Habe seit ca. 5 Jahren eine linksseitige Hemiparese (Muskelschwäche Arm und Bein), seit ca. 3 Jahre leichte Muskelschwäche rechts und seit ca. 1,5 Jahre chronische Schmerzen im Bereich LWS (hier ist ein BSV), HWS und Muskeln (alle Beine und Arme).
Nach einer erneuten MRT der HWS (vor 4 Jahre erfolgte eine bereits mit Ergenbis Bandscheibenvorwöäbung C5/6), liegt jetzt folgender Befund vor: Im Segment C5/6 mediolateral rechtsbetonter chronischer, weitgehend hard-disc-artig umgebauter NPP mit juxtaforaminaler Engstellung rechts. Kein linksgerichteter BSV oder kritischer linksseitiger Engpass. Offenbar neu entstandene, allerdings konsolidierte Deckplattensinterung der 7. HWK. Keine frische Sinterung, kein Instabilität.
Von meinem Orthopäden habe ich jetzt eine Überweisung zum Neurochrugen bekommen, zwecks OP der HWS.
Wenn der BSV aber rechtsbetont ist und ich links die Hemiparese habe, ist eine OP überhaupt sinnvoll? Außerdem wird die Muskelschwäche und die Schmerzen nach dieser langen Zeit doch nicht mehr zurückgehen, oder? Die Fremdwörter wie z.B. hard-disc-artig kenne ich auch nicht.
Wer weiß Rat?