So da ich ja jetzt irgendwie im Thema Schulmedizin und Hömöopathie gelandet bin,möchte ich mich auch dazu mal äußern.
Glücklicherweise bin ich im Besitz eines Buches mit dem Titel: "Die letzten Rätsel der Wissenschaft, von Felix R. Paturi," seines Zeichens Autor und Physiker. Wobei er darum bittet, das Wort "letzten" nicht so eng auszulegen.
Leider ist es mir nicht gelungen per scanner eine Datenübertragung zu machen, wenn mir dazu jemand Tips geben könnte, würde mich dies von der nun folgenden Fleißarbeit entlasten. Zitat aus o. angegebener Quelle:"
Homöopathie-heilende Informationen
Schlägt man in einem Lexikon unter "Homöopathie" nach, findet man dort meistens den Hinweis darauf, dass es sich dabei um eine alternative Heilmethode handelt, die der deutsche Arzt Samuel Hahnemann im 19. Jahrhundert entdeckt bzw. entwickelt hat. Das ist nicht ganz korrekt.
Schon die alten Indianer arbeiten homöopathisch
Schon Jahrhunderte vor Hahnemann behandelten indianische Medizinmänner Mittel-und Südamerikas ihre Patienten homöopathisch. Das waren nicht etwa die als Schamanen bekannten Geistheiler, sondern heilpflanzenkundige Männer und Frauen, die mit den Schamanen mancherorts sogar kräftig konkurrierten und die weit eher den heutigen europäischen Heilpraktikern oder Naturärzten entsprachen. Das Wissen um die Homöopathie gelangte bereits mit den spanischen Konquistadores nach Europa, und als Hahnemann sein später berühmt gewordenes Selbstexperiment mit Chinarindentee durchführte, geschah das ausdrücklich, um die alte indianische Heilweise zu erforschen. Der Arzt nahm Chinarindentee ziemlich stark dosiert und bekam Fieber oder zumindest einen stark erhöhten Puls. Nach der Lehre der Indianer sollte aber die Chinarinde bei homöopathischer Anwendung fiebersenkend wirken. Hahnemann schloss daraus verallgemeinernd: "Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art von eigener Krankheit. Man ahme die Natur nach, welche jeweils eine chronische Krankheit durch eine andere hinzukommende heilt, und wende in der zu heilenden (vorzüglich chronischen) Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andere, möglichst ähnliche, künstliche Krankheit zu erregen im Stande ist, und jene wird geheilt werden: Similia similibus (Ähnliches mit Ähnlichem)."
Wie alle europäischen Ärzte dachte dabei auch Hahnemann zu sehr krankheitsspezifisch. Ein indianischer Heiler würde das homöopathische Wirkungsprinzip vermutlich so erklären:" Ich führe dem Körper eine Medizin zu, die Leib und Seele dazu anregt, sich selbst mit der Art ihrer Disharmonie auseinander zu setzen, weil sie ähnliche Disharmonien bewirkt. Dann kann der Körper sich selbst heilen." Hahnemann, der behauptete, das homöopathische präparat als solches würde die Krankheit beheben, irrte damit. Seine Lehre wurde auf diese Weise für die Schulmediziner angreifbar. Nein, das Homöopathikum ist keine Medizin in chemotherapeutischen Sinne, und kein Indianer wird das je behaupten. Es gibt "lediglich" dem Gesamtsystem aus Seele Geist und Körper entscheidende Anregungen zur Selbstheilung.
Die Indios kannten auch keineswegs die homöopathische Heilwirkung nur der Chinarinde. In der gleichen Weise verwendeten sie auch andere, zum teil starke Giftpflanzen, darunter auch die Datura (Stechapfel) und die Wurzel des Ipecacuana-Strauchs. Beide sind heute auch in der europäischen Homöopathie gebräuchlich. Und die Indianer verdünnten die Giftstoffe nicht nur, sie "potenzierten" sie durch verschütteln oder Verreiben, genau wie Hahnemann es ihnen nachmachte.