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Thema: Meine Geschichte

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In dieser Diskussion geht es um "Meine Geschichte" im "Chat Ecke" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    angehende Ergotherapeutin
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    35 Jahre
    Mitglied seit
    25.09.2008
    Beiträge
    36

    Beitrag Meine Geschichte

    Ein fröhliches Hi an alle,
    Wie ich schon in meinem Vorstellungs-Thread angekündigt hab, wollte ich hier noch einen extra Beitrag öffnen, in dem ich eine spezielle Frage an Menschen, bzw Erfahrene mit psychischen Störungen hat. In meinen Hobbys erwähnte ich das Schreiben. Es geht um Folgendes in der Geschichte: Kai hat seine Frau bei einem Autounfall verloren und ein Trauma erlitten. Dadurch konstruiert er sich eine eigene Frau, die aber gar nicht existiert. Er wandelt zwischen Realität und Traumwelt, die er selbst nicht unterscheiden kann. Seine Schwester, die sich um ihn kümmert, sieht er als seine Frau an und weiß nicht, dass es seine Familie ist, die sich um ihn kümmert. Er ist der Meinung, durch einen Familienstreit hätte sich die Familie auseinander gelebt. Er ist nachher soweit von der Realität entfernt, dass er nicht einmal mitbekommt, dass er in die Psychiatrie eingewiesen wird. Für ihn ist es ein Umzug, weil er durch seine Kündigung im Job die Wohnung nicht mehr finanzieren kann. In Wahrheit wurde ihm gekündigt, weil er "verrückt" geworden ist und er dringend Hilfe braucht. Kai denkt, er zieht in den Campusweg 305, in Wirklichkeit ist die Nummer an seinem Zimmer die 305. Er zündet sich die Jacke an, obwohl es eigentlich eine Zigarette sein soll, die er sich anstecken wollte, obwohl er gar nicht raucht. Versteht ihr was ich meine? Nichts was er sieht existiert wirklich, alles sind Halluzinationen, jede Kleinigkeit, sodass er quasi ein anderes Leben lebt als er es tatsächlich führt... Ist so etwas möglich? Kann man so extrem von der Realität abgeschnitten sein und trotzdem leben? Wenn ja, wie nennt sich diese Störung oder gibt es eine Abwandlung davon?
    Ich hoffe, dass diese Frage hier im Forum in Orndung ist und ich damit niemanden irgendwie angreife. Ich würde mich auf jeden Fall riesig über Antworten freuen. Ich soll das nächste Woche in der Schule vorlesen. Allerdings muss ich mir ja sicher sein, dass es so etwas auch gibt. Schließlich sind auch Fachleute dabei ;-) Nun ja, ansonsten wünsche ich euch allen einen schönen Ausklang der Woche!

    Liebe Grüße!
    Nane

  2. #2
    Arzthelferin Avatar von Muschel
    Name
    Andrea
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    51 Jahre
    Mitglied seit
    08.08.2008
    Beiträge
    526
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Meine Geschichte

    Hi Nane,

    ich hab keine Ahnung, ob man auch nach einem Trauma so realitätsfern leben kann, das müssen die Fachleute hier beantworten.

    Mich wundert aber, wie man mit 19 Jahren auf so ein Thema kommt und vor allem, daß Du das in der Schule vorlesen sollst/willst. Für was für ein Fach denn?

    Vielleicht wissen andere hier mehr zu Deiner Frage, viele Grüße, Andrea

  3. #3
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: Meine Geschichte

    Hallo Nane,

    bezüglich Deiner Frage hatte ich folgende Überlegungen. Du konstruierst im Rahmen der schriftstellerischen Freiheit eine Krankengeschichte mit Symptomen, möchtest von uns dann eine Diagnose dafür haben, um dann darüber in der Schule einen Vortrag zu halten. Ein Referat über eine "erfundene" Krankheit?
    In Deinem Vorstellungsthread berichtest Du freimütig über Deine Essstörung und dass Du unter SSV leidest. Für mich deutet dies auf eine große Last im psychischen Bereich hin.
    Ich kann mich nicht des Eindrucks erwähren, dass Du gern Antworten auf Fragen hättest, die nicht konstruiert sind, sondern tatsächlich Dein Leben direkt betreffen. Allgemein dazu mal ein link: http://de.wikipedia.org/wiki/Andauer...xtrembelastung

    Liebe Grüße Ulrike

  4. #4
    Moderatorin / Marketing Avatar von lucy230279
    Name
    Lucienne
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    weiblich
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    45 Jahre
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    Leipzig
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    Beiträge
    2.937

    Standard AW: Meine Geschichte

    @ulrike

    so ganz verstanden hab ich das auch nicht. Dann aber gleich eine posttraumatische Belastungsstörung zu vermuten, ist doch etwas weit hergeholt, findest du nicht?

    Natürlich is Bulimie usw. ein psychisch bedingtes Leiden.Aber wir maßen uns nicht an, da einem Psychologen vorwegzugreifen.

    @nane

    Ich finde es schön, dass du eine blühende Fantasie hast und diese mit Hintergrundwissen belegen willst, aber so wie es aussieht, kann dir hier keiner so wirklich weiterhelfen

  5. #5
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: Meine Geschichte

    @ Lucy,

    sehe gerade, dass ich oben eine falsche Abkürzung genannt habe. Es hätte SVV heissen müssen. Hierzu vielleicht noch ein link: http://www.rotelinien.de/fragen.html

    Vielleicht wird mein Gedankengang dadurch verständlicher.

    Liebe Grüße Ulrike

  6. #6
    Moderatorin / Marketing Avatar von lucy230279
    Name
    Lucienne
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    Leipzig
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    15.12.2006
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    2.937

    Standard AW: Meine Geschichte

    @Ulrike

    hab ja nix gegen deinen Gedankengang gesagt. Hab sehr wohl aufmerksam die Beiträge gelesen und es war mir auch noch gut in Erinnerung, dass sie von selbsverletzendem Verhalten und einer psychotherapeutischen Behandlung sprach.

    Mir geht es um Ursachenforschung und Diagnosestellung. Ob Nane nun eine posttraumatische Belastungsstörung hat oder nicht, das haben wir nicht zu vermuten oder zu entscheiden.

    Aber zurück zum Thema.
    Wie könnten wir dir noch helfen, Nane? *grübel*

  7. #7
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: Meine Geschichte

    @ Lucy,

    für den "fiktiven Fall" in der Geschichte von Nane sollte dies ein passender link gewesen sein. Falls Nane diesbezüglich noch konkrete Fragen hat, können wir ja versuchen ihr da zu helfen.

    Liebe Grüße Ulrike

  8. #8
    Moderatorin / Marketing Avatar von lucy230279
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    Lucienne
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    Standard AW: Meine Geschichte

    Seufz....Ich geb auf..

  9. #9
    angehende Ergotherapeutin
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    35 Jahre
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    25.09.2008
    Beiträge
    36

    Standard AW: Meine Geschichte

    Hallo an alle,
    erst einmal ein Danke fürs Durchlesen und Antworten. Am Wochenende komme ich nicht an den Rechner, deshalb meine verspätete Antwort.

    Gehe ich eure Antworten am besten von Anfang an durch.

    @Muschel: Hm, ich weiß gar nicht mehr wie ich genau darauf gekommen bin über dieses Thema zu schreiben. Ich hatte den Einfall, als ich bei einem Freund war. Vielleicht war ein Film die Inspiration. Dort bekommt man häufiger mal jemanden vorgesetzt, der sich eine andere Person einbildet. Und dann fiel mir der Rest dazu einfach so ein.^^
    Das Fach, in dem ich das vorlesen möchte, nennt sich "Psychosoziale Behandlungsverfahren". Eigentlich geht es nicht direkt um uns, sondern um diese Art und Weise sich gegenseitig kennenzulernen. So weiß man wie das ist vor einer Gruppe Teile von sich freizugeben. Wir haben das auch schon mit positiven und negativen Eigenschaften gemacht. Nächstes Mal sind eben die Hobbys dran. Und ich kann schlecht was vorreiten Naja und das mit dem Singen mach ich auch nur für mich selbst. Nichts, was man zwingend anderen aufdrängen muss ^^ Da bleibt mir eben nur das Schreiben und diese Geschichte hab ich parat. Die anderen sind auf dem Dachboden auf einer CD, die ich aus Kartons rauskramen müsste... Wir renovieren zur Zeit...

    @Ulrike: Eine direkte Diagnose habe ich nicht erwartet. Nur Hinweise oder eventuelle Erfahrungen. Vielleicht hat irgendwer schon mal von so etwas gehört oder etwas im Fernsehen gesehen. Es ist auch kein direktes Referat, wie du ja in meiner Antwort an Muschel lesen kannst.
    Nur, damit wir nicht aneinander vorbei reden: Du glaubst, dass ich die Geschichte zwar erfunden habe, aber gleichzeitig auch meinen eigenen Teil an Emotionen mit einbringen und verarbeiten will, richtig? Sodass ich praktisch indirekt für mich selbst Antworten auf meine Probleme, oder wie man es nennen will, haben möchte...? Also könnte man, wenn ich danach gehe, deine Antwort also so interpretieren, dass du einmal einen Vorschlag für meine Geschichte hast und andererseits hast du irgendein Gefühl, dass ich selbst eine PTBS haben könnte?
    Hm, solltest du das so gemeint haben, dann muss ich erst einmal verneinen. Ich wollte mich ausschließlich auf die Geschichte beziehen, nicht auf mich selbst. Tatsächlich ist es so, dass meine Psychologin nächstes Mal einen Test auf Borderline machen möchte. Aber das ist hier ja eher irrelevant. Ich erwähne es, weil Lucy und du da irgendwie durcheinander geraten seid ;-)
    Natürlich ist es leichter eine Geschichte zu schreiben, wenn man eigene Erfahrungen mit einbringen kann. Vielleicht habe ich meine eigenen Dissoziationen auch mit zur Inspiration genommen, aber würde ich vollends wissen was Kai hat, bzw ob es das überhaupt gibt, dann hätte ich nicht fragen brauchen. Ist nicht böse gemeint und ich hoffe, ich wirke nicht irgendwie pampig, wenn ich das so schreibe. :-)

    @Lucy: Danke dir für dein Kompliment mir der Fanatsie :-) Hm, ist schwierig, glaub ich. Hab mir auch schon fast gedacht, dass die Frage etwas zu kompliziert sein könnte, weil ich ja sonst auch durch eigene Forschung etwas hätte finden können. Das einzige, was mir jetzt noch einfällt wäre, dass ich vorweg einfach sage, dass ich mich auf keine spezielle Krankheit beziehe und ich meiner Fantasie einfach freien Lauf gelassen habe.

    So, ich glaube, das war's^^ Noch einmal ein Danke!

    Viele liebe Grüße an euch!
    Nane

  10. #10
    Moderatorin / Marketing Avatar von lucy230279
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    2.937

    Standard AW: Meine Geschichte

    Ist nicht böse gemeint und ich hoffe, ich wirke nicht irgendwie pampig, wenn ich das so schreibe. :-)
    Nein, isses nicht, bestätigt nur meine Aussage

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