    @ lamblie,
    das mit den Ärzten (oder auch Bader) und Apotheken ist so nicht ganz richtig, da diese bereits seit dem Mittelalter zum. in Deutschland zum
    festen Bestandteil im städtischen Leben gehörten. Das mag im ländlichen Bereich etwas anders ausgesehen haben - sofern nicht ein Kloster in der näheren Umgebenung war.
    Das Problem war wohl eher das sich die meisten Leute sich weder den Arzt noch die Apotheke (Medikamente) leisten konnten.
    Was meinst du den mit teilweise überlegt und unter dem Deckmantel?
    Zitat von lamblie Beitrag anzeigen
    Hallo Ihr
    Wenn man das hier liest,kann man nur den Kopf schütteln wie verwöhnt unsere Gesellschaft ist.Denkt mal an eure Grosseltern da gab es weder eine Apotheke oder ein Hausarzt um der Ecke.Erst jetzt wo es ans Eingemachte geht(Antibiotikaressiesdenz)wird teilweise Überlegt.Leider nur unter den Deckmantel.
    Gruss Gerda

    Dieser Artikel ist auch interessant:

    Schmerzreduktion durch Arnica C30

    Gruß Schubser
    Geändert von Patientenschubser (01.04.2007 um 15:07 Uhr) Grund: Link eingefügt


    __________________________________________________ _____
    "Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  9. #49
    Monsti
    Gast

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    Hi Schubser,

    es ist mir ehrlich gesagt wurscht, ob Du mir folgen kannst oder nicht. Was ich mit der nicht ausreichend vorhandenen Kenntnis meinte, denke ich ausreichend erklärt zu haben.

    Natürlich kannst Du einen Standpunkt vertreten. Ich bin die letzte, die etwas dagegen hätte. Ein Spiegel-Artikel ist für mich dennoch nicht seriös genug, um bestimmte Inhalte wirklich ernst zu nehmen. Wie Du selbst richtig festgestellt hast: Der Artikel wurde von Journalisten erstellt. Das sind ganz klar keine Mediziner und auch ziemlich sicher keine Menschen, die sich in der Homöopathie auch nur ansatzweise auskennen. Im übrigen: Für mich ist der Spiegel in der Tat genauso ein Boulevardblatt wie der "Stern". Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, die ich ja sicherlich haben darf.

    Grüßle von Angie

  10. #50
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Homöopathie und Schulmedizin

    Hättest du es ausreichend erklärt hätte ich dir folgen können.

    Das es dir wurscht ist finde ich sehr schade, denn so kann keine Diskussion geführt werden.
    Aber ich habe dies nun zur Kenntnis genommen.

    Im Übrigen gibt es Fachjornalisten! Nur mal als Anmerkung.
    In dem besagten Artikel hat der Journalist nur Daten zusammen getragen und sich nichts aus den Fingern gesogen.
    Ich habe auch beim lesen nicht den Eindruck gehabt das die HP nur negativ dargestellt wird.

    Schön wenn die HP bei dir wirkt.

    Aber lassen wir diese Diskussion gut sein, sie wird zu nichts führen.



    Zitat von Monsti Beitrag anzeigen
    Hi Schubser,

    es ist mir ehrlich gesagt wurscht, ob Du mir folgen kannst oder nicht. Was ich mit der nicht ausreichend vorhandenen Kenntnis meinte, denke ich ausreichend erklärt zu haben.

    Natürlich kannst Du einen Standpunkt vertreten. Ich bin die letzte, die etwas dagegen hätte. Ein Spiegel-Artikel ist für mich dennoch nicht seriös genug, um bestimmte Inhalte wirklich ernst zu nehmen. Wie Du selbst richtig festgestellt hast: Der Artikel wurde von Journalisten erstellt. Das sind ganz klar keine Mediziner und auch ziemlich sicher keine Menschen, die sich in der Homöopathie auch nur ansatzweise auskennen. Im übrigen: Für mich ist der Spiegel in der Tat genauso ein Boulevardblatt wie der "Stern". Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, die ich ja sicherlich haben darf.

    Grüßle von Angie


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