Hallo zusammen,
Starbug hat mich gebeten, doch einen Beitrag zu verfassen über dieses Thema - voila :-)
Die Organ- und Symptomsprache verwende ich zur Aufdeckung der psychischen Ursachen einer Krankheit.
Ich gehe (wie viele andere auch) davon aus, dass jede Krankheit auch (und vor allem) eine psychische Ursache hat! Es gibt diesbezüglich keine Statistiken und auch keine Beweise – aber die Nichtbeweisbarkeit beweist nicht die Nichtexistenz ;-) Natürlich gibt es scheinbar auch körperliche Ursachen (Viren, genetische Defekte usw.), aber ich gehe davon aus, dass alles seine Ursache im feinstofflichen Bereich hat – wie auch immer. Das wäre aber auch ein anderes Thema… :-)
Ich kam darauf, weil ich mir vor Jahren schon Fragen stellte wie diese: Warum werden nicht ALLE Mitarbeiter einer Firma krank, wenn die Hälfte wegen Erkältung zu Hause bleiben muss? Warum bekommt ein Mann, 66 Jahre, Raucher, einen Herzinfarkt während sein Bruder, 78 Jahre, Raucher keinerlei Beschwerden hat? Wieso werden "gesund Lebende" krank und "krank lebende" nicht? Wieso hat die Pest damals nicht alle Menschen ausgerottet, wieso blieb ein Teil verschont? Und noch viel mehr …
Der Grund dafür liegt (nicht nur) meiner Meinung nach in der Person selbst begründet. Die innere Einstellung, die Gedanken, die man hat zum Leben, zu Krankheiten hat, tragen maßgeblich zur Erkrankung bei. Die meisten Menschen verknüpfen beispielsweise alt werden automatisch mit krank werden. Wenn man so darauf fixiert ist, im Alter krank zu werden (Angst davor hat), kann man sicher sein, dass dies auch eintritt!
Wenn die halbe Firma erkältet ist, und man ständig davon spricht, hoffentlich nicht auch krank zu werden, kann man sicher sein, dass man auch das Bett hüten wird. Ist man dagegen davon überzeugt, dass die ganzen Viren einem nichts anhaben können, wird man höchst wahrscheinlich alleine die Stellung in der Firma halten :-) Aber auch hierüber könnte ich noch ganz viel schreiben … Heute will ich über die Organsprache schreiben:
Also die Organsprache dient als Symbolik, um die innere Einstellung, Denkmuster, Gefühlsleben aufzudecken und den Mangel festzustellen. Die Organe stehen dabei symbolisch für, tja wie nennt man das, für die Lebensprobleme, die Hintergründe, weshalb feinstoffliches sich manifestiert hat. (Symptom kommt aus dem griechischen und bedeutet Warnung…)
Ich gebe nachfolgend ein paar Beispiele, wobei ich hier im Forum schon einmal einen Beitrag gelesen habe. Der beinhaltet auch die Umgangssprache, die man durchaus wörtlich nehmen sollte, wenn man erkrankt. Auch die Formulierung der eigenen Krankheit lässt viel auf die Hintergründe schließen. So hat z.B. manch einer buchstäblich "die Nase voll", findet etwas "zum Kotzen" und klagt über Übelkeit, klagt über Knieprobleme und beschreibt Menschen, die ihn "in die Knie zwingen" wollen… usw. usw.
Weitere Beispiele:
Der Dickdarm steht für den Stau seelischer Eindrücke. Wenn jemand unter chronischer Verstopfung leidet, ist er in der Regel unfähig, seine Vergangenheit zu verarbeiten und loszulassen.
Der Rücken steht für den Halt und / oder die Haltung. Bandscheiben haben eine Pufferfunktion, die Belastungen abfangen. Wenn man ständig überlastet ist (keinen Halt hat), kann es vorkommen, dass der Puffer "rausspringt".
Die Zunge ist der Bote für körperliche Bedürfnisse. Über Gelüste teilt sie mit, welche Bedürfnisse der Körper hat.
Ein unbewusstes Spielen mit der Zungenspitze an den Zähnen oder Lippen bedeutet z.B. Lust auf sexuelle Kontakte ;-)
Ich denke, ich konnte einen kleinen (wirklich nur kleinen!) Einblick gewähren. Wer genaueres wissen will, soll mich konkret fragen! Es sollte sich auch keiner wundern, wenn ich frage, welche Körperseite betroffen ist (rechts / links – vorne oder hinten), denn auch hieraus kann man Symbolik ablesen…
Also, ich könnte hier noch sehr viel mehr schreiben, würde aber den Rahmen sprengen und wahrscheinlich auch abschrecken, wegen der Länge des Textes. Hoffentlich ist dieser nicht zu lang und es liest ihn keiner ;-) ?