Guten Tag,
Ich bin gebuertige Ungarin, lebe aber seit etlichen Jahren in der Pariser Umgebung.
Seit Anfang des Jahres habe ich ein fast unloesbares Problem, das ich hier erzaehlen moechte.
Am 30. Dezember gegen Mittag bin ich auf dem Glatteis ausgerutscht und habe mein rechtes Handgelenk auf einem zersplitterten Stein zerbrochen. Es handelte sich um einen geradliniegen, einfachen, geschlossenen Bruch und um eine Knochenverschiebung.
Gegen 21 Uhr wurde ich operiert. Ohne jegliche Erklaerung wurden 3 Metallnaegel in die Knochen eingesetzt. Nach der Operation bekam ich hoellische Schmerzen, aber leider keine schmerzstillenden Medikamente die ganze Nacht.
Am 31. Dezember durfte ich das Krankenhaus mit einem Gips bis zum Ellbogen verlassen. In den darauffolgenden Wochen hatte ich immer wieder starke Schmerzen.
Am 23. Januar musste ich zur Kontrolle und ich wollte unbedingt die Gipsentfernung. Der junge Chirurg war sprachlos, als er meine aufs Dreifache geschwollene, verdrehte Hand mit den unbeweglichen Fingern und den mit Bluterguessen versehenen Ellbogen (sie wurden vom dicken aufgerollten Gips verursacht) sah und rief einen anderen Chirurgen zur Hilfe. Der letztere hat dann gesagt, dass es sich um den Anfang eines Dystrophy Syndromes handelte. Ich bekam keine entzuendungshemmenden Medikamente und verbrachte die naechsten Wochen mit einer geschwollenen, in Bettlerposition stehenden, schmerzenden Hand.
Am 19. Februar wurden die Naegel entfernt, aber ich konnte meine Finger trotzdem kaum bewegen. Als die Krankengymnastin mir sagte, dass das Bindegewebe der Finger wegen der Entzuendung zusammengezogen wurde, habe ich angefangen, Mangantabletten zu nehmen. Ausserdem nehme ich Silizium und Brennessel, um das Dystrophy Syndromes zu lindern.
Die Fachaerzte schicken mich zu anderen Fachaerzten, aber niemand konnte mir helfen. Gemaess der allerletzten Information bleibt meine Hand fuer immer schief, weil der vom jungen Chirurgen angelegte Gips sie nicht unterstuetzt hat. Was die Krallenhand anbetrifft, bleibt sie angeblich ebenfalls fuer immer in diesem Zustand.
Da ich diese Situation nicht akzeptiere, wende ich mich an Ihr Team. Vielen Dank im voraus fuer Ihre Antworten.
Schoene Gruesse,
Ildiko