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Thema: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

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In dieser Diskussion geht es um "Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben" im "Alternativmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #61
    Fühlt sich wohl hier Avatar von quaks
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    49 Jahre
    Wohnort
    an der Küste
    Mitglied seit
    16.05.2006
    Beiträge
    219

    Standard AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

    Hallo

    ich kram den Thread nochmal vor. Hab ne ganz Zeit überleg ob ich es tun sollte, aber ich finde es gab hier ganz schön viel Verallgemeinerungen über Mütter und Ärzte.

    Gerade was Atemwegsinfekte bei Mini-Zwergen betrifft, habe ich in den letzten 4 Jahre viel zu viel Erfahrungen gesammelt, Ärzte gesehen und Medikamente gegeben.

    Ich weiß z. b. um der geteilten Meinung über Schleimlöser bei Ärzten. Ich habe sie trotzdem gegeben und Ärzte haben sie trotzdem verschrieben.
    Manchmal war es nur Hoffnung auf beiden Seiten. Manchmal glaubte der Arzt wirklich daraan.

    Unser alter KiA hat die Hustensäfte auch geändert wenn es nix brachte - ich glaube nicht, dass er das tat um mich zu beruhigen. Sondern weil er meinte sie haben eine tatsächliche Wirkung.

    Ich hab den KiA gewechselt, eigentlich verschreibt diese KiÄ keine Schleimlöser jedenfalls nicht bei der Kleinen, trotzdem habe ich von ihr auch schon ACC für sie bekommen. Es war ein Versuch, aber nicht um mich zu befriedigen sondern weil sei hoffte der Kleinen damit zu helfen.

    Genauso gab es auch schon Globuli von einem Arzt und auch der verschrieb diese weil er er meint, dass sie helfen könnten.

    Ich habe das auch alles gegeben, nciht weil ich dem Arzt blind vertraue, nicht weil ich mich nicht interessieren was mein Kind bekommt, ich kenne die Zweifel, ich habe sie u. U. selbst, sondern weil der Arzt seine Erfahrungen gemacht und es im Zweifel nicht schadet aber im besten Fall hilft.

    Es gibt viele Wenn und Aber im Leben und Vertrauen in einem gewissen Maßen gehört zu einer Arzt-Patienten Beziehung dazu.
    Ich kann nicht alles in Frage stellen, dann brauch ich nicht hingehen und kann mich selbst bedocktern!

    Viele Grüße
    quaks
    VG quaks

    Signatur? -Ich putz hier nur!
    über uns
    über Ösophagusatresie www.q39-1.info
    rein präventiv eine handvoll Buchstaben zum selbersortieren beileg

  2. #62
    Gesperrt
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    Ulrike
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    17.11.2008
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    527

    Standard AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

    Hallo quaks,

    freue mich über Deine Entscheidung Deinen Beitrag doch einzustellen.
    Eins meiner Kinder war durch eine allergisch bedingte Erkrankung mit Problemen die Atmung und den Darm betreffend belastet.
    Meine Kinderärztin hatte auch nicht die "einfache" Lösung zur Hand (die gibt es nämlich manchmal nicht). Sie hat aber unermüdlich gesucht nach Möglichkeiten, die für meinen Sohn hilfreich sein könnten. Zum Teil mußten diese dann "ausprobiert" werden. Mit mehr oder weniger guten Erfolg.
    Das gemeinsame Ziel war aber stets Linderung für die Beschwerden meines Sohnes zu finden und nicht mich als Mutter nur zu beruhigen.

    Viele Grüße
    Justitia

  3. #63
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    16
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

    Zitat von Justitia Beitrag anzeigen
    ....Sie hat aber unermüdlich gesucht nach Möglichkeiten, die für meinen Sohn hilfreich sein könnten. Zum Teil mußten diese dann "ausprobiert" werden. Mit mehr oder weniger guten Erfolg.
    Das gemeinsame Ziel war aber stets Linderung für die Beschwerden meines Sohnes zu finden und nicht mich als Mutter nur zu beruhigen....
    Ihr habt das mit Wasser in braunen Fläschen und Milchzuckerkügelchen gemacht?
    Oder habt ihr auch richtige Medikamente ausprobiert?


    __________________________________________________ _____
    "Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  4. #64
    Gesperrt
    Name
    Ulrike
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    Mitglied seit
    17.11.2008
    Beiträge
    527

    Standard AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

    Homöopathische Mittel in Form von Globulis waren nicht dabei. Ist aber auch schon mehr als zwanzig Jahre her. Mag mich ja täuschen, aber Globulis waren damals wohl noch nicht so eine "Therapieoption".
    Aber sämtliche "Antiblähmittel", ein "Enzymversuch" ein Mittel um den Darm "abzudichten", und auch die angeblich wirkungslosen "Schleimlöser".
    Wenn der "Husten" eben keine einfache Erkältung war, sondern eine Lungenentzündung, gabs auch Antibiotika.
    Für den "Notfall" (plötzliches starkes Zuschwellen der Atemwege) hatte ich auch Cortisonzäpfchen verordnet bekommen.
    Meine Kinderärztin hat mir aber auch von einem Fall aus ihrer Praxis berichtet, bei dem bei allergischer Erkrankung die Akupunktur (damals im Ausland durchgeführt) geholfen haben soll. (War für mich aber damals "zu" utopisch)
    Gut fand ich von meiner Kinderärztin, dass sie stets begründet hat, was sie sich durch die Behandlung erhofft.
    Als ich mal den Vorschlag machte eine "Therapie" in der xy Klinik zu machen, wurde dies von ihr auch negativ beantwortet, weil die Kinder dort damals "gezwungen" wurden ihren Teller leer zu essen.
    Über den Asthmatiker-und Allergikerbund habe ich dann eine andere Klinik ausfindig gemacht. Meine Kinderärztin sagte dazu: Probieren Sie aus und berichten Sie mir bitte.
    Ich habe da gute Erfahrungen gemacht, ihr von der Therapie (gab auch ein Buch darüber) berichtet und ich weiß, dass sie dann auch später andere Kinder dahin überwiesen hat.
    Ich fühlte mich bei meiner Kinderärztin stets gut aufgehoben und optimal betreut. Sie hat niemals vorgegeben "allwissend" zu sein, aber auch gemachte Erfahrungen mit als "Option" einbezogen.
    Auch hat sie sich damals geweigert die Keuchhustenimpfung (auf Grund unvorhersehbarer Nebenwirkungen) durchzuführen. Erst als der "neue" Impfstoff auf dem Markt war, hat sie ihn verimpft. Für mein allergisches Kind wurde z.B. für die Masern, Mumps, Rötel Impfung der Impfstoff extra aus der Schweiz bestellt, weil da eine andere Eiweißverbindung als Träger verwendet wurde.
    Ja, ich habe meiner Kinderärztin vertraut. Aber dieses Vertrauen hat sie sich mehr erworben, als dass ich es ihr geschenkt hätte auf Grund eines Doktortitels.

  5. #65
    Christiane
    Gast

    Standard AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

    Jetzt bin ich einfach mal neugierig. Weshalb wurde denn der Darm mit Enzymen abgedichtet? Die Nährstoffaufnahme wird doch dadurch behindert, oder nicht? Habe von so einer Methode noch nie gehört, mir erschließt sich gerade nicht der Sinn einer solchen Maßnahme.

  6. #66
    Gesperrt
    Name
    Ulrike
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    17.11.2008
    Beiträge
    527

    Standard AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben

    Das waren zwei unterschiedliche Versuche. Die Enzyme waren ein Versuch die Verdauungsschwierigkeiten zu mildern. (haben damals aber eher nichts gebracht)
    Das Mittel um den Darm "abzudichten" war Chromoglicinsäure. Ein Mastzellstabilisator. http://www.netdoktor.de/Medikamente/...100000823.html
    "Abdichten" ist wohl eher als "freie Übersetzung" für einen Laien zu verstehen. Weil es von der Wirkung her wie so eine Art Schutzfilm auf der Schleimhaut wirkt. Dies Medikament war damals für Kinder unter einem Jahr noch nicht zugelassen. Nach Rücksprache meiner Kinderärztin ob es sich dabei um ein "noch" nicht handeln könnte, kam heraus, dass die Zulassung mittlerweile erweitert wurde, lediglich der Beipackzettel noch nicht geändert war.

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